Der unermüdliche Vorkämpfer für globale Impfkampagnen betrachtet es als „wahre Tragödie“, dass falsche Gerüchte dazu führen können, dass Menschen sich nicht impfen lassen. Von Daniel Weinmann.
Afrika hungert nicht nach mRNA-Impfstoffen. Wenn Bundesregierung und EU jetzt darauf pochen, den Kontinent durchzuimpfen, dann müssen sie dafür gute Gründe liefern. Von Alexander Wallasch.
Auch in der längsten Pokerpartie muss irgendwann das Blatt auf den Tisch. Russland hätte am Ende keine guten Karten, aber auch wir würden viel verlieren. Besser bleibt in diesem Duell der Colt im Holster und die Kontrahenten verlassen die staubige Straße. Alles andere wäre Idiotie. Von Sönke Paulsen.
Der zunehmend autoritär agierende kanadische Staatschef Justin Trudeau schlägt in jeglicher Hinsicht über die Stränge. Unter Berufung auf das Notstandsgesetz löst er den „Freedom Convoy“ mit Polizeigewalt auf – und diffamiert en passant eine jüdische Abgeordnete. Von Daniel Weinmann.
Es ist eine Steilvorlage für Karl Lauterbach: Weil man Impfskeptikern den missbräuchlichen Umgang mit Daten zu Corona-Todesfällen unterstellt, veröffentlicht Public Health Scotland kurzerhand keine Zahlen mehr. Von Daniel Weinmann.
Die Sicherheitsinteressen der früher von der Sowjetunion besetzten Länder spielen in der Berichterstattung vieler deutscher Medien und der Haltung vieler Deutscher keine Rolle. Angst, kennzeichnendes Merkmal der deutschen Psyche, ist auch hier wieder entscheidend. Von Gunter Weißgerber und Annette Heinisch.
Es ist ein Anschlag auf die Demokratie: Der kanadische Premier Justin Trudeau ruft den Notstand aus, um die seit Wochen anhaltenden Trucker-Proteste zu unterdrücken. Von Daniel Weinmann.
In der Kubakrise ging es wenigstens noch um Atomraketen. Aber worum geht es heute? Die Medien überschlagen sich bei der Überbewertung des Scholz-Besuches in Moskau. Morgen wird er der Friedensheld der NATO sein. Von Sönke Paulsen.
Die Medien überschlagen sich wiederholt mit Meldungen, welche katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen der Brexit auf Großbritannien habe. Bei der Einseitigkeit der Berichterstattung drängt sich der Verdacht auf, dass diese auch beim Thema Brexit massiv geframt ist. Von Sylvie Weber und Linsay Rackham.