Kakao-Krieg auf dem Weihnachtsmarkt: Frankfurt streicht „Lumumba“ Politische Korrektheit attackiert Rum-Getränk – Besucher protestieren

Es ging heiß her mitten im Winter auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands: Während die einen gemütlich Glühwein schlürften und den Duft von gebrannten Mandeln genossen, tobte hinter den Kulissen eine bizarre Schlacht um einen Kakao mit Rum. Genauer gesagt um seinen Namen: „Lumumba“. Die Stadt Frankfurt forderte die Standbetreiber auf, diesen Begriff zu streichen. Der heiße Kakao solle ab sofort unter dem nüchternen Titel „Kakao mit Schuss“ oder „Heiße Schokolade mit Rum“ verkauft werden.

Ich gebe zu, als ich diese Nachricht hörte, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Die Vorstellung, dass ein Begriff, der seit Jahrzehnten zum Weihnachtsmarkt-Vokabular gehört, plötzlich zur Bedrohung der gesellschaftlichen Moral avanciert, wirkt wie aus einer Satire entsprungen. Doch dahinter steckt ein Muster, das aufmerksame Leser meiner Seite nur allzu gut kennen. Schon im vergangenen Jahr berichtete Kai Rebmann hier für Sie über eine ähnliche Diskussion in Bautzen. Damals forderte eine Historikerin mit grüner Vergangenheit, „Lumumba“ aus dem Sprachgebrauch zu verbannen, da es rassistisch sei, ein Heißgetränk nach dem kongolesischen Freiheitskämpfer Patrice Lumumba zu benennen.

Die Logik? Lumumba, ein Held der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegung, sei durch diese Namensgebung verhöhnt worden – weil er schwarz war und der Kakao ebenfalls. Eine Argumentation, die in meinen Augen schlicht absurd ist. Der Name, so die meisten Stimmen, sei eine Hommage, kein Affront. Doch die Empörung reichte, um den Begriff zum Ziel der modernen Cancel Culture zu machen. Jetzt hat Frankfurt nachgezogen – ganz im Stil der selbsternannten Tugendwächter.

Besonders dreist: Die Zensoren von der Stadt Frankfurt argumentieren nicht einmal, sie geben einfach nur „dringende Empfehlungen“ heraus und schlagen Alternativen vor. Eine Diskussion? Fehlanzeige. Stattdessen wird der Name leise ausradiert. Es ist ein Vorgehen, das symptomatisch für unsere Zeit ist. Begriffe, die niemanden störten, werden plötzlich problematisiert. Eine Welle des moralischen Eifers schwappt über alles hinweg, was nicht ins ideologische Korsett passt. Und dass sich Stadtverwaltungen in solche Geschmacksfragen einmischen, wäre in einer funktionierenden Demokratie undenkbar. Hätten Sie sich etwas ähnliches in der alten Bundesrepublik vorstellen können?

Man könnte diese Entwicklung mit Humor nehmen – wenn sie nicht Teil eines viel größeren Problems wäre. Während die Bürger auf Weihnachtsmärkten zunehmend Angst vor Kriminalität haben, konzentrieren sich manche Verantwortliche lieber darauf, ob ein Getränk den „richtigen“ Namen trägt. Ich frage mich: Welches Signal setzt man, wenn Kultur und Sprache durch absurde Scheindebatten verzerrt werden?

Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands Frankfurt/Rhein-Main, spricht mir aus der Seele, wenn er die Diskussion als „aberwitzig“ bezeichnet. Die Besucher, so sagt er, bestellen weiterhin „Lumumba“. Vielleicht liegt darin ein stiller Protest – ein Zeichen gegen die immer absurdere und diktatorische politische Korrektheit.

Die Farce geht also weiter – und zeigt, wie weit wir bereit sind, uns ideologischen Kämpfen zu beugen, während echte Probleme ungelöst bleiben. Vielleicht sollten wir alle einfach mal innehalten, einen „Lumumba“ trinken – und auf den gesunden Menschenverstand anstoßen. Und hoffen. Denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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