Baerbock lässt sich für 136.500 Euro schminken Außenministerin trägt dick auf – und der deutsche Steuermichel zahlt die Zeche

Von Daniel Weinmann

Geht es um ihr Äußeres, greift Annalena Baerbock gern besonders tief in die Taschen der Steuerzahler. 136.500 Euro wurden laut einer Aufstellung der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD im vergangenen Jahr fällig, um die Physiognomie der Ampel-Außenministerin aufzupolieren.

Zum Vergleich: Der durchschnittliche Netto-Jahresarbeitslohn von ledigen Arbeitnehmern ohne Kinder lag im vergangenen Jahr laut Statista bei 25.583 Euro.

Die 42-Jährige scheint keine Skrupel zu haben, aus dem Vollen zu schöpfen. Beschwörungen wie „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“ wirken mit teuer aufgelegter Kriegsbemalung, wird sich die vorgebliche Pazifistin denken. Auch als eine der 100 aufstrebenden Persönlichkeiten der Welt, zu der sie das „Time“-Magazin im September kürte, lässt es sich mit aufgepepptem Antlitz sicherlich eindrucksvoller in die Kameras blicken.

Robert Habeck bediente sich mit 83.184 Euro aus der Staatskasse

Pudern, Schminken und Stylen scheint im Kabinett Scholz en vogue. Der Bundeskanzler höchtselbst ließ 40.000 Euro an seine Visagisten überweisen. Wie groß deren Erfolg war, sollte jeder selbst entscheiden. Weitere 510.764,54 Euro kamen für professionelle Fotos dazu. Man gönnt sich ja sonst nichts. Fraglich nur, ob Scholz damit sein stark ramponiertes Image sanieren konnte.

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Mehr Schein als Sein, lautet offensichtlich auch die Devise bei Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grünen-Politiker bediente sich mit 83.184 Euro aus der Staatskasse, um sich ins rechte Licht zu rücken. Sein Vorgänger, Peter Altmaier, gab sich laut „Bild“ mit nur knapp 32.000 Euro zufrieden.

Fast vorbildlich zeigt sich auch der Gesundheitsminister – zumindest relativ betrachtet. Karl Lauterbach begnügte sich mit gut 20.000 Euro, um sich in Szene zu setzen. Sein Vorgänger Jens Spahn benötigte dafür noch 45.000 Euro. Geradezu knausrig mutet Nancy Faeser mit „nur“ 7.500 Euro an. Noch sparsamer als die Innenministerin war FDP-Chef Christian Lindner. Deutschlands oberster Kassenwart ließ sich im vergangenen Jahr laut „Bild“ für gerade einmal 650 Euro schminken.

Jeder fünfte Deutsche lässt sich von der hochpreisig aufgehübschten grünen Fassade blenden

Wasser predigen, Wein trinken – und politisch auf ganzer Linie versagen. Die Grünen-Ikonen Baerbock und Habeck treiben es mit SPD-Mann Scholz auf die Spitze. Unerklärlich angesichts der dreisten Verschwendung von Steuergeld: Laut der „Sonntagsfrage Bundestagswahl des Meinungsforschungsinstituts Forsa“ würden aktuell 20 Prozent der Wahlberechtigte die Grünen wählen. Anders ausgedrückt: Jede(r) fünfte Deutsche lässt sich von der hochpreisig aufgehübschten grünen Fassade blenden.

Was muss noch geschehen, bis auch diese unbedarften Gemüter aufwachen? Heinrich Heine dürfte im Jahr 1844 wohl kaum an die grünrote Politik in diesem Lande zu Beginn des 21. Jahrhunderts gedacht haben. Seine Sehnsucht nach einem besseren Deutschland hat jedoch nichts an Aktualität eingebüßt: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen, und meine heißen Tränen fließen.“

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: photocosmos1/Shutterstock

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