Tod nach Impfung: Zusammenhang nur zeitlich, nicht kausal Staatsanwaltschaft verweist auf schwere Vorerkrankungen

Vergangene Woche hat sich ein 82-jähriger Mann in Würzburg gegen Corona impfen lassen. Kurz danach verstarb er, noch am Impfzentrum, auf dem Weg zum Auto. Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat nun nach der Obduktion mitgeteilt, dass der Mann eines natürlichen Todes verstorben ist. „Ein Zusammenhang beziehungsweise eine Kausalität mit der erfolgten Impfung liegt nicht vor“, sagte der Pressesprecher der Anklagebehörden, Thorsten Seebach, laut B24. Die genaue Todesursache werde jedoch aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht veröffentlicht. „Das Ergebnis ist eindeutig und zweifelsfrei“, führte der Sprecher weiter aus. „Es ergeben sich keinerlei Hinweise auf einen Zusammenhang mit der erfolgten Impfung.“ Der Mann sei schwer vorerkrankt gewesen.

In den wenigen Medien, die überhaupt über den Tod des Mannes berichteten, waren zu einem großen Teil die Vorerkrankungen des Mannes in den Vordergrund gestellt worden. Wenn man aber zwischen den Zeilen las, erfuhr man, „dass der Mann im Anschluss an die Impfung…selbständig zum Auto zurückgegangen“ ist. Das klingt zumindest so, als sei er für sein Alter noch recht rüstig gewesen. Laut Bayerischem Rundfunk handelte es sich um die Erstimpfung gegen Corona mit dem Wirkstoff von Biontech/Pfizer. Der Mann habe im Beratungsgespräch den dringenden Wunsch nach einer Impfung geäußert, heißt es bei dem öffentlich-rechtlichen Sender weiter. Und: „Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, hat der Patient an schwersten, lebensbedrohlichen Vorerkrankungen gelitten.“

Die Impfung selbst verlief dem Bericht zufolge ohne Zwischenfälle. Auch in der nachfolgenden Überwachung habe sich der Mann unauffällig gezeigt – mit diesen Worten zitiert der BR den Ärztlichen Leiter des Impfzentrums Christoph Zander. Nachdem er zum Auto zurückgegangen sei, habe der Mann dort darüber geklagt, dass es ihm nun schlechter ginge: „Eine hinzugerufene Notfallärztin des Impfzentrums hat ihn leblos vorgefunden und gemeinsam mit seinen Angehörigen in den Notfallraum gebracht – der Mann war aber bereits tot.“

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

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Bild: Smileus/Shutterstock
Text: red


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