Linksextremisten drohen mit Anschlagswelle auf E-Autos Grüne Wende von links ausgebremst

Von Daniel Weinmann

Am 7. und 8. Februar gingen in Berlin zwei Fahrzeuge in Flammen auf. So weit, so gewöhnlich für die Hauptstadt, könnte man meinen – zumal sich die Polizei nicht einmal bemüßigt sah, eine Pressemeldung zu verfassen. Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, sind die Vorfälle doch kein „Business as usual“. Auf Anfrage von „Focus online“ teilte eine Sprecherin der Ordnungshüter mit, dass man von einer „linkspolitisch motivierten Tat“ ausgeht. Entsprechende Ermittlungen würden beim polizeilichen Staatsschutz im Landeskriminalamt Berlin geführt.

Hintergrund: Auf der laut Bundesregierung linksextremistischen Internetplattform „indymedia“ erschien am 8. Februar ein anonymes Bekennerschreiben. Die Autoren bekannten sich zu den beiden Brandanschlägen und erklärten: „Wir denken, dass Tesla ein ideales Ziel für unsere Angriffe ist.“

Kein Wunder, möchte man vermuten. Schließlich steht Tesla-Gründer Elon Musk mit einem geschätzten Vermögen von derzeit rund 202 Milliarden Dollar auf der schwarzen Liste der Linken ganz oben.

»Tesla militarisiert unsere Straßen«

Tesla sei ein „Symbol für ‚grünen Kapitalismus‘“, der in Wahrheit „alles andere als grün“ sei, heißt es denn auch im Bekennerschreiben: „Die Lithium-Batterien kommen aus giftigen Minen in Chile und verschlingen andere seltene Metalle, was Elend und Zerstörung für die Abbaugebiete bedeutet.“ Für die Linksextremisten steht „grüner Kapitalismus für Kolonialismus und Landraub“.

Weitere Gründe, die laut der Gewalttäter legitimieren, Fahrzeuge in Brand zu setzen: Teslas Gigafactory sei für ihre „extremen Ausbeutungsbedingungen“ bekannt, die Fabrik verseuche das Grundwasser und verbrauche für ihre Produkte riesige Mengen der ohnehin knappen Ressource. „Tesla militarisiert unsere Straßen“, heißt es weiter, „ihre Autos sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet.“ Im „Wächtermodus“ würden die Autos „alles und jeden“ filmen. „Achtet darauf, euch bei Aktionen unkenntlich zu machen“, raten die Feuerteufel.

Besonders bezeichnend für ihren Geisteszustand: „Elon Musk ist ein Arschloch!“

Ohne jegliches Unrechtsbewusstsein rufen die Gewaltmenschen zu Angriffen auf Tesla-Autos auf. Es sei „toll“, wenn man die Luft aus Reifen „von dicken Autos“ lasse. Hier sickert er durch, der linke Hass auf SUVs. „Plattmachen statt Kleben“, lautet konsequenterweise der Wahlspruch, der „Tyre Extinguishers“ (Reitschuster.de berichtete). Noch besser sei nur, „Teslas überall in Flammen aufgehen“ zu lassen: „Ein paar Grillanzünder und der Frühling kann beginnen!“

Bislang hüllt sich die Innenministerin in Schweigen

Und wie reagieren die Ordnungshüter? Die Berliner Polizei kann laut deren Sprecherin „eine erhöhte Gefährdung zum Nachteil der Firma Tesla nicht erkennen“. Warum auch, schließlich handelt es sich hier ja um linksextreme Gewalt. Würden sich die Täter aus dem rechten Milieu rekrutieren, säßen Sie vermutlich bereits in Untersuchungshaft.

Wie zu erwarten, schweigt Innenministerin Nancy Faeser zu den Vorfällen. Andererseits wird sie nicht müde zu betonen, dass „wir mit den Massenprotesten gegen die AfD oder rechts, nicht nachlassen dürfen“. Erst am vergangenen Dienstag hat sie ein entsprechendes „Maßnahmenpaket“ präsentiert.

Bizarr: Zielscheibe der Linksextremisten sind nicht nur Musks Teslas. Stein des Anstoßes sind vielmehr sämtliche elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeuge. Denn diese „setzen bei der Produktion mehr als doppelt so viele Treibhausgase frei wie herkömmliche Autos“. Die absurde Konsequenz: Gerade die Antifa verdirbt den besonders umweltbewussten Bundesbürgern ihre Lust auf die für die Energiewende vermeintlich so essenziellen Elektroautos. Die grüne Wende wird gleichsam von links ausgebremst.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

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