Ostern ist das Fest der Wiederauferstehung. Es ist fest verbunden mit dem Leiden des Karfreitags. Die Hoffnung ist es, die diesem Leiden nachträglich seinen Sinn verleiht. Und das Leiden macht die Wiederauferstehung in ihrer ganzen Großartigkeit erst möglich. Ostern, das heute leider für viele zur kitschigen Eiersuche mit den Kindern verkommen ist, ist die Essenz des Christentums, sein zentraler Kern, und neben Weihnachten auch sein zentrales Fest.
Und ich finde: Es hat eine unglaubliche Symbolik und auch eine gewaltige Strahlkraft.
Wer mit offenen Augen und ohne rosa Brille auf unser Land, ja große Teile dessen, was man den Westen nennt, blickt, der muss feststellen: Auch wir sind in einer Phase des Leidens, des Niedergangs. Zugespitzt könnte man auch sagen, dass unsere Kultur in ihrem jetzigen Zustand dem Ableben entgegensieht.
Umso wichtiger ist es, aus dem Osterfest Hoffnung und Zuversicht zu schöpfen. So wie Christus von den Toten auferstanden ist, so ist auch eine Wiederauferstehung unserer Kultur möglich: Des guten, alten Deutschlands, dessen Ableben wir leider nüchtern konstatieren müssen.
Dieses gute alte Deutschland – das nüchtern betrachtet so gut auch wieder gar nicht war, aber deutlich besser als der Linksstaat, den wir jetzt haben – wird natürlich nicht eins zu eins wiederauferstehen. Das zu glauben, wäre einerseits naiv. Andererseits auch so gar nicht wünschenswert, weil es eben auch seine vielen Fehler hatte.
Aber die Hoffnung, dass das Abgleiten unseres Landes in totalitäres Denken und in einen öko-sozialistischen Gesinnungsstaat enden wird, dass wir zurückfinden zu einer freiheitlich-demokratischen, und wirklich offenen, toleranten Gesellschaft – diese Hoffnung will ich mir nicht nehmen lassen. So sehr mein Verstand daran zweifelt – so sehr glaubt mein Herz daran.
Und ich bin überzeugt: Nur, wenn wir fest daran glauben, ist es möglich, die schrecklichen Entwicklungen der letzten Jahre zu stoppen und zumindest teilweise umzukehren.
Vor einem Jahr habe ich mein ganz persönliches Osterwunder erlebt. Eine Not-Operation, in der exzellente montenegrinische Ärzte mich retteten und nach der wunderbare montenegrinische Pfleger mich fürsorglich wieder aufpäppelten (siehe hier und hier). Es war mein ganz persönliches Osterwunder. Und es hat mich sehr bestärkt in meinem Glauben!
Lassen wir uns diesen Glauben und die Hoffnung nicht nehmen!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein segensreiches, frohes und vor allem auch hoffnungsvolles Osterfest. Und beende diesen Text mit dem russischen Ostergruß: „Christus ist auferstanden!“
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