Der Geist der Weihnacht – mit Mundschutz geknebelt FreiHeitmanns Befreiungsschlag

Wer wäre der alte, menschenverachtende Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens´ Weihnachtsgeschichte, wenn der Schriftsteller sie heute neu schreiben würde? Seine Menschenfeindlichkeit, sein Abscheu gegenüber Kommerz und einfacher menschlicher Freude, elitäre Arroganz gegenüber dem Pöbel – all das ist auch heute anzutreffen. Aber diese Eigenschaften sind nicht mehr stilprägend für eine kleine Kaste wohlhabender Unternehmer. Denn da schlagen sich große Teile ihrer Zeit mit Umweltschutz, Klimaschutz, Gesundheitsschutz und Gleichstellungsprogrammen auseinander. Der offen menschenverachtende Scrooge wäre heutzutage wohl ein aggressiver Umweltaktivist, glaubt der Publizist Matthias Heitmann. Sehen Sie hier sein „Weihnachtsvideo“:

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Den Youtube-Kanal von Matthias Heitmann finden Sie hier. Seine Website „Zeitgeisterjagd“ können Sie über diesen Link aufrufen. In seiner zweiwöchigen Video-Kolumne auf reitschuster.de spießt der Journalist und Publizist auf seine unnachahmliche Art die aktuellen Geschehnisse in Politik und Gesellschaft auf.

Heitmann studierte Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Philosophie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1992 wirkte er bei der Gründung des Magazins Novo (später NovoArgumente) mit und war bis 2010 in der dortigen Chefredaktion tätig. Er arbeitet als freier Journalist und Redakteur für Zeitungen, Magazine und Blogs, unter anderem für die Welt, die Neue Zürcher Zeitung, das Magazin Cicero und die Blogs Die Freie Welt und Achse des Guten sowie als Vortragsredner und Buchautor. Heitmann gehört zu den Erstunterzeichnern des Appells für freie Debattenräume.

Auf seinem Blog appelliert Heitmann:

„Die Welt verharrt eingefroren im Schockzustand: Die Politik der Pandemiebekämpfung hat eine beispiellose globale Vollbremsung ausgelöst. Es bleibt zu hoffen, dass wir rechtzeitig davon abrücken, unsere Gesellschaft aus Angst vor dem Tod präventiv zu ersticken.

Wir brauchen dringend einen gesamtgesellschaftlichen Klimawandel! Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dass wir hohe Erwartungen an Gegenwart und Zukunft, an unsere Mitmenschen und an uns selbst formulieren, um das eigene Leben und die Welt neu und besser zu gestalten.

Immer wieder werden dabei Zweifel und Pessimismus in unser Denken und Handeln einsickern und uns lähmen. Diesen destruktiven Zeitgeist in Schach zu halten, kostet Kraft und Zeit, setzt aber auch Energien frei, die wir für das Weiterkommen brauchen.“

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Bild: Lightspring/Shutterstock
Text: red
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