Thomas Haldenwang ist genau in die Rolle geschlüpft, in die ein Geheimdienstchef in Deutschland nach den Lehren aus dem Nationalsozialismus nie mehr schlüpfen sollte.
„Weltweit geraten Journalisten jedes Jahr mehr unter Druck. Mehr denn je muss die Pressefreiheit verteidigt werden.“ Das ist das Motto des Bundespresseballs der Bundespressekonferenz. Das weltweit gilt – außer für Deutschland.
Durch die Köpenickiade des Kollegen mit Doppelleben als SPD-Funktionär ist auch die Bundespressekonferenz auf frischer Tat ertappt worden – eine der wunderbaren Geschichten, die das Leben schreibt.
Lange wurde geraunt, das Verhältnis zwischen dem RKI-Chef und Lauterbach sei zerrüttet. Jetzt hat jemand die Reißleine gezogen. So freiwillig wie dargestellt ist Wielers Abschied kaum.
Was für ein Hütchenspiel: Wegen 2G durfte ich nicht mehr auf die Bundespressekonferenz. Dass diese als Anlass genommen wurde, mich auszuschließen, hat nun auch die zweite Instanz abgesegnet.
Ob US-Präsident Biden wohl schon jemand erzählt hat, dass seine Aussage, die Pandemie sei vorbei, in Deutschland nicht gilt? Und ein gar nicht so kleines, aber umso stureres Volk, ab morgen wieder voll Pandemie spielt?
Unglaublich: Obwohl der Stresstest Strom-Engpässe nicht ausschließt, will die Regierung die Atommeiler schließen. Nur zwei sollen noch als „Notreserve“ in Bereitschaft bleiben, und auch das nur kurz.
Laut Lauterbach gibt es Bevölkerungsgruppen in Dauer-Impfschleife. Erkenntnisse? Empfehlungen? Nebenwirkungen? Davon erfahren wir nichts, weil kritische Journalisten, die zu unbotmäßigen Nachfragen neigen, nicht mehr auf der BPK geduldet werden. Von Prof. Thomas Rießinger.
Nein, der Sender meint nicht meinen dauerhaften Ausschluss aus der (Bundes-)Pressekonferenz – sondern einen dreimonatigen von Journalisten im fernen Albanien. Doppelmoral im Quadrat.
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