Plötzlich und unerwartet – Neunjähriger bricht beim Schulsport zusammen Serie des Schreckens – oder alles ganz normal und schon immer so?

„Furchtbare Tragödie beim Schulsport! Während des Sportunterrichts ist ein neunjähriger Schüler in Lahr zu Boden gegangen und später im Krankenhaus gestorben“, titelt die „Bild“-Zeitung: „Wie ein Polizeisprecher sagte, musste der Junge bei dem Notfall am 24. Juni auf dem Platz einer Sportanlage reanimiert werden. Das Kind wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber unter fortlaufender Reanimation in eine Klinik in Baden-Württemberg geflogen, wo es kurz darauf starb.“ Warum genau das Kind gestorben ist, ist nicht bekannt. Anzeichen für eine Fremdeinwirkung gab es nicht.

Das 17-jährige chinesische Badminton-Talent Zhang Zhijie ist während eines Matches bei den Jugend-Asienmeisterschaften im indonesischen Yogyakart unvermittelt auf dem Feld zusammengebrochen. Der junge Mann blieb regungslos liegen. „Rettungskräfte brachten das Talent des chinesischen Jugend-Nationalteams anschließend in ein Krankenhaus. Dort angekommen hatte Zhang laut Broto Happy keinen Puls und reagierte nicht auf Wiederbelebungsmaßnahmen. Einige Stunden später erklärten ihn die Ärzte für tot“, schreibt die „Stuttgarter Zeitung„.

Weiter heißt es in dem Bericht: Nun „steht die Todesursache fest. Der Abschluss der Untersuchungen und der Behandlung habe gezeigt, dass Zhang Zhijie einen plötzlichen Herzstillstand erlitten habe, teilte der Sprecher des indonesischen Badminton-Verbandes, Broto Happy, mit“.

Aus dem gleichen Grund starb auch der „Berlin – Tag & Nacht“-Darsteller Falko Ochsenknecht. Er war am Montag leblos in seiner Berliner Eigentumswohnung aufgefunden worden. „Der Schauspieler wurde nur 39 Jahre alt. Laut ersten Erkenntnissen starb er an plötzlichem Herztod. Dieser trifft nicht nur ältere Menschen“, schreibt „Focus Online“ – und verbindet damit einen ganzen Artikel über Warnsignale: „Doch was führt zum plötzlichen Herztod? Etliche Erkrankungen können dazu beitragen, dass der Herzmuskel nicht mehr so Blut pumpt, wie er soll.“

„Wie plötzlich sein Tod kam, zeigt auch sein letztes TikTok-Video“, schreibt das Portal „Ok!“: „Zuletzt hatte er sich auf seine TikTok-Karriere konzentriert. Sein letztes Video veröffentlichte Falko dort wenige Tage vor seinem Tod am 26. Juni. Mit Sonnenbrille läuft er bei strahlendem Wetter durch Berlin. ‘Guten Tag, meine Lieben, ich weiß, ich war die letzten Tage sehr inaktiv‘, beginnt er zu erzählen. Für abends kündigt er einen Livestream an. Seine letzten Worte: ‘Bis später.‘ Worte, die jetzt eine ganz andere Bedeutung bekommen.“

„Der Deutsche Schützenbund (DSB) und der Hessische Schützenverband (HSV) sind fassungslos und in tiefer Trauer um Joshua Fischer. Der 16-jährige Pistolenschütze brach am Samstag, 29. Juni, im Rahmen eines Athletiktests zusammen und verstarb trotz aller eingeleiteter Sofortmaßnahmen wenig später im Krankenhaus in Wiesbaden“, schreibt der HSV in einer Presserklärung: „Alle handelnden Personen sind schockiert und tieftraurig – unsere Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen.“

Joshua Fischer wollte sich mittels Athletiktest für den Nachwuchskader des Deutschen Schützenbundes qualifizieren, heißt es in dem Text: „Nachdem er die Leistung beim 45 min-Lauf im Helmut-Schön-Sportpark in Wiesbaden souverän bewältigt hatte, brach er kurze Zeit danach auf der Laufbahn zusammen. Vor Ort anwesende Eltern und Trainer, die als ausgebildete Rettungssanitäter sofort erste Hilfe leisteten, überließen diese Aufgabe nach kurzer Zeit dem herbeigerufenen Notarzt. Anschließend wurde er in die Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden gebracht. Am Sonntagmorgen erhielten DSB und HSV schließlich die traurige Nachricht vom Tode des jungen Sportlers.“

Wie wir erst jetzt aus einer Leserzuschrift mit einem Ausschnitt aus der „Ludwigshafener Rundschau“ erfuhren, ist bereits Anfang Mai ein 17-jähriger Schüler der berufsbildenden Schule während des normalen Sportunterrichts ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen. „Trotz einer sofort eingeleiteten Reanimation sei der Jugendliche aus Ludwigshafen gestorben“, heißt es in dem Bericht: „Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben Ermittlungen zur Feststellung der genauen Todesursache aufgenommen. Mitschüler, Lehrer sowie die Eltern des 17-Jährigen würden psychologisch betreut. Hinweisen auf mögliche Vorerkrankungen des 17-Jährigen werde nachgegangen, sagte ein Präsidiumssprecher“ dem Bericht zufolge. Wenig später teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass der Junge nach derzeitigem Stand infolge eines plötzlichen Herztods ums Leben kam.

‘Weitere Untersuchungen folgen‘

Über die genauen Todesursachen gibt es in zwei der fünf erwähnten Fälle keine Angaben. Spekulationen jeder Art zum Tod der Aufgezählten verbieten sich. Auch und gerade aus Respekt gegenüber den Hinterbliebenen. Man sollte die Nachrichten als Anlass nehmen, in sich zu gehen. Und ein tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen empfinden. Den Schmerz, den sie durchmachen, kann man sich schwer vorstellen, wenn man selbst einen solchen Schicksalsschlag Gott sei Dank nicht erlebt hat.

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