Es war wie in einem Parallel-Universum: Bei der Vorstellung des „6. Menschenrechtsberichts zur Entwicklung der Situation der Menschenrechte in Deutschland“ auf der Bundespressekonferenz lobte Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR), den Rechtsstaat und den Umgang des Staats mit Corona. Schon bei der Ankündigung der Themen wurde klar, wo das aus dem Haushalt des Bundestages und damit mit Steuergeldern finanzierte Institut seine Schwerpunkte setzt:
Themen: Corona – Impfgerechtigkeit, Triage und Rechtsstaat; Familiennachzug und Rassismus
Unter anderem lobte die Professorin, dass die Versammlungsfreiheit in Deutschland trotz Corona-Maßnahmen gewährleistet sei – was für mich wie Hohn klang, nachdem ich immer wieder Verbote von Demonstrationen erlebte. Auch eine Impfpflicht wäre nach Ansicht von Rudolf mit den Menschenrechten zu vereinbaren – wobei sie dafür eine bemerkenswerte Begründung lieferte. Gleichzeitig attackierte sie massiv Kritiker der Corona-Maßnahmen. Sie unterstellte diesen subtilen Antisemitismus und warf ihnen indirekt vor, sie seien für Tote verantwortlich. Ich habe für Sie ein Video dieser bemerkenswerten Bundespressekonferenz zusammengeschnitten mit meinen Kommentaren. Sehen Sie es sich hier an.
Bild: Screenshot BPK/Ekaterina QuehlText: br
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