Wahlkämpfe sind schmutzige Angelegenheiten. Das musste gerade Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen erleben. In der stramm linksgrünen ARD wurde er bei Anne Will als Antisemit diffamiert, von der Grünen-Aktivistin Luisa Neubauer aus der Reemtsma-Familie. Während ARD, ZDF & Co oft wie Filialen der Grünen-Wahlkampfzentrale wirken („Jede Sekunde verliebt sich ein Journalist in Baerbock“), kommt jetzt der Gegenschlag der Schwarmintelligenz aus den sozialen Netzwerken. Dort geht gerade ein gut halbminütiges Video viral, in dem die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Robert Habeck gemeinsam in einem NDR Interview vom 23. November 2020 zu sehen sind (anzusehen hier).
Anders als CDU-Kandidat Maaßen wird Baerbock dort nicht diffamiert, sondern entblößt sich selbst. „Er kommt von Hühnern, Schweinen und Kühe melken“, sagt sie dort auf eine Art und Weise, die sehr arrogant rüberkommt, über ihren Mit-Vorsitzenden Habeck – und grenzt sich dann ab: „Ich komme eher aus dem Völkerrecht.“ Habeck grinst vor sich hin, sein Gesichtsausdruck spricht Bände, man kann ihm förmlich bei seinen Gedanken zusehen: „Mein Gott, was redet die!“
Natürlich wäre es unfair, eine Politikerin nur an einer solchen Szene festzumachen. Bei jedem werden sich bei entsprechender Suche unglückliche Aussagen finden lassen. Allerdings will auch nicht jeder Kanzler werden, viele kennen ihre Grenzen. Und gerade deshalb: Die Art und Weise, wie Baerbock hier auftritt, spricht für sich. Gar nicht daran zu denken, wenn sie so auf internationaler Ebene etwa als Kanzlerin mit anderen Staats- und Regierungschefs umgehen und sich so vergaloppieren würde.
Aber machen Sie sich am besten selbst ein Bild – sehen Sie sich hier den denkwürdigen Auftritt der möglichen nächsten Kanzlerin an. Hier geht es zu dem Video:
Bild: Screenshot/Youtube
Text: br
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