Gestern Fake News, von „Faktencheckern“ lächerlich gemacht und von Facebook zensiert, jetzt eine ernst zu nehmende Theorie, die Joe Biden prüfen lässt: Die „Labor-Theorie“ lässt die modernen „Wahrheitsministerien“ plötzlich nackt dastehen.
Besuch von der Polizei, Ausschreibung im Polizeicomputer, so dass man bei der Passkontrolle angehalten wird, Kündigung der Bankkonten: Wer öffentlich die Politik der Bundesregierung kritisiert, braucht im „besten Deutschland aller Zeiten“ Nerven aus Stahl – wie ich es gerade selbst erlebe.
Lob für den kommunistischen Massenmörder auf Kosten der Gebührenzahler: Nur Ahnungslosigkeit? Oder Sympathie für seine Methoden? Mit seiner Kulturrevolution wollte Mao einst alte Traditionen und Denkweisen ausrotten. Die Urenkel seiner „Kulturrevolutionäre“ sind unter uns. Und vor allem auch über uns.
Tiefer geht es nicht mehr: Der Privatsender führt schwerst missbrauchte Kinder vor der Kamera regelrecht vor. Der Partysänger Distel („Ikke Hüftgold“) ist empört: „Ethik, Moral, Anstand und das Kindeswohl wurden dabei vollkommen und in meinen Augen vorsätzlich ignoriert.“
Nicht nur in China, sondern auch in Europa wird die Notwendigkeit gesehen, die Bevölkerung vor „schädlichen Informationen“ zu schützen. Es geht hier um die technische Machbarkeit. Den Rechtsrahmen wird man dann schon schaffen. Das Digitalministerium lässt vorab schon mal grüßen. Von Sönke Paulsen.
In Politik und Medien wird überall und ständig Diskriminierung gewittert. Nun haben Geimpfte Sonderrechte, Kinder und Jugendliche dagegen können sich gar nicht impfen lassen. Wo bleibt da die Gerechtigkeit und Gleichbehandlung? Das habe ich jetzt die Bundesregierung gefragt. Sie verweist darauf, dass Kinder ja auch „Genesene“ sein können.
Was dürfen Journalisten die Regierung fragen? Ist es legitim, sich bei ihr zu erkundigen, wie sie die Qualifikation einer Kanzlerkandidatin einschätzt? Nach Ansicht vieler Kollegen nicht. Ich finde: Die Frage ist relevant und mehr als berechtigt. Denn das Wegducken der Regierung sagt einiges aus.
Es sind abenteuerliche Verdachtsmomente, die mir da per „förmlicher Zustellung“ aus Schladen-Werla ins Haus flatterten. Was mir die Gemeinde vorhält, macht mir fast schon Angst vor mir selbst. Aber lesen Sie hier mit eigenen Augen, womit Verwaltungen heutzutage beschäftigt sind.
Nein, bei diesem Gastbeitrag von Sönke Paulsen geht es nicht in erster Linie um diese Seite. Es geht vielmehr um beunruhigende Entwicklungen in unserer Gesellschaft und Medienlandschaft. Die Seite ist dabei nur ein Gradmesser.