Politiker und Journalisten, die bei uns Demonstranten diffamierten und die ihnen das Recht auf Protest absprachen, loben nun laut Chinesen, die gegen das auf die Straße gehen, was sie sich hierzulande zumindest teilweise wünschten.
Ausgerechnet der Ethikrat versucht sich windig aus seiner Verantwortung zu stehlen – und lehnt eine Entschuldigung ab. Medien applaudieren ihm dabei noch für Selbstkritik.
Polizeibesuche beim Hausmeister und Freund, Ausfragen von engen Verwandten, Aufhalten an der Passkontrolle. Doch jetzt kam die Entwarnung: Die Ermittlungen gegen mich wegen Androhung von Straftaten, Störung des öffentlichen Friedens und Verleumdung wurden eingestellt.
Es ist an Absurdität kaum zu überbieten: Deutsche Linksextremisten terrorisieren eine gebürtige Brasilianerin und diffamieren sie als Rassistin, weil sie für die AfD für ein Lokalparlament kandidiert.
Wie Musk die einst „woke“ Domäne Twitter demokratisiert, ist spektakulär. Die Abschaffung der Zensur allein ist ein Segen. Aber die Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, mit denen er die Heuchelei der „Woken“ entlarvt, ist geradezu sensationell.
Die „Vergrünung“ unserer Gesellschaft hat zu einer Moralisierung geführt, warnt Tellkamp: „Weniger Wahr und Falsch interessiert, sondern Gut und Böse. Und das ist für mich ein Zeichen von einlaufenden Diktaturen oder von sterbenden Demokratien.“
Der „Taubenschlag“ zeigt: Glaubensgemeinschaften tun sich als Hetzer hervor. Die von Toleranz, Diversität und Vielfalt in Sonntagsreden schwafeln, im Alltag jedoch knallharte Vor-Verurteiler und gnadenlose Demagogen sind. Eine spitze Abrechnung von Peter Hahne.
Stalin wird immer noch von vielen in Russland als Held gefeiert. Doch gerade seine Aktivitäten mit den Deutschen von vor 1941 sollten genauer untersucht werden. Von Wolfram Küther.
Der Antrag aus Thüringen sollte unverzüglich in ein Gesetz gegossen und erneut zur Abstimmung gestellt werden. Dann wäre die Regierung daran gebunden und für ganz Deutschland ein positives Signal gesetzt. Von Vera Lengsfeld.