Von Kai Rebmann
Das Märchen von der sicheren und effektiven, ja bestenfalls sogar völlig nebenwirkungsfreien Impfung war schnell als eben solches entlarvt. Stattdessen musste allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz eingeräumt werden, dass die Genfähren durchaus mit teils schwerwiegenden Nebenwirkungen einhergingen und –gehen. Die negativen Begleiterscheinungen der sogenannten „Impfung“ reichten von noch recht harmlosem Unwohlsein über Herzmuskelentzündungen bis hin zu langwierigen Autoimmunerkrankungen.
Nicht zuletzt stand und steht die Gentherapie auch im Verdacht, für ein erhöhtes Krebsrisiko verantwortlich zu sein. Und genau dafür gibt es jetzt zwar nach wie vor keinen evidenten Beweis, aber dennoch klare Anhaltspunkte, die eigentlich nicht weiter ignoriert werden können. Eine in dieser Größenordnung wohl noch nicht dagewesene Kohortenstudie aus Südkorea hat laut ihrem Titel die „Ein-Jahres-Risiken für Krebserkrankungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung“ untersucht – und liefert ein alarmierendes Ergebnis.
Hong Jin Kim und seine drei Co-Autoren analysierten die Daten von genau 8.407.849 Versicherten aus Südkorea. Dabei stellte der Professor der orthopädischen Chirurgie am Inje University Sanggje Paik Hospital und dem College of Medicine der Inje University in Seoul einen Anstieg des Krebsrisikos von bis zu 69 Prozent im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung fest – nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Die Daten wurden im Zeitraum von 2021 bis 2023 erhoben, wobei die Gruppen in „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“ eingeteilt wurden. Innerhalb eines Jahres nach der Impfung zeigte sich in der Gruppe der Geimpften für bestimmte Krebsarten ein teilweise so deutlicher Anstieg, dass dieser mit statistischem Zufall wohl kaum mehr zu erklären sein dürfte. Im Klartext: Prostatakrebs (plus 69 Prozent), Lungenkrebs (plus 53 Prozent), Schilddrüsenkrebs (plus 35 Prozent), Magenkrebs (plus 33 Prozent), Dickdarmkrebs (plus 28 Prozent) oder Brustkrebs (plus 20 Prozent).
Südkorea-Studie wird Fall für EU-Kommission
Die alarmierenden Hinweise aus Fernost haben auch den österreichischen EU-Abgeordneten Gerald Hauser (FPÖ) auf den Plan gerufen: „Ich werde eine parlamentarische Anfrage an die EU-Kommission einbringen und will wissen, wie sich die Krebszahlen in Europa seit Einführung der COVID-19-Impfungen entwickelt haben. Und ich will wissen, ob die EU-Kommission jetzt spezielle Vorsorgeprogramme für die Geimpften einführen wird – denn sie stellen eine Hochrisikogruppe dar.“
Hauser berichtet in einer Pressemitteilung weiter von seinem engen Austausch mit der hiesigen Fachwelt: „Immer mehr Ärzte in Europa berichten von einer signifikanten Zunahme von Krebserkrankungen, wobei zunehmend auch junge Menschen betroffen sind und die Krebsfälle immer aggressiver verlaufen.“ Er selbst habe bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer wieder auf die Nebenwirkungen hingewiesen, aber: „Jahrelang hat man das abgelehnt, vertuscht und abgestritten. Doch jetzt geht das nicht mehr.“
Und natürlich meldet sich zu der im renommierten Fachmagazin „Biomarkers Research“ erschienenen Kohorten-Studie aus Südkorea auch wieder „die Wissenschaft“ zu Wort. Also jene Stimmen, die schon zu Corona-Zeiten ausführlich und in Dauerschleife in den großen Medien zitiert wurden und den Maßnahmen-Hardlinern stets als ultimative Rechtfertigung für ihr Handeln dienen durften.
So unterstellt etwa Dr. David Gorski von der Wayne State University (Detroit, Michigan) in seiner Interpretation der unbequemen Daten, dass Geimpfte generell verantwortungsvoller mit ihrer Gesundheit umgingen: „Menschen, die sich einer bestimmten Gesundheitsmaßnahme unterziehen, neigen auch dazu, andere gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen, etwa Krebsfrüherkennungen.“ Den Autoren der Studie, deren Ergebnis nicht so recht ins Bild passen will, wirft Gorski gar Schlampigkeit vor: „Was wir hier sehr wahrscheinlich sehen, ist nichts anderes als ein Versäumnis, die Intensität der Vorsorgeuntersuchungen sowie andere Störfaktoren angemessen zu berücksichtigen. Menschen, die sich impfen ließen, sind schlicht häufiger untersucht worden.“
Nur wirklich ganz böse Zungen könnten auf die Idee kommen und fragen, weshalb diese häufigeren Untersuchungen denn nötig wurden. Trotzdem wird diese These in Dr. Robert Bednarczyk auch von einem Vertreter der Emory University (Atlanta, Georgia) gestützt: „Wenn jemand zur Impfung geht, kann der Arzt Tests durchführen und dabei etwas entdecken, das vorher unbemerkt war.“
Der Pathologe Dr. Benjamin Mazer von der Johns Hopkins University (Baltimore, Maryland) versucht sich in einer sehr fachlich klingenden Erklärung, die am Ende aber nur ein bewusstes Missverstehen der Daten offenbart: „Kein Karzinogen kann so schnell Krebs auslösen. Mutationen benötigen Zeit, um sich zu entwickeln; und Zellen brauchen Zeit, um sich zu vermehren. Wenn ein Tumor entsteht, dauert es, bis er sich so weit entwickelt, dass er erkannt wird. Wie soll etwas nicht nur die Entstehung, sondern auch das Wachstum von Krebs in so kurzer Zeit verursachen, dass er innerhalb weniger Tage entdeckt wird?“
Wohlgemerkt: Niemand hat behauptet, dass die in der Studie untersuchten Krebsarten „innerhalb weniger Tage“ entstehen und schließlich entdeckt werden können. Schon der Titel der Studie verrät den dabei zu Grunde liegenden Zeitraum – „Ein-Jahres-Risiken für Krebserkrankungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung“.
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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
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