„Heute ist es noch viel schlimmer als zu der damaligen Zeit“ Leserbrief der Woche zum Video von Sylt

Das Video mit den jungen Menschen, die auf Sylt „Ausländer raus“ sangen zum Lied „L’amour toujours“ des italienischen Musikproduzenten Gigi D’Agostino, ist in Deutschland zur Staatsaffäre aufgeblasen worden. Tagelang war es das beherrschende Thema in den großen Medien. Man bekam den Eindruck, alles andere sei unwichtiger. Die Hexenjagd gegen die jungen Menschen bewegt auch unsere Leser sehr. Uns hat dazu der folgende Leserbrief eines ehemaligen DDR-Bürgers erreicht, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:   

Sehr geehrtes Team Reitschuster,

Ich bin nun schon seit vielen Jahren emsiger Leser ihrer Seite. Die Beiträge von Ihnen haben mir in der dunklen Zeit des Corona Wahns viel Kraft und Mut gegeben.

Nun möchte ich ebenfalls einmal einen Leserbrief senden bezüglich der „Vorfälle“ in Sylt oder Niedersachsen oder wo auch immer noch solche Dinge gerade passieren.

Um dies genauer zu betrachten, muss ich erst einmal in meine Jugend zurückgehen. Ich wurde in der DDR geboren und bin dort aufgewachsen. Im Jahr 1989 war ich mit einer der Ersten, der auf den Demos mitgegangen ist. Unser Ziel war es, das bestehende Regime zu Veränderungen zu zwingen. Wir wollten eine Möglichkeit haben, zu reisen, eine freie Wahl der Arbeit und die eigene Verwirklichung. Dies war das ursprüngliche Ziel.

Klar hat sich daraus der Wunsch nach der Wiedervereinigung entwickelt, aber dies sollte nicht so schnell passieren. Aber dies nur nebenbei.

Ich als „Ossi“ habe es erlebt, was passiert, wenn man seine Meinung äußert. Dies war wahrhaftig nicht ohne Repressalien vonstatten gegangen.

Aber heute ist es noch viel schlimmer als zu der damaligen Zeit.

Ich möchte hier niemanden angreifen, aber der ach so satte „Wessi“ ist so träge in seiner Art und Auffassung, dass er gar nicht merkt, wie seine Freiheit von Tag zu Tag beschnitten wird.

Dies war auch ein Grund, warum ich mit meiner Partnerin aus Deutschland weggegangen bin.

Und nun mein Kommentar zu den Vorfällen, welche jetzt so aufgebauscht werden.

Diese jungen Menschen auf Sylt haben eigentlich nur das gesagt, was die meisten Menschen mittlerweile denken. Die deutsche Politik mit ihren rot-grünen Ideologen hat das Land innerhalb von zwei Jahren so heruntergewirtschaftet, wie ich es noch nicht erlebt habe. Sicherlich ging dies auch schon unter der Regierung von Merkel & Co los, aber da muss man doch ehrlich sein, da hatte die SPD schon ihre Finger mit im Spiel.

Was ist nur aus Deutschland geworden?!

Es ist doch so, wenn ein Asylant aus Syrien, Afrika etc. nach Deutschland kommt, dann wird alles dafür getan, diesen zu integrieren. Nur wollen die meisten dies doch gar nicht. Ihre Auffassung vom Leben in Deutschland ist so: Wir bekommen Geld für das Nichtstun und jeder, der dann etwas gegen diese Menschen sagt, gilt sofort als ausländerfeindlich.

Auch in meiner Jugend und auch nach der Wende wurden Lieder gesungen, welche einen – wie man das heute nennen würde – Nazi-Hintergrund hatten. Nur hatten wir damals alle das Glück, dass es keine Handys gab und nicht alles in den sozialen Netzwerken gepostet wurde.

Wir haben auf den Festen Lieder gesungen wie von Heino „Schwarz-braun ist die Haselnuss“ oder „Bella Ciao“ usw… Was auch immer wieder gern gesungen wurde, sind die sogenannten alten Kampflieder der Arbeiter. Nur diese Lieder kennt heute so gut wie keiner mehr.

Und warum? Na das entspricht doch nicht dem Großen und Ganzen.

Diese Jugendlichen auf Sylt wurden nun von der linken staatlichen Medienlandschaft so verurteilt und so direkt ins Abseits gestellt, dass für sie eine Zukunft in Deutschland fast unmöglich ist. Also gehen wieder einmal junge und wahrscheinlich auch intelligente Menschen ins Ausland. Aber das hat ja dann den Vorteil, dass keiner mehr den Mund aufmacht und die neuen „Deutschen“ sich immer mehr erlauben können.

Ich verwende einmal ein Zitat beziehungsweise einen geflügelten Ausdruck von Heinrich Heine „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“

Nichts war so schlimm in der deutschen Geschichte wie die Jahre von 1933 bis 1945! Aber seit den Corona-Zeiten und den Einschränkungen der Freiheit nähert sich Deutschland diesen Zeiten immer mehr, nur diesmal unter dem Deckmantel der woken rot-grünen Ideologie. Alles, was dieser Politik nicht entspricht, wird denunziert, überwacht, verfolgt und öffentlich an den Pranger gestellt.

Was ist nur aus Deutschland geworden?! Auf jeden Fall ist es nicht das Land, welches wir Ossis uns gewünscht haben.

Bitte verzeihen Sie mir, dass ich in Teilen so abgeschweift bin, nur geht mir diese verdammte Hexenjagd auf den Zeiger.

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