„FCK MRZ“ – von Merz bezahlt: Betreutes Demonstrieren in Berlin Was für ein Eigentor: Empörungs-Profis tun genau das, was sie der AfD vorwerfen.


Was bringt ältere, dick eingepackte Menschen bei fröstelndem Wetter und Windböen dazu, gegen eine Aussage eines CDU-Politikers zu demonstrieren? Was treibt sie auf die Straße – mit exakt bedruckten Plakaten, professioneller Bühne und exakt choreografierter Foto-Positur?

In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau habe ich ein feines Gespür dafür entwickelt, wenn bei einer Demonstration etwas nicht stimmt. Wenn die Teilnehmer so wirken, als seien sie weniger aus eigenem inneren Antrieb da, sondern eher abkommandiert. Die Indizien dafür sind vielfältig. Entscheidend ist oft der offizielle Anlass – bei einer Demo gegen Corona-Maßnahmen kann man mehr persönliche Betroffenheit und Antrieb voraussetzen als wenn es darum geht, gegen eine Oppositions-Partei oder einen einzelnen Satz eines Politikers auf die Straße zu gehen.

Ich erhebe keinerlei Anspruch darauf, dass mein Bauchgefühl die letzte Instanz der Wahrheit ist. Im Gegenteil: Ich betone, dass ich mich irren kann. Aber bei mir läuteten sofort alle inneren Alarmglocken, als ich auf X auf dem Account „@DrLuetke“ ein Video von einer Demonstration in Berlin sah, auf dem ein bemerkenswert homogenes Publikum sich bei eher ekelhaft kaltem Wetter in der Hauptstadt auf die Straße begab, um gegen eine Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz zu demonstrieren.

Der Christdemokrat hatte nichts anderes getan, als das Offensichtliche zu benennen. Auf eine Frage nach dem Erstarken der AfD bzw. zur Migrations‑/Rückführungspolitik sagte er bei einem Termin in Potsdam: „… aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“

In Systemen, in denen die Ideologie herrscht, ist das Aussprechen unbeliebter Realitäten der wohl größte Tabubruch. Frei nach dem Motto des großen österreichischen Publizisten Karl Kraus: „Was trifft, trifft zu“.

Entsprechend riesig war der Aufschrei aus der rot-grünen Blase und ihren Hilfstruppen in der Gesellschaft. Prompt wurde die Rassismus-Keule ausgepackt und Merz aller möglichen Sünden gegen die rot-grüne Gesinnungs-Hegemonie beschuldigt.

Und das, obwohl er doch am Wochenende wie so oft wieder so brav Männchen vor dem Zeitgeist gemacht hat und die AfD als Hauptfeind der CDU bezeichnete. Angela Merkel dürfte gestrahlt haben bei diesem Satz, und auch die rot-grünen Akteure – denn Merz hat damit die Babylonische Gefangenschaft der Union in der champagner-linken Ideologie bekräftigt und sich selbst die Fesseln noch enger geschnallt. 

Doch die Kulturkrieger besänftigte das nicht – und so kam es nun in Berlin zu der besagten Demonstration, die wirkt wie Satire oder wie ein Ausschnitt aus dem Kultfilm Das Leben des Brian der britischen Komikertruppe Monty Python. Beim Betrachten der Szenen weiß man nicht, ob man in Tränen ausbrechen oder laut loslachen soll.

Lachen, weil es geradezu bizarr ist, dass hier ältere weiße Menschen sich vor das Brandenburger Tor stellen und schreiben: „Wir sind das Stadtbild.“ Nach ihrer eigenen, verqueren Weltsicht wären sie damit ja übelste Rassisten – weil sie sich selbst zum Stadtbild erklären. Und unserer „kulturellen Bereicherung“ damit absprechen, in diesem überhaupt vorzukommen.

Nur noch Weiße auf der Straße – kein einziger Migrant mehr im Stadtbild. Echt jetzt? Das ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Und es ist genau das, was sie der AfD vorwerfen: Die soll, so unterstellen sie, ein weißes Stadtbild wollen. Und dann stellen sie sich, nur Weiße unter sich, vor das Brandenburger Tor und erklären: „Wir sind das Stadtbild.“ So, als wären sie die AfD bzw. ihr Zerrbild von dieser. Aber so viel Reflexion darf man offensichtlich nicht erwarten – von Menschen, die sich als „Widerstandskämpfer“ sehen und sich dabei vom Staat alimentieren lassen.

Zeitgeist-Ritter, Empörungs-Profis, Gutmensch-Garde – wie auch immer man sie nennt: Sie liefern das, was sie angeblich bekämpfen. Und merken es nicht mal.

Ein Kommentator auf X schreibt: „Willenlose Robotermenschen reagieren so. Eine schwer indoktrinierte Masse, die niemals sehen würde, was vor ihren Augen passiert. Die Wahrnehmung ist durch ein anderes Narrativ total verklebt.“

Auf Befehl von der Rednerbühne dreht sich die erschreckend homogene Masse schließlich um in die Richtung, in der die Fotografen sind. Damit die gewünschten Bilder entstehen. „Wie viele dieser Demo-NPCs sind wohl im öffentlichen NGO-Dienst tätig und tun dort täglich genau was ihnen gesagt wird?“, fragt „DrLuetke“ in seinem Tweet. Und fragt: „Wie viele Studienräte, Beamte, NGO-Geschäftsführer oder Pensionäre finden sich wohl auf diesen wie auf Knopfdruck organisierten Demos?

Eine genaue Antwort, wie sich das „Staatsdemokommando“ zusammensetzt, werden wir nur erhalten, wenn irgendwann mal die Archive offengelegt werden wie einst die Stasi-Unterlagen. Doch man kann mit gutem Gewissen schätzen, dass sehr viele der Teilnehmer wie auf Knopfdruck von oben auf die Straße gegangen sind. Mit Plakaten wie „FCK MRZ.“

In letzter Instanz spielt Staatsgeld bei solchen Demos die entscheidende Rolle – weil staatsnahe Organisationen, die am Futtertrog der Regierung hängen und sich zynischerweise „Nichtreagierungs-Organisationen“ nennen, die Katalysatoren und Triebfedern sind für solche Aktionen. Angela Merkel hat diese Unsitte staatlich angestoßener Demonstrationen aus der DDR in die Bundesrepublik implementiert – und dafür gesorgt, dass Milliarden für solche Organisationen aus Steuergeldern bezahlt werden – unter dem Vorwand des „Kampfes gegen rechts“. So werden Bilder erzeugt für die Medien, und eine Schein-Realität geschaffen, nach den alten Konzepten von Stasi und KGB.

Besonders bitter ist, dass auch unter dem CDU-Mann Merz diese Finanzierung, die dem Geist der Demokratie Hohn spricht und im Endresultat den Wählerwillen manipuliert, weiter blüht. Der Kanzler lässt diejenigen finanzieren, die dann mit Plakaten mit der Aufschrift „FCK MRZ“ auf die Straße gehen – weil er zu feige ist, sich gegen den rot-grünen Zeitgeist zu stellen.

Ein Land, in dem Hunderte Menschen auf die Straße gehen, weil jemand die unerträgliche Realität benennt, aber in dem kaum einer auf die Straße geht, um gegen diese Realität zu protestieren, hat fertig.

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Bild: Screenshot X

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