Regierung schließt Testpflicht auch für Lebensmittel-Einkäufe nicht aus Weggucken statt Klartext

Die Bundesregierung drückt sich um eine klare Antwort auf die Frage, ob für „Ungeimpfte“ und „Nicht-Genesene“ ab dem Herbst eine Testpflicht auch für das Einkaufen in Lebensmittelläden gelten soll. Auf mein mehrfaches Nachhaken heute auf der Bundespressekonferenz antwortete der Sprecher von Angale Merkel, S Steffen Seibert, alles sei eindeutig. Genau das ist es in meinen Augen aber eindeutig nicht. So wie ich seine Antworten interpretiere, ist alles unklar und die Option, den Lebensmitteleinkauf für Ungeimpfte von einem Test abhängig zu machen, ist nicht vom Tisch. Aber machen Sie sich am besten einfach selbst ein Bild: Sehen Sie sich den Wortwechsel hier in meinem aktuellen Video von der Bundespressekonferenz an.

Um eine klare Antwort drückte sich die Regierung auch bei meiner Frage, welche von den beiden Aussagen von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) denn nun zutreffe – „Keiner darf jetzt glauben: Zweimal gepikst, und das war es schon“ oder seine Aussage vom Dienstag: „Wir können mit zwei kleinen Piks … aus dieser Endlosschleife herauskommen.“ Merke-Sprecher Seibert wollte den Eindruck erwecken, da gebe es gar keinen Widerspruch. Als ich dann darauf zu sprechen kam, dass neue Erkenntnisse aus den Vereinigten Staaten zeigen, dass auch Geimpfte sehr ansteckend sein können, wiegelte die Regierung ab – sehen Sie sich auch diese Wortwechsel an oder lesen Sie sie unten nach.

Auf der Bundespressekonferenz am Berliner Schiffbauerdamm erklärte die Bundesregierung heute auch, dass sie noch nicht beziffern kann, wie teuer die Tests, die ab Oktober von den Zielgruppen selbst zu bezahlen sind, wirklich werden. Es seien aber wohl mehr als zehn Euro. Weitere Fragen von mir auf der heutigen Bundespressekonferenz betrafen Hochwasserhilfe und Linksextremismus – sehen Sie sich all das und noch viel mehr hier an:

Die gesamte Bundespressekonferenz in voller Länge finden Sie hier.


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