Plötzlich und unerwartet: Fußballer, Boxer, Promi-Sohn und werdender Vater Serie des Schreckens – oder alles ganz normal und schon immer so?

Der italienische Fußballspieler Mattia Giani ist mit nur 26 Jahren nach einem Herzstillstand auf dem Platz verstorben. Der Stürmer des Oberligisten Castelfiorentino hatte in Florenz am Sonntag gerade auf das Tor geschossen, als er sich ans Herz fasste und zusammenbrach. Das Spiel dauerte zu diesem Zeitpunkt erst 15 Minuten, seine Angehörigen waren auf den Zuschauerrängen. Giani wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten. Er erlag einem Herzstillstand.

Seine Freundin Sofia erzählte den Medien: „Am Sonntag sind wir aufgewacht. Wir haben geredet und gelacht: Es war wunderschön. Dann nahm Mattia den Rucksack mit. Ich blieb zu Hause. Dann klingelte mein Handy: Es war eine Nachricht von ihm, die letzte. Er schrieb mir: ‚Liebes, ich habe Dir die Akkreditierung für das Spiel in meinem Namen hinterlassen. Ich liebe Dich wie verrückt.‘ Er hat mir immer gesagt, dass er mich wahnsinnig liebt und ich ihn auch wahnsinnig liebe. Ich habe ihn den ganzen Morgen angerufen, aber er hat nicht geantwortet. Ich bin sprachlos und mir kommen die Tränen.“  Die beiden haben sich schon mit 14 Jahren kennengelernt und waren Schulkameraden. Sie wollten bald heiraten und auch Kinder zusammen haben.

In Schottland wurde der 45-jährige Willie Limond, ein bekannter Boxer, ehemaliger Europameister und Commonwealth-Champion, nur wenige Stunden vor seiner Teilnahme an einem öffentlichen Training in Glasgow nicht ansprechbar in seinem Auto entdeckt. Er starb am 15. April. Ersten Erkenntnissen zufolge erlag er den Folgen eines Krampfanfalls. Limond hatte zuletzt im September gegen seinen schottischen Landsmann Ricky Burns gekämpft. Für den 3. Mai war ein Comeback-Kampf gegen Joe Laws in Glasgow geplant. Limond hinterlässt zwei Söhne. „Er hat fast zehn Tage lang gekämpft. Krieger“, schrieb sein Sohn Jake Limond auf Instagram.

Zu einer tödlichen Tragödie kam es auch an Bord einer Ryanair-Maschine auf der Strecke von Turin nach Lamezia Terme in Süditalien. Ein 33-jähriger Mitarbeiter des Süßwarenriesen Ferrero hatte wenige Minuten nach dem Einsteigen über Übelkeit geklagt und anschließend das Bewusstsein verloren, wie „MSN“ berichtet: „Der Kapitän des Flugzeugs machte sofort kehrt und landete 36 Minuten später wieder auf dem Flughafen von Turin. Doch zu spät: Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Alle Versuche, den Mann wiederzubeleben, schlugen fehl.“

Mit an Bord war die schwangere Ehefrau des 33-Jährigen. Sie konnte im Sterben nicht bei ihm sein, weil, wie bei Ryanair üblich, die beiden getrennte Sitzplätze hatten: Sie saß weiter hinten im Flugzeug, ihr Mann im vorderen Teil, so „MSN“. Die beiden hatten erst im September vergangenen Jahres geheiratet. Nach ersten Erkenntnissen erlitt der Mann einen Herzinfarkt.

Auch Katja Kühne, 2014 Gewinnerin der Show „Der Bachelor“, erlebte einen Albtraum: Ihr Sohn ist im Alter von nur 18 Jahren verstorben. Sie selbst hat sich zu der Tragödie noch nicht geäußert. Wie jetzt mehrere Medien berichten, ist der junge Mann bereits am 24. März 2024 verstorben. Lucas’ Großmutter, Katjas Mutter, schrieb über den schrecklichen Verlust auf Instagram: „Er war ein Freund, ein Bruder, ein Rettungsschwimmer und für mich mein Hase. Ich habe meinen Lieblingsmenschen verloren.“ Während „bild.de“ von einem Suizid schreibt, heißt es auf „tag24.de“, dass ein Suizid lediglich von den Usern im Netz vermutet wird.

Ich finde: Spekulationen jeder Art zum Tod von Kühnes Sohn und den anderen drei erwähnten Männern verbieten sich. Man sollte die Nachricht als Anlass nehmen, in sich zu gehen. Und ein tiefes Mitgefühl mit den Hinterbliebenen zu empfinden. Den Schmerz, den sie durchmachen, kann man sich schwer vorstellen, wenn man selbst einen solchen Schicksalsschlag Gott sei Dank nicht erlebt hat.

Dafür, dass ich Todesfälle junger Menschen hier dokumentiere, bekomme ich regelmäßig Kritik. Und das, obwohl ich mich in den meisten dieser tragischen Fälle dafür entscheide, sie hier gar nicht zu dokumentieren.

Alle zu ignorieren, fände ich fatal. In meinen Augen ist es das Schweigen der großen Medien zu den vielen plötzlichen und unerwarteten Todesfällen von jungen Menschen, das die Spekulationen befördert. Über Einzelfälle wird zwar berichtet, aber es gibt so gut wie keine zusammenhängenden Berichte.

Ich finde: Spekulationen befördern nicht etwa meine Berichte, sondern das Wegsehen und das Schweigen der Politik und der meisten großen Medien zu der großen Frage, die wie ein Elefant im Raum steht und tabuisiert wird: Inwieweit ein Zusammenhang zwischen den vielen plötzlichen und unerwarteten Todesfällen und der als „Impfung“ verkauften Gen-Therapie möglich ist.

Warum sehen Politiker und Journalisten bei der starken Übersterblichkeit und den Todesfällen junger, gesunder Menschen weg? Warum gibt es so wenige zusammenfassende Texte und Arbeiten zu dem Thema?

An dieser Stelle kann ich nur wiederholen, was ich erst kürzlich in meinen Texten über eine verstorbene junge Gymnastin am 21. November, den Tod eines jungen Fußballprofis am 28. November, den verstorbenen 51-jährigen Prinzen von Liechtenstein am 6. Dezember und den ebenfalls toten 26-jährigen Rapper Pablo Grant am 13. Februar geschrieben habe: Die Behauptung, früher sei Ähnliches genauso oft vorgekommen, ist in meinen Augen fadenscheinig. Natürlich bin ich medizinischer Laie. Und mein Eindruck, dass die aktuelle Häufung neu ist, kann durchaus falsch sein. Aber: Viele kritische Ärzte teilen meine Betrachtungsweise und bestätigen sie aus ihrer medizinischen Praxis. Sie berichten von auffälligen Häufungen bestimmter Krankheiten, massiven Nebenwirkungen und auch von plötzlichen Todesfällen seit Beginn der sogenannten „Impfung“.

Wenn es nichts zu verbergen gibt – warum wird dann nicht offen und breit über dieses Thema gesprochen und berichtet?

Anmerkung: Ich habe hier über das Thema Suizid berichtet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe. Sollte es Ihnen so ergehen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Hilfe finden Sie bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800-3344533.

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