Steile These des WDR: Klimawandel ist schuld an Freibad-Randalen „Extreme Hitze macht aggressiv“

Von Daniel Weinmann

Sommer, Sonne, Randale. Wer im Sommer 2022 vor der Hitze ins kühle Nass flüchten wollte, konnte dies in manchen deutschen Großstädten nur dank der Unterstützung durch die Polizei. Für die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik etwa hatten die Schlägereien in den Freibädern eine „neue Qualität“ erreicht. Im Neuköllner Sommerbad mussten sich selbst die Security-Mitarbeiter vor Gästen, die mit Schlagstöcken und Reizgas bewaffnet waren, in den Bademeisterturm retten.

Deutschlands oberster Bademeister wiederum sah sich dazu gezwungen, vor dem Besuch im Schwimmbad zu warnen. Er würde schlicht unverantwortlich handeln, wenn er derzeit mit seinen drei Enkelkindern in ein Freibad gehen würde, sagte Peter Harzheimer. „Diese Bilder erschüttern mich. Wenn ich das sehe, graut es mir. Diese Personen, die ich dort sehe, haben keinen Respekt vor den Leuten. Das kann so nicht weitergehen.“ Er habe selbst drei kleine Enkelkinder, doch wenn er „mit denen da hereingehen würde, würde ich schlicht unverantwortlich handeln“.

Er sehe hauptsächlich Personen mit Migrationshintergrund auf den Bildern, sagte der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister gegenüber der „Welt“. Selbst Bundesinnenministerin Nancy Faeser musste einräumen, dass die Gewalt in den Freibädern vor allem vom „migrantischen Milieu“ ausgeht.

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Dazu passt die aktuelle Kriminalitätsstatistik, nach der ein signifikanter Anteil der hierzulande verübten Straftaten von Ausländern verübt wird. Von den 1.921.553 registrierten Straftaten, entfielen 612.438 auf Nichtdeutsche. Dabei gilt zu beachten, dass Zuwanderer, die ihren alten Pass bei der Einbürgerung behalten, in der Statistik nicht gesondert erfasst, sondern als Deutsche gezählt werden.

Da dies so gar nicht ins linksgrüne Weltbild der meinungsbildenden Medien in diesem Land passt, musste offensichtlich eine Erklärung her, für die nun der „WDR“ Vollzug melden konnte. „Es wird immer heißer – Wie müssen wir uns anpassen?“, titelte der öffentlich-rechtliche Sender Ende März in seinem Format „Planet Wissen“.

Der Tenor: Extreme Hitze macht aggressiv. Temperaturen, die über unserem Wohlfühlbereich liegen, haben nicht nur Auswirkungen auf unsere Produktivität, sondern auch auf unsere Stimmung. Verantwortlich dafür ist der „Long-Hot-Summer-Effekt“, der die Häufigkeit aggressiven Verhaltens in Relation zur Höhe der Außentemperatur setzt. Demnach kommt es bei hohen Temperaturen zu einem Anstieg an Gewalttaten und Ausschreitungen.

Nun liegt das öffentlich-rechtliche Deckmäntelchen der Vernebelung über dem Sommer der Schwimmbad-Gewalt

„Wer wütend ist, kann sich ein bisschen erleichtern. Aber diese Erleichterung kann beim anderen zu Gegenaggressionen führen, das kann sich aufschaukeln“, zitiert der WDR den habilitierten Biopsychologen Peter Walschburger, um seine Hypothese zu untermauern.

Die Mathematikerin Annika Stechemesser, die beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Daten zu Klimaentscheidungen analysiert, will mit künstlicher Intelligenz gar einen Zusammenhang zwischen steigenden Temperaturen und „Hassrede“ auf Twitter herausgefunden haben. Sie schließt daraus, “dass wir uns nicht beliebig anpassen können an Temperaturen“. Ganz sicher scheint sie ihrer Sache aber doch nicht: „Wir können mit unserer Methode den Zusammenhang sehen, wir können nicht genau sagen, wo das herkommt“, gibt sie zu.

Warum aber, werden sich viele Zuschauer gefragt haben, kommt es vor diesem Hintergrund in brütend heißen Regionen wie den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht regelmäßig zu unkontrollierbaren Gewaltexzessen? Mehr noch: Stammt nicht ein Großteil der Zuwanderer aus Ländern, in denen es deutlich heißer ist als hierzulande?

Nun also liegt das öffentlich-rechtliche Deckmäntelchen der Vernebelung über dem Sommer der Schwimmbad-Gewalt – und wieder einmal sind ungezählte arglose wie unkritische Leser bzw. Zuschauer ruhiggestellt. Die nächste heiße Jahreszeit darf kommen.

Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rot-grünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich mache trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiterzumachen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!
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Die tiefere Ursache der Tragödie von Clemens Arvay: Moralischer Narzissmus – die Rückkehr zum Religionskrieg und der Auslöser der Cancel-Culture. Der Psychiater Raphael Bonetti im Interview.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Screenshot Video Gettr

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