Deutschland steht kurz vor einem harten Lockdown, auf den die Bundesregierung drängt – und dabei musste sie heute auf der Bundespressekonferenz einräumen, dass sie aktuell nicht über aussagekräftige Daten verfügt – wegen der (Oster-)Feiertage. Wieder einmal. Wie kann das sein, fragte ich die Regierung heute.
Einer Kollegin platzte der Kragen – deshalb hat sie für mich aufgeschrieben, was in ihren Augen bei ihrem Arbeitgeber alles schief geht. Etwa, wie Gebührengelder verschoben werden. Unglaubliche Einblicke in eine Anstalt, die wir alle finanzieren müssen.
Im Interview mit mir übte der Ex-Profi heftige Kritik an der Corona-Politik. Das Video überlebte noch nicht einmal die Premiere – bevor es zu Ende ausgestrahlt war, schlugen bereits die Zensoren bei Youtube zu.
Kurzfristig gibt es morgen früh noch eine Bundespressekonferenz mit Jens Spahn zum Thema „Impfstart in den Hausarztpraxen“. Ich war schon im Feiertags-Modus und auf eine Pause eingestellt. Als meinen Arbeitgebern überlasse ich Ihnen die Entscheidung, ob Sie mich morgen hinschicken.
Kuscheln mit der Kanzlerin: Anne Will machte gleich zu Beginn ihrer Sendung mit Merkel heute den Kniefall – und sagte ganz offen, dass sie keine Gegenposition einnehmen wird. Eine journalistische Selbstkastration zum Fremdschämen.
„Hohe Akzeptanz für Lockdown: Hatten nie eine Mehrheit für Lockerungen“ titelt das ZDF. Eine Lüge. Denn nur einen Monat zuvor verkündete die gleiche Redaktion, dass es genau diese Mehrheit gibt.
Droht uns nach dem Lockdown-Marathon jetzt ein Impf-Marathon? Wieler und Spahn machten heute deutlich, dass wir möglicherweise in eine Dauer-Impf-Schleife geraten werden. Zumindest in absehbarer Zeit. In den großen Medien fand diese Aussage kaum Widerhall.
Während ständig vor einer Überlastung des Gesundheitswesens gewarnt wird, ist die Zahl der verfügbaren Betten auf den Intensivstationen in Deutschland seit September 2020 um mehr als 20 Prozent gesunken. Wie es dazu kam, wollte ich heute vom Gesundheitsministerium wissen.
Müssen Eltern jetzt Angst vor ihren Kindern haben? Das legt zumindest eine Überschrift des „Spiegel“ nahe. Die hat das Blatt inzwischen geändert. Doch im Internet tobt ein Shitstorm, „SpiegelBoykott“ war zeitweise Platz eins in den Twitter-Trends.