Mit der Verletzung von nationaler Souveränität kennt sich der Westen aus. Die Rhetorik des Westens wendet Putin nun selbst an. Seine Rechtfertigung des Überfalls auf die Ukraine erinnert stark daran, mit der westliche Politiker ihre eigenen Kriege rechtfertigen. Beispiele gefällig? Von Matthias Heitmann.
Die Unkontrolliertheit, ja fast schon Panik, die den jüngsten Auftritt von Putin kennzeichnete, könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich der Kreml-Herrscher gründlich verkalkuliert hat. Von Tomas Spahn.
Wurden der damaligen Sowjetunion zur deutschen Wiedervereinigung Zusagen gegeben, die NATO nicht weiter nach Osten expandieren zu lassen? Die hitzige Debatte zum Ukraine-konflikt lässt dies vermuten. Ein Blick in die Geschichte zeichnet jedoch ein anderes Bild. Von Mario Martin.
Der Westen und vor allem Deutschland hat Putin kolossal unterschätzt und damit regelrecht ermutigt zur Aggression. Für Putin zählt nur Stärke, Schwäche verachtet er. Eine Analyse unserer Fehler und Putins Absichten.
Wer den Ukraine-Konflikt verstehen will, muss den kommunistischen Holodomor kennen. Alle sprechen von der Angst des Kreml vor der NATO. Kaum jemand von der Angst der Ukrainer vor dem Kreml. Doch die hat Gründe. Von Simon Akstinat.
Es ist ein weiterer Tiefschlag für die Demokratie. Kanadas Premier Trudeau, der mit Notstandsgesetzen die Trucker-Proteste gegen die Corona-Maßnahmen auflöste, baut nun eine besonders hinterhältige Drohkulisse auf. Von Daniel Weinmann.
Das, was in Deutschland im Moment noch undenkbar ist, ist in Ungarn bereits geschehen: Ein Allparteienbündnis, das auf eine hochnäsige EU-Art seinen grünbraunbunten, diffamierenden Wahlkampf gegen Orbán betreibt. Von Ost-SPD-Legende Gunter Weißgerber.
Der unermüdliche Vorkämpfer für globale Impfkampagnen betrachtet es als „wahre Tragödie“, dass falsche Gerüchte dazu führen können, dass Menschen sich nicht impfen lassen. Von Daniel Weinmann.
Afrika hungert nicht nach mRNA-Impfstoffen. Wenn Bundesregierung und EU jetzt darauf pochen, den Kontinent durchzuimpfen, dann müssen sie dafür gute Gründe liefern. Von Alexander Wallasch.