Exponierte Künstler, die öffentlich die Corona-Politik der Bundesregierung kritisieren, müssen derzeit mit Diffamierung und Rufschädigung rechnen. Der Klaviervirtuose Martin Stadtfeld begehrt dennoch auf – und beschreibt in eindringlichen Worten die aktuelle Befindlichkeit der Nation. Von Christian Euler
Ein Selfie eines Journalisten mit einem Schauspieler sorgt für Empörungs-Orgien in den Medien. Die Reaktionen zeigen nicht nur, wie totalitär das Denken bei vielen Journalisten heute ist. Sie sind auch eine faszinierende Selbstentlarvung: Die Zweifel bei den „Hütern der Wahrheit“ sind offenbar gewaltig – und sehr tief verdrängt.
Wer nicht freiwillig die Rundfunkgebühren zahlt, muss in Deutschland mit einer Inhaftierung rechnen. Der 54-jährige Techniker Georg Thiel sitzt aus diesem Grund in Erzwingungshaft in der JVA Münster. Die dafür anfallenden Kosten zahlt der WDR – vom Geld der Gebührenzahler. Von Christian Euler
Youtube will die “Einmann-Opposition gegen die deutsche Regierung” (Weltwoche/Schweiz) unmittelbar vor der Bundestagswahl mit einer haarsträubenden Begründung ausschalten. Jetzt geht die Initative „Meinungsfreiheit im Netz“ dagegen vor Gericht. Von Joachim Steinhöfel.
Für die einen ist er Teufelszeug, für die anderen Exil für freie Meinungsäußerung: Der Messengerdienst Telegram. Viele sind vor der Zensur in anderen Netzwerken dorthin geflüchtet. Jetzt will die Bundesregierung Telegram an die Kandare nehmen.
Abstände streng nach Vorschrift auf den offiziellen Aufnahmen, kuschelige Nähe danach: Vom G7-Gipfel gab es ganz unterschiedliche Bilder. Warum, wollte ich heute von der Bundesregierung wissen. Die Antwort war entlarvend.
Nach der Evangelischen Kirche, dem ZDF, dem DLF und der taz schwingt sich jetzt auch die katholische Kirche zur Gender-Avantgarde auf. Das Bistum Hildesheim legt eine 17-seitige Handreichung „Geschlechtersensible Sprache“ vor. Von Josef Kraus.
Weil er federführend an der Aktion #allesdichtmachen beteiligt war, geriet der Regisseur Dietrich Brüggemann ins Visier der großen Medien. Innerhalb der Schmutzkampagnen noch einmal besonders schmutzig agierte dabei der „Tagesspiegel“. Jetzt gibt der Diffamierte Kontra – ausgerechnet auf den Seiten des Blattes. Von Ulrike Stockmann.
Sie sorgen für viele Schlagzeilen und Diskussionen: Die Liveübertragungen aus der Bundespressekonferenz im Fernsehen. Jetzt ist Schluss damit: Das teilte der Vorstand heute mit. Die Mitteilung löste bei mir einige Verwunderung aus.
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