Jeder Vierte kennt jemanden, der infolge der Impfung gestorben ist Umfrage-Hammer aus den USA

Von Kai Rebmann

Vor wenigen Tagen gab die Administration von Joe Biden bekannt, dass die Impfung gegen Corona ähnlich wie jene gegen Influenza künftig zum jährlichen Standard werden soll. Der US-Präsident, der allen Zweifeln an seiner geistigen Verfassung zum Trotz offenbar mit einer zweiten Amtszeit liebäugelt, hat die Pandemie zwar schon vor Monaten für beendet erklärt, zeigt sich vom Nutzen der mRNA-Stoffe aber nach wie vor überzeugt. Und so gilt für Ausländer bei der Einreise in die USA von wenigen Ausnahmen abgesehen eine strikte 1G-Regel („vollständig geimpft“). In der Bevölkerung scheint die Stimmung hingegen gekippt zu sein, immer weniger Amerikaner glauben, dass der Nutzen der neuartigen Genfähren deren Risiken übersteigt.

Ähnlich wie in Deutschland, hat die Debatte um die signifikante Häufung plötzlicher und unerwarteter Todesfälle seit Beginn der Impfkampagne zuletzt auch in den USA vermehrt den Weg in die öffentliche Wahrnehmung gefunden. Schwerste bis hin zu tödlichen Nebenwirkungen werden längst nicht mehr als bloße Spinnerei rechter Verschwörungstheoretiker abgetan – es sind schlicht zu viele Amerikaner direkt oder indirekt davon betroffen, so dass sie sich auch von offizieller Seite nicht mehr leugnen lassen. Wie eine jüngst von Rasmussen Reports veröffentlichte Umfrage zeigt, sind es auch bei Weitem nicht nur Wähler der Republikaner, die an der Sicherheit der mRNA-Produkte zweifeln, im Lager der Demokraten ist die Skepsis teilweise sogar noch größer.

Died suddenly: Hälfte der US-Bürger macht Impfung verantwortlich

Plötzlich und unerwartet verstorben! Dieser Satz ist auch in den USA immer häufiger zu hören. Laut Rasmussen Reports glauben 49 Prozent der erwachsenen Amerikaner, „dass Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe wahrscheinlich eine erhebliche Anzahl ungeklärter Todesfälle verursacht haben, darunter 28 Prozent, die dies für sehr wahrscheinlich halten.“ Mit anderen Worten: Jeder Zweite hält tödliche Nebenwirkungen für „wahrscheinlich“, etwas mehr als jeder vierte US-Bürger sogar für „sehr wahrscheinlich“. Dem stehen 37 Prozent gegenüber, die einen solchen Zusammenhang mindestens als „unwahrscheinlich“ erachten, inklusive 17 Prozent, die tödliche Nebenwirkungen für „sehr unwahrscheinlich“ halten. Wie zu erwarten war, halten Ungeimpfte die „Impfstoffe“ für gefährlicher als jene, die sich selbige haben verabreichen lassen. Dennoch glauben immerhin 38 Prozent der Geimpften an tödliche Nebenwirkungen, während es bei den Ungeimpften satte 77 Prozent sind.

Während es sich bei dieser Fragestellung zugegebenermaßen und streng genommen nur um die jeweils subjektiv gefärbte Einschätzung der Befragten handelt, geht es im zweiten Teil der Umfrage um selbst gemachte Erfahrungen. Natürlich sind auch diese Antworten nicht völlig frei von persönlichen Vorurteilen. Aber erstens gilt dies für beide Seiten der Medaille und zweitens sollte die Meinung eines Querschnitts der US-Bevölkerung zumindest zur Kenntnis genommen werden. Rasmussen Reports berichtet weiter, dass der von Pulse Opinion Research durchgeführten Erhebung zufolge 57 Prozent der Amerikaner bei den mRNA-Produkten von schweren Nebenwirkungen ausgehen. 41 Prozent der Befragten haben zumindest leichte Nebenwirkungen gehabt und sieben Prozent litten oder leiden unter schweren Nebenwirkungen. Sieben Prozent mag auf den ersten Blick als kleiner Wert erscheinen, in absoluten Zahlen ausgedrückt entspricht dies jedoch 12 Millionen Menschen.

Bei der wohl wichtigsten Frage ging es schließlich um eigene Erfahrungen mit Todesfällen im Zusammenhang mit der „Impfung“. Die Meinungsforscher wollten wissen: „Kennen Sie persönlich jemanden, der mutmaßlich an Nebenwirkungen gestorben ist, die durch die COVID-19-Impfung verursacht wurden?“ Diese Frage wurde von 28 Prozent mit „Ja“ beantwortet, was in absolute Zahlen umgerechnet nicht weniger als 73 Millionen (erwachsenen) Amerikanern entspricht. Und dann die große Überraschung: Demokraten lassen sich statistisch gesehen zwar eher und öfter impfen als Republikaner, aber in Bezug auf die Sicherheit der Präparate sind sie dennoch skeptischer. Während 33 Prozent der Demokraten mindestens einen Todesfall in ihrem Bekanntenkreis mit der „Impfung“ in Verbindung bringen, sind es bei den Republikanern „nur“ 26 Prozent.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shuttserstock

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