Wenn man sich so für das Klima in die Brust wirft wie die beiden Rennfahrer und Sympathien für „Aktivisten“, die oft Kriminelle heißen müssten, pflegt, dann kann man ihnen nur Scheinheiligkeit oder gar Schizophrenie vorhalten. Von Josef Kraus.
Berliner Polizei, die gegen Corona-Demonstranten mit brutaler Gewalt vorgegangen ist, zieht bei den Klimaaktivisten die Samthandschuhe an – und schützt sie vor dem Zorn ihrer Opfer.
Im Ringen um öffentliche Aufmerksamkeit haben sich Organisationen wie die „Letzte Generation“ längst radikalisiert. Die offene Androhung schwerer Straftaten wird von Politik und Justiz nach allen Regeln der Kunst überhört.
Ein Manager des britischen Geldhauses HSBC hat auf einer Konferenz die Folgen des Klimawandels relativiert. Nun ist er seinen Job los – obwohl sein Vortrag laut Medienberichten zuvor intern abgesegnet wurde. Von Daniel Weinmann.
Der Trick, mit dem Natur- und Artenschutz ausgehebelt werden sollen, ist die Einordnung der „Erneuerbaren“ als angebliche Dienerin der „öffentlichen Sicherheit“. Warum eine unsichere, wetterabhängige Technologie zur öffentlichen Sicherheit beitragen soll, bleibt bis jetzt ungeklärt. Von Vera Lengsfeld.
Die „Letzte Generation“ fordert ein Ende des Kapitalismus und eine Art Räterepublik nach frühkommunistischem Vorbild. Umso tragikomischer, dass die Aktivisten vorzugsweise die „Werktätigen“ terrorisieren – aktuell in der Banken-Metropole am Main.
Die schon beschlossenen Programme drohen ins Leere zu laufen, da die gesteckten Ziele deutlich verfehlt würden, mahnt der Bundesrechnungshof. Alle Klimaschutzmaßnahmen müssten auf den Prüfstand.
Im Berliner Stadtteil Westend kam es am Dienstag zu erneuten “Protesten” von Klimaaktivisten. Bei 25 Fahrzeugen wurde die Luft aus Reifen gelassen. Der zuständige Staatsschutz ist beim Ermitteln der Täter überfordert. Von Mario Martin.
Spielt der Staat Demonstrationen gegeneinander aus und profitiert er am Ende vom politischen Grabenkämpfen auf der Straße? Wer morgen Sitzblockaden als außerparlamentarisches Mittel nutzen will, sollte sie dem politischen Gegner heute besser nicht absprechen. Von Alexander Wallasch.