„Stern“ gibt Ratschläge, wie man Kindern AfD-Sympathien austreibt Für "Freiheit, Pressefreiheit, Demokratie, Toleranz" – gegen falsche Meinungen

Die politische Indoktrinierung von Kindern gilt seit jeher als ein Merkmal von Diktaturen. Egal, ob in Stalins Sowjetunion oder in Ulbrichts DDR – schon die Kleinsten wurden ideologisch abgerichtet und auf Linie gebracht. Während es in freiheitlich-pluralistischen Demokratien eine Selbstverständlichkeit ist, dass der Staat und die Medien die Kinder mit Politik weitgehend in Ruhe lassen.

Auch nach diesen Kriterien hat sich die Bundesrepublik weit von einer freiheitlichen Demokratie entfernt. An den Schulen findet eine teilweise massive rot-grüne Indoktrinierung statt. Bis hin zur Aufforderung an Schüler, an Demonstrationen gegen die AfD teil zu nehmen. Über die General-Mobilisierung von Kinderchören bis zu Schulen habe ich erst kürzlich hier berichtet.

Ein besonders drastisches Beispiel für den diktatorischen Geist, der sich in Politik und Medien in der Bundesrepublik breit gemacht hat, ist ein Artikel im „Stern“. Dem Magazin, das einst eine Millionenauflage hatte und sich nun im Sinkflug befindet und gerade noch auf 312.000 Exemplare kommt. Zumindest offiziell.

„Sechs Sätze, die Sie Ihrem Kind sagen können, wenn es AfD-Sprüche klopft“ – so lautet die Überschrift dieses unerhörten Artikels. Sie allein zeigt, wie weit die Redaktion abgedriftet ist. Und mit ihr leider weite Teile des polit-medialen Komplexes.

Autorin Leonie Zimmermann, die äußerlich auf jeden Parteitag der Grünen Jugend passen würde, schreibt in dem Text: „Vor wenigen Tagen erst hatte eine Stern-Kollegin die ernüchternde Erkenntnis: ‚Mein Kind würde die AfD wählen‘. Sie war entsetzt darüber, dass ihr 14-jähriger Sohn ohne erkennbaren Anlass plötzlich mit platten, menschenverachtenden Sprüchen aus dem rechten Spektrum auffällig geworden war.“

„Platte, menschenverachtende Sprüche“ ist in den Augen unserer rot-grün Woken bereits Kritik an der Einwanderungs-Politik und so ziemliche jede heftige Kritik an dem aktuellen Kurs, die über Pseudo-Kritik bzw. „Opposition im Ökosozialismus“ (statt am Ökosozialismus) á la Merz, Söder und Union hinausgeht.

Es wird noch heftiger. Weiter schreibt Zimmermann: „Und spätestens, wenn ihr Kind plötzlich gegen Flüchtlinge hetzt oder mit AfD-Sprech auffällt, fragen sich Eltern: Was ist da passiert? Und wie kann ich das Thema mit meinem Kind am besten besprechen? Für solche Fragen ist Thorsten Niebling zuständig. Er arbeitet bei der hessischen Beratungsstelle „Rote Linie“ und ist Co-Leiter der Pädagogischen Fachstelle Rechtsextremismus.“

Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Für den Stern bzw. die Autorin ist eine staatliche Beratungsstelle dafür da, dass sich Eltern an sie wenden, wenn ihr Kind Sympathie für die Opposition hat. Denn die ist für Stern-Autorin natürlich rechts, also rechtsextrem, wie sie in dem Artikel deutlich macht.

Der staatsfinanzierte „Experte“ Niebling rät, Kindern, die nicht stramm auf rot-grüner Linie sind, Sätze wie diesen zu sagen: „Es gibt etwas, was mir und vielleicht auch dir wichtig ist: Menschlichkeit, Freiheit, Pressefreiheit, Demokratie, Toleranz und Hilfsbereitschaft. Wo

findest du das hier wieder?“

Hilfe!!

Weder Niebling noch der Autorin noch der Stern-Redaktion fällt auf, wie sehr sie sich mit ihrer Logik selbst in den Schwanz beißen. Im Namen von „Freiheit, Pressefreiheit, Demokratie, Toleranz“ wollen sie „falsche“ Meinungen bekämpfen. Und damit Freiheit und Demokratie.

Vor lauter ideologischer Verblendung bemerken sie diesen Widerspruch gar nicht mehr. Sie haben sich geistige Scheuklappen aufgezogen und marschieren stramm auf der Linie des Zeitgeistes, im Gleichschritt mit den Mächtigen.

Sie merken gar nicht, wie sehr sie damit ihren Großeltern ähneln, von denen sie sich so sehr zu unterscheiden glauben und unterscheiden wollen.

All das wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Und nicht so allgegenwärtig.

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Umfrage belegt, dass Kampagne gegen AfD nach hinten losging – aber Medien behaupten das Gegenteil:


Bilder: blu-news.org, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

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