Normalerweise stelle ich Fragen, von Berufs wegen. Zumindest wenn man mich zu Wort kommen lässt. Aber manchmal sollte es auch umgekehrt sein. Deshalb habe ich am Sonntag wieder ein reitschuster.live gemacht: Im „Livestream“ habe ich mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diskutiert und auf Ihre Fragen geantwortet. Und ich habe meinen schlechten Angewohnheiten widerstanden und bin so wenig wie möglich im Monolog geblieben (die ersten fünfzehn Minuten haben Sie mir ja zugestanden – das ist ein fairer Kompromiss). Ich habe mich sehr gefreut über den Austausch mit Ihnen!
Hier finden Sie die Aufzeichnung der Sendung:
Lockdown für den Pöbel, Drei-Gang-Menü für Söders Minister und Polizei-Chefs
Während dem gemeinen Pöbel Lokale streng verschlossen bleiben, lässt es Söders CSU-Innenminister mit seiner Polizeiführung krachen. Und schlemmt. Als Journalisten das bemerkten, wurde Sichtschutz aufgestellt. Und das Essen zur "Dienstbesprechung" erklärt.
Manche sind gleicher – Söder darf Quarantäne beenden
CSU-Chef Söder muss nun doch nicht in Corona-Quarantäne. Eine enge Verwandte von mir in Bayern hatte weniger Glück – obwohl bei ihr alles sehr ähnlich ablief. Zweierlei Maß in Bayern.
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Bild: Boris Reitschuster
Text: br
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Wie mich die Süddeutsche aus der Bundespressekonferenz mobben will
Eine der wichtigsten Lehren aus dem Nationalsozialismus war es in Sachen Meinungsfreiheit, dass niemand mehr bestimmen sollte, wer Journalist ist und wer nicht. Die Süddeutsche Zeitung will mir jetzt absprechen, Journalist zu sein – und regt an, mich aus der BPK auszuschließen.
Rufmordversuch nach Süddeutscher Art
Die Süddeutsche Zeitung versucht, der Bundespressekonferenz dabei zu helfen, Boris Reitschuster loszuwerden – mit schlechter Recherche und falschen Behauptungen. Ein Lehrstück über die Bedrohung des Journalismus durch ein polit-mediales Kartell. GASTBEITRAG
Wie die SZ-Attacke auf mich nach hinten losging
Nach der Hetz-Attacke der Süddeutschen erreichte mich eine Welle der Solidarität – die mich tief bewegt hat. Bis hin zu meinem Ex-Chef, Focus-Gründer Helmut Markwort. Die Aggression weckte viel neues Interesse an meiner Seite
Süddeutsche entschuldigt sich für kritischen Beitrag
Bloss nicht anecken, bloss nicht gegen den Zeitgeist verstoßen: Das Blatt knickt ein nach Kritik am linken Aktivisten Igor Levit, der AfD-Mitgliedern das Menschsein abspricht.
Mediale Hofberichterstattung – der Kotau vor den Herrschenden
Viele Medien überbieten sich geradezu dabei, für die Politik Partei zu ergreifen. Die Claqueure der Regierung kennen keine Scham. Kein Wunder, dass jeder Vierte Deutsche davon ausgeht, dass Politik und Medien bei der journalistischen Berichterstattung „unter einer Decke“ stecken.
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