Nach Magdeburg: Musk greift an – Zeitenwende für Medienkorridor? Mit globalem Echo rüttelt X-Eigentümer an den Grundfesten des politmedialen Komplexes.

Ein Arzt, ein Mörder, ein Spielball. Die Geschichte von Taleb Jawad Abdulmohsen, dem Attentäter des Magdeburger Weihnachtsmarktes, gleicht einem düsteren Kaleidoskop aus Widersprüchen. Während die einen ihn als islamophoben Agitator darstellen, sehen andere in ihm den Inbegriff eines gescheiterten Migranten, der seinen Hass auf die Welt projizierte. Doch so viel über den Täter gesprochen wird, eines bleibt in den Hintergrund gedrängt: der Kern der Tat.

Wieder einmal herrscht, wie leider so oft bei Terroranschlägen in Deutschland, Instrumentalisierung vor statt Aufklärung. Der vorbestrafte Saudi-Araber, der einst wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ verurteilt wurde, hätte am Tag vor dem Anschlag erneut vor Gericht erscheinen sollen – diesmal wegen Missbrauchs von Notrufen. Doch sein Nichterscheinen blieb ohne Konsequenzen, ein weiteres Versäumnis im Umgang mit einem längst bekannten Gefährder. Der Mann, der einst nach Deutschland kam, um eine Facharztausbildung zu beginnen, wurde zum Täter, der einen Weihnachtsmarkt in ein Blutbad verwandelte.

Sein Motiv? Ein toxischer Cocktail aus persönlichem Hass und Radikalisierung. Ein entscheidender Faktor, den nun Politik und Medien mit aller Gewalt in den Hintergrund drängen wollen: Wir haben es hier mit gebietsfremden Konflikten zu tun, die bei uns ausgetragen werden. Durch Gewaltimport. Doch während die Gesellschaft trauert, sorgt der polit-mediale Prozess dafür, dass die Debatte schnell in die üblichen Klischees verfällt und ins „passende“ Narrativ gelenkt wird. Die Bundesregierung versucht, den Täter als islamfeindlich darzustellen – eine Abkehr von der Frage nach möglichen islamistischen Hintergründen und eine Fokussierung, die die eigentlichen Konfliktlinien verschleiert.

Auch international sorgt der Anschlag für Aufsehen. Elon Musk selbst griff das Thema auf und retweetete den Beitrag einer Nutzerin, die behauptete, Abdulmohsen sei kein Ex-Muslim, sondern ein radikaler Schiit – der sich zur Tarnung als Islamkritiker ausgebe. Musk kommentierte: „Was zum Teufel erzählen die deutschen Medien? Die meisten Menschen in Europa glauben immer noch, dass die klassischen Medien echt sind, obwohl sie pure Propaganda sind.“ Diese Aussage verstärkt die ohnehin hitzige Debatte, da sie den Fokus auf mögliche Vertuschungen und einseitige Darstellungen der deutschen Medien lenkt.

„Was zum Teufel erzählen die deutschen Medien?“, fragte Musk öffentlich. Er wirft den Medien nicht nur einseitige Berichterstattung vor, sondern beschuldigt sie offen der Täuschung und Propaganda.

Die Kritik Musks geht dabei weit über Deutschland hinaus. Sie reiht sich ein in seinen generellen Vorwurf, dass die klassischen Medien weltweit ihre Glaubwürdigkeit verloren haben und X als neues Forum für unzensierte Debatten etabliert werden müsse.

Der X-Eigentümer verbreitete noch einen weiteren Thread auf X, von dem Account Salman Al-Ansari, einem saudischen Publizisten – mit dem Kommentar, dass diese Informationen wichtig seien, um das Ausmaß des Versagens der deutschen Regierung zu verstehen. Der Thread wirft in der Tat ein erschütterndes Licht auf die Vorgeschichte des Täters und das verantwortungslose Handeln der deutschen Behörden:

  • Abdulmohsen soll während seiner Tätigkeit als Psychiater in Deutschland in illegale Aktivitäten wie Menschenhandel und den Schmuggel junger Mädchen verwickelt gewesen sein.
  • Bereits in den Jahren 2023–2024 habe er wiederholt offene Drohungen gegen Deutschland ausgesprochen, die von den Behörden als „freie Meinungsäußerung“ abgetan wurden. Auf sozialen Medien habe er diese Drohungen in Form von Tweets und Sprachnachrichten veröffentlicht.
  • Eine saudische Frau habe 2023 mehrfach die deutschen Behörden gewarnt, sowohl per E-Mail als auch über deren offiziellen X-Kanal. Sie habe Abdulmohsen wiederholt als Gefahr gemeldet und auf seine Drohungen hingewiesen – doch ihre Warnungen seien ignoriert worden.
  •  Schließlich stellte Salman Al-Ansari die Frage, warum Saudi-Arabiens Auslieferungsanfrage trotz der klaren Risiken abgelehnt wurde und warum öffentliche Gewaltandrohungen von Abdulmohsen unbeachtet blieben.

Elon Musk, der nicht nur die Beiträge von Publizisten wie Salman Al-Ansari teilt, sondern in einem weiteren Thread die Berichterstattung der Mainstream-Medien scharf kritisiert. „Ein Auto ist in die Menschenmenge gefahren“, so oder so ähnlich lauten die Überschriften vieler Medien. Warum sagen sie nicht die Wahrheit? Dass ein Attentäter aus Saudi-Arabien Menschen ermordet hat – und nicht ein Auto? Musk beschuldigt die Massenmedien deswegen offen der Täuschung und Lüge und stellt ihre Glaubwürdigkeit grundlegend infrage.

Dass nun aus den USA so eine massive Unterstützung für eine kritische Sichtweise kommt, noch dazu von jemandem, der dem neuen Präsidenten sehr nahe steht, dürfte bei unserem etablierten politisch-medialen Milieu große Ängste aufwerfen – müssen es doch nun erstmals wirklich um seine Lufthoheit über den Meinungskorridor fürchten. Musk hat mehrfach betont, dass die klassischen Medien „fertig“ seien und X das neue Forum für freie und unzensierte Debatten werde. Könnte dies tatsächlich die Zeitenwende für die rot-grün-woke Meinungsdominanz sein? Der wachsende Einfluss von X und die direkte Konfrontation mit der Medienlandschaft deuten darauf hin, dass ein Wandel bevorsteht – einer, der die bisherigen Deutungsmonopole grundlegend infrage stellt.

Das massive mediale Echo aus den USA ist somit ein Fanal für unseren polit-medialen Komplex, der sich bisher darauf verlassen konnte, dass die großen Medien brav sein Narrativ bedienen. Mit Musk steht nun erstmals ein Akteur mit globalem Einfluss und einer riesigen Anhängerschaft im direkten Widerspruch mit dem Elfenbeinturm in Berlin. Das stellt die bisherige Sicherheit, dass Kritik an der Regierung im Keim erstickt wird und Kritiker sich marginalisieren lassen, fundamental infrage.

Kein Wunder also, dass die Gegner der Meinungsfreiheit, die vor allem auch Elon Musk selbst ins Visier genommen haben, das Gräuel nutzen, um ihr Narrativ zu stützen. Tat und Täter werden fast schon reflexartig missbraucht, um eine Debatte über die Gefahren vermeintlicher Hetze und Radikalisierung in sozialen Medien zu entfachen. Ein perfides Spiel: Wer die richtigen Fragen stellt – etwa nach der unkontrollierten Migration und den immer wieder übersehenen Warnsignalen – wird reflexartig der „Instrumentalisierung” beschuldigt und in die rechte Ecke gestellt – im besten Fall. Wenn er nicht gleich als Nazi diffamiert wird.

Ein Täter, der die Spaltung verkörpert

Taleb Abdulmohsen selbst steht für die Widersprüche unserer Zeit. Als angeblicher Islamkritiker warf er Deutschland die Islamisierung Europas vor. Seine radikalen Aussagen, kombiniert mit wirren Drohungen, zeigen einen Menschen, der zwischen den Extremen schwankte. Und genau hier liegt der Kern: Derart radikaler, ja irrational anmutender Hass auf den Islam wie der von Taleb Abdulmohsen und ein fundamentalistischer „Steinzeit-Islam“ sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide speisen sich aus einer radikalen Geisteshaltung, die in einer freien, westlichen Gesellschaft nichts verloren hat.

Die Reaktionen aus Politik und Medien verstärken das Bild der Spaltung: Die einst bürgerliche „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ verfällt in die üblichen Beschwichtigungen mit ihrem Hinweis, dass Flüchtlinge häufig belastende Vorgeschichten mitbringen. Wenigstens fordert sie gleichzeitig eine stärkere Prüfung. Doch ist so eine Forderung überhaupt realistisch angesichts des anhaltenden Staatsversagens? Das „Handelsblatt“ mahnt, Polarisierung sei tödlich, und fordert eine klare Verantwortung der Sicherheitsbehörden. Doch statt breit über diese zu reden, wird über die politische oder psychische Verfassung des Täters diskutiert. Eine bequeme Taktik, um die Kernfragen weiter ignorieren zu können.

Während fleißig Nebelkerzen über die angebliche Nähe des Attentäters zur AfD und seine islamfeindlichen Äußerungen gestreut werden, bleibt eines unbestreitbar: Dieser Anschlag ist ein Beispiel für den Import von Gewalt und Konflikten, die unsere Gesellschaft nicht nur immer unsicherer machen, sondern auch immer tiefer spalten.

Die Tat löst bei vielen Entsetzen aus – doch nicht bei allen. Das Verhalten einiger Beobachter fügt dem Ganzen eine unfassbar abstoßende Dimension hinzu. Wie die Polizei bestätigte, wurden in unmittelbarer Nähe des Tatorts drei Personen beobachtet, die über den Anschlag jubelten. Dieses Trio feierte die Bluttat ausgelassen, während Rettungskräfte um das Leben der Verletzten kämpften. Die Polizei nahm die Personalien der drei Personen auf und stellte Anzeigen wegen „Billigung von Straftaten, die geeignet sind, den öffentlichen Frieden zu stören“. Dieses Verhalten zeigt auf erschreckende Weise, wie tief ideologische Gräben mittlerweile gehen – und wie gesellschaftliche Konflikte zunehmend nicht nur verbal, sondern in offenen Feindseligkeiten ausgetragen werden.

Die Sicherheitsbehörden hatten mehrfach Warnungen über den Täter erhalten – auch von der saudischen Botschaft. Doch wie so oft blieb es bei Tatenlosigkeit. Die Tat hätte verhindert werden können. Wie der „Spiegel“ schreibt, zeigt dieser Fall, wie wichtig es wäre, Radikalisierungsprozesse frühzeitig zu durchleuchten – und endlich konsequent zu handeln. Stattdessen lenkt man ab: mit Debatten über den psychischen Zustand des Täters und seine politischen Sympathien.

Ein Mahnmal für eine gespaltene Gesellschaft

Magdeburg steht für mehr als eine Tragödie. Es ist ein Symbol für das Versagen, Zuwanderung aus Krisenregionen zu beschränken. Und Konflikte, die aus anderen, teilweise sehr wilden Teilen der Welt in unser Land importiert werden, rechtzeitig zu erkennen und zu bewältigen, bevor sie hier eskalieren. Ein Umdenken in der Migrationspolitik und ein Erkennen von Radikalisierung wäre aber nur möglich, wenn das Thema nicht weiter tabuisiert würde. Die Diskussionen um die Instrumentalisierung von Tat und Täter zeigen, wie gespalten, ja wie gelähmt unsere Gesellschaft ist – ihre Reaktion auf solche Tragödien beschränkt sich auf die immer gleichen, lebensleeren Rituale. Solange die Mehrheit dieses Spiel mitspielt und sich von Nebelkerzen ablenken lässt, bleibt die entscheidende Frage unbeantwortet: Wie lange noch werden wir es zulassen, dass diese Konflikte in unser Land getragen und blutig bei uns ausgetragen werden, bevor wir den Mut finden, dieser Masseneinwanderung und ihren fatalen Folgen entschlossen entgegenzutreten?

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