ARD: Wasserwerfer-Einsatz als „Beregnung“ Orwell lässt grüßen

Ich hätte nie gedacht, dass ich George Orwell einmal live erleben würde, in Echtzeit. Gestern in der ARD etwa. In der Tagesschau. Noch dazu durch die eigenen Gebühren finanziert.

In der Anmoderation wurde dort der Einsatz von Wasserwerfern erwähnt. Im kalten November gegen eine Menschenmenge, in der sich Kinder und viele ältere Menschen befanden, diente dieser Einsatz sicher nicht dem Infektionsschutz – denken Sie nur an die Immunität und an die Hygiene bei durchnässten Mund- und Nasenbedeckungen, von Tröpfcheninfektionen gar nicht zu reden.

Berlins Innensenator Andreas Geisel (früher SED, heute SPD) hatte denn auch noch im Vorfeld der Demo angekündigt, es werde keinen Einsatz von Wasserwerfern geben – um dann genau das Gegenteil anzuordnen.

Und jetzt raten Sie bitte einmal, wie die öffentlich-rechtlichen Journalisten diesen Einsatz bezeichneten? Als „Beregnung der Menge“. Sie übernahmen damit haargenau die Sprachregelung der Polizei. Lediglich mit dem Zusatz „wie es hieß“, ohne sich zu distanzieren oder die Quelle zu nennen. Die erfuhr nur der hartnäckige Zuschauer, der sich durch den folgenden Bericht kämpfte.

Ich finde, es ist Zeit, ein Wörterbuch zu erstellen: Genauso wie „Englisch-Deutsch“ oder „Englisch-Französisch“ müsste es auch ein Wörterbuch „Framing-Deutsch“ geben. Die öffentlich-rechtlichen Sender könnten dabei die Vorreiterrolle übernehmen. George Orwells „Neusprech“ (Krieg ist Frieden, Diktatur ist Freiheit“) feiert neue Urständ.

Hier ein paar Vorschläge von mir für das Wörterbuch. Ich vertraue auf die Schwarmintelligenz und freue mich schon, die besten Vorschläge aus den Kommentaren hier aufzunehmen:

Regierungskritiker = Corona-Leugner
Oppositionelle = Hetzer
Alle, die rechts von der Mitte sind = Nazi
Alle, die nicht die Grünen wählen = Nazi (lt. ZDF-Hauptstadtkorrespondentin Nicole Diekmann)
Linksextreme = Aktivisten
Gewaltbereite junge Männer, vorwiegend mit Migrationshintergrund = Partyszene

wird fortgesetzt!

PS: Hier geht es zu meinem Video mit den wichtigsten Szenen aus meinen Livestreams – und einer Gegenüberstellung zur Tagesschau-Berichterstattung (alternativ können Sie es sich etwas weiter unten direkt auf der Seite ansehen). Nicht nur aus Zeitnot habe ich mich dafür entschieden, im Wesentlichen die Original-Ansagen aus den Übertragungen stehen zu lassen.

Schauen Sie sich zum Vergleich an, welche gewalttätigen Szenen im Sommer bei der Black-Lives-Matter-Demo in Berlin zu sehen waren – die nicht einmal aufgelöst wurde, geschweige denn, dass die Polizei Wasserwerfer einsetzte (hier zu sehen).

Einen Bericht darüber, wie ich nach Nazis suchte, die ja laut vielen Medien fast schon vorherrschend sind auf den Demonstrationen von Kritikern der Corona-Maßnahmen, finden Sie hier.

Da in den Medien von massiven Verstößen gegen die Masken-Pflicht bei der Demo gesprochen wird, habe ich unter anderem folgende Fragen an die Berliner Polizei gestellt:

  • Bei wie vielen Teilnehmern der Kundgebung am Brandenburger Tor gestern wurde überprüft, ob sie ein medizinisches Attest für das Nicht-Tragen von Mund-und Nasenbedeckungen hatten?
  • Wie viele Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden im Zusammenhang mit Punkt 1) eingeleitet?
  • Ist der Krankenstand gestern so hoch gewesen wie im Durchschnitt für vergleichbare Herbstmonate oder höher?

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Bild: red
Text: br

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