Impfen ohne Ende? Regierung stimmt auf Auffrisch-Impfung ein "Impfkampagne noch leichter erreichbar machen"

„Ja, eine Auffrischimpfung wird aller Wahrscheinlichkeit nach nötig sein.“ Das sagte heute der Sprecher von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der Bundespressekonferenz. Merkels Sprecher Steffen Seibert fügte dann noch hinzu: „Wenn ich das noch ganz kurz sagen darf: Die Bundeskanzlerin und der Gesundheitsminister haben über dieses Thema bereits miteinander gesprochen. Die Bürger können sicher sein, dass sich Bund und Länder auf das vorbereiten, was vorbereitet werden muss, nämlich dass nach einer ersten Immunisierungswelle Impfstoffe und Impfungen zur Auffrischung zur Verfügung stehen und auch verfügbar gemacht werden.“

Weniger auskunftsfreudig zeigte sich die Bundesregierung auf meine Frage nach einem massiven Anstieg von psychiatrischen Erkrankungen und Triage in den Kinder- und Jugendpsychiatrien. „Dass tatsächlich eine Triage stattfindet, habe ich, muss ich sagen, noch nicht gehört“, sagte Spahn-Sprecher Gülde. Dabei hatte ich danach bereits in der Bundespressekonferenz am 29.1.2021 gefragt. Hier scheint die Erinnerung etwas eingetrübt.

Ich befragte Seibert auch zur Aussage seiner Kollegin Martina Fietz, die am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz gesagt hatte, man müsse auf der Hut sein, solange Corona nicht vollständig besiegt ist. Ich wollte von ihm wissen: „Wie wollen Sie denn ein Virus vollständig besiegen?“

Sehen Sie diese und weitere Fragen mitsamt den Antworten in meinem neuen Video von der heutigen Bundespressekonferenz in der Hauptstadt.  In dem Streifen ist auch die Antwort auf folgende Frage zu finden: „Es gibt Berichte über einen Brief von RKI-Chef Wieler an Ihr Ministerium, in dem wohl sinngemäß stehen soll, dass FFP2-Masken, wenn sie von Laien getragen werden, auch nicht besser als OP-Masken sind. Gibt es diesen Brief? Stimmt dieser Inhalt? Wie wäre Ihre Position dazu?“


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Bild: Boris Reitschuster
Text: br


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