Ein Gastbeitrag von Iris Zukowski
Es war noch nie so einfach, eine effiziente Manipulation und Inszenierung unserer Realität zu erschaffen, wie mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts.
Wenn die Gesellschaft auf eine Erfassung der Realität eingestellt ist, in der spezifische Regeln, Normen und Werte gelten, können die steuernden Kräfte in diesem Konstrukt von Wahrheit alles inszenieren, was ihnen dienlich ist. Die neuronale Vereinnahmung und Steuerung des Menschen durch die Vorgaben einer künstlichen Realität führt zu neurotischen Störungsbildern und Traumatisierungen.
Ein aktuelles Beispiel: In der (Schein-)Logik der Simulation der Realität schützen Masken vor Corona. Da das Volk durch die Expertenstatements, Schreckensstatistiken und Todesdrohungen des Systems auf dieses Bild der Realität eingeschworen ist – ohnmächtig und zutiefst verängstigt – werden die Maßnahmen aus der Order des Gesundheitsministers nicht nur ohne Hinterfragen angenommen, sondern sogar begrüßt und als „richtig und gut“ verteidigt. Sie geben dem Opfer eine (Schein-)Sicherheit, während die „bösen Verweigerer“ bekämpft werden. Der gesunde Menschenverstand, die Intuition und Wahrheit werden durch das medial erzeugte Realitäts-Konstrukt eliminiert. Die neurotisierte Beute gibt in ihrer Hilflosigkeit und Überforderung bereitwillig die Eigenverantwortung ab und ihre Freiheit auf. Sie fühlt sich in einer ausweglosen Lage, für die der Täter die Lösung vorgibt. So wirken nicht die Regeln des Systems für die Teilnehmer der Schein-Realität bedrohlich, sondern die frei denkenden und hinterfragenden Menschen.
Mit den heutigen Technologien, allen voran den Massenmedien, ist es möglich, eine Simulation der Realität zu erschaffen, die den Rahmen vorgibt, in dem das Kollektiv denkt, handelt und fühlt. Der Empfänger dieser Schein-Realität ist das äußerst leicht zu manipulierende Gehirn des Menschen. Es unterscheidet nicht zwischen Fiktion oder Realität, wenn es Daten aus unserer realen oder medialen Umwelt verarbeitet.
Warum sind wir anfällig für gezielte Manipulationen?
Wie ein biologischer Supercomputer erschafft unser Gehirn seine neuronalen Strukturen selbst und verankert alles auf seiner Festplatte, was starke Emotionen in uns auslöst. Jede Wahrnehmung und jedes Erlebnis, ob aus der Realität oder einem Film, wird bei der Informationsverarbeitung von unserem Biocomputer danach bewertet, wie stark unsere emotionale Reaktion ist. Sobald wir emotional reagieren, wird die Erfahrung, der Eindruck oder die faktische Information von unserem Gehirn gespeichert und kann fortan für neue Verarbeitungsprozesse abgerufen werden.
Nicht nur unsere moralischen Fähigkeiten und Wertesysteme machen uns anfällig für gezielte Manipulationen, auch die Funktionsweise unseres Gehirns eröffnet Möglichkeiten, die zur Steuerung des Kollektivs missbraucht werden können.
Ein psychisch gesunder, sozialer und moralisch intakter Mensch hat kein Interesse daran, eine Schein-Realität zu erschaffen, um seinen Profit zu erhöhen oder Einfluss und Macht über andere zu gewinnen. Narzisstische oder psychopathische Persönlichkeiten haben jedoch großes Interesse daran, über andere zu bestimmen, von ihnen zu profitieren und sie kleinzuhalten, um sich selbst zu erhöhen. Sie erschaffen in ihren toxischen Systemen, ob Familie, Partnerschaft, Arbeitsplatz oder Politik, eine Realität, die sie steuern können, indem sie die Beziehungsregeln bestimmen und vorgeben, was richtig oder falsch ist.
Die Inszenierung der Realität im toxischen System wird durch die Berichterstattung der Medien täglich in die Köpfe von Milliarden Menschen auf der ganzen Welt programmiert, sie ist überzeugend und logisch aufgebaut. Es entsteht ein Bild der Realität, das derart bedrohlich ist, dass der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet ist und die Beute verwirrt und neurotisiert den Vorgaben des Systems folgt.
Emotionalisierungsstrategie der Medien und Politik
Der Einsatz der „Emotionalisierungsstrategie“, die mit erschreckenden Bildern, Zahlen, Grafiken und „Experten-Statements“ arbeitet, öffnet das Gehirn für die Verankerung der dargebotenen Inhalte, die emotional erregend aufbereitet werden. Vor allem Menschen, die ihrer Ratio und dem, was sie sehen, vertrauen, können so von einem Bild der Realität überzeugt werden, das sie als wahr in ihren Hirnstrukturen verankern und fortan verteidigen.
Intelligente Psychopathen finden immer einen Weg, eine Verfälschung, Umkehrung oder Lüge plausibel und „wahr“ erscheinen zu lassen. Die „Wahrheiten“, die eigentlich Täuschungen sind, werden in ihrem Konstrukt der Realität kreiert, das sie logisch und wahr erscheinen lassen. Sie kehren die Dinge um und machen aus gut böse und aus böse gut. Worte, Werte und gesellschaftliche Normen werden neu belegt oder geschaffen, um vermeintlich humanitären Zielen in der Simulation der Realität zu dienen. Die Logik der Beute wird umgarnt und ihre Sinne vernebelt. In kurzer Zeit befindet sich das Beziehungsopfer in dem Konstrukt der Realität, das dem Täter dienlich ist, wie zum Beispiel in einem Klimawandel, den der (normale) Mensch, das Opfer, verschuldet habe.
Psychopathen sind sehr geschickt, ihr Vorgehen und ihre wahren Motive zu tarnen. Sie erschaffen Nebenschauplätze und lenken von ihrem eigenen schädlichen Tun ab. Dass die Industrien der Elite die Umwelt zerstören, wird in dieser Schuldkampagne zur Gewinnmaximierung und Erschließung neuer Märkte in der kollektiv wirksamen Schein-Realität völlig ausgeblendet.
Gezielte Datenanalyse hilft, bedrohliche Realität authentischer aufzubauen
Die Beziehungsfalle der Schein-Realität, in der wir nun stecken, ist seit Jahrzehnten vorbereitet. Man hat uns mithilfe von KI auf unseren sozialen Netzwerk-Accounts genauestens studiert und ausspioniert, welche Werte wir haben, worauf wir reagieren. Wir leben in der Realitäts-Blase, die der toxische Staat für uns kreiert hat, damit wir bereitwillig und gutgläubig als perfekte Energie-Lieferanten, dem dunklen System der Psychopathen dienen, entmenschlicht und kontrolliert, bespaßt und vernebelt mit medialer Gewalt und gewaltvoller Pornografie.
Da sie selbst keine Liebe oder Empathie empfinden können, erscheint ihnen die Welt der fühlenden Menschen und lichtvollen Seelen bedrohlich. Sie sind Mangelwesen, unfähig zu echten Gefühlen oder Herzensbindungen. Was sie selbst nicht können, sollen andere auch nicht erfahren. Sie wollen die Größten, die Besten und die Stärksten in ihrem Territorium sein. Sie wollen über die Realität bestimmen, sie steuern und kontrollieren, sie wollen sogar bestimmen, was der andere denkt und woran er glaubt.
Für Regelverletzer oder Kritiker steht eine breite Palette von Brandmarkungen bereit, die emotional hochwirksam sind im Moralsystem psychisch gesunder Menschen. Um den Geist des Opfers auf Empfang zu schalten, sodass die „Order“ besonders tief aufgenommen und verankert wird, lösen Psychopathen Angst oder Mitleid aus. Je nach Tätertyp und Ziel kann das Gegenüber angebrüllt oder in Tränen erstickt angefleht werden. Es werden immer die Emotionen angesprochen, die bei der Beute die Bereitschaft erzeugen, dem Täter Glauben zu schenken und seinen Regeln zu folgen.
Durch die Medien-Berieselung ist die Bevölkerung auf die manipulierte Wahrnehmung der Realität ausgerichtet. Alles wird schlüssig, emotionalisiert und überzeugend dargestellt. Kritiker werden einfach zensiert. Die Teilnehmer der Schein-Realität verteidigen und schützen das System, weil sie nach den unbemerkt neu errichteten Regeln des toxischen Systems zu den „Guten“ gehören wollen.
Die Schein-Realität, in die der Bürger eingesponnen wird, entspricht der dunklen Innenwelt des Psychopathen. Sie ist herzlos, leer und bedrohlich. Ein Regelverstoß im System des Psychopathen wird mit Schuldzuweisungen oder Bestrafungen geahndet. Mit pseudo-moralischen Appellen wird der Beute ein schlechtes Gewissen eingeflößt, bis sie selbst glaubt „falsch“ oder per se als Mensch „schlecht“ zu sein. Der naive Bürger schlüpft reuig in das Büßergewand, um sich die vermeintliche Schuld von der Seele – direkt auf die Staatskonten – zu zahlen, die die industrielle Elite, wie die Pharma- und Rüstungsindustrie bedienen.
Manipulierte Wirklichkeit, gebaut auf einem materialistischen Welt- und Menschenbild
Der Psychopath arbeitet – ob auf Beziehungs- oder Staatsebene – mit Schuldzuweisungen, um von der eigenen Schuld abzulenken. Einen bekennenden „Schuldigen“ kann er geschickt steuern und ihm alles aus der Tasche ziehen, um „es“ wiedergutzumachen. Viele Beziehungsopfer kennen diese Strategie. Am Ende einer langen, Kräfte zehrenden Diskussion mit dem toxischen Partner, fühlt man sich ausgelaugt, verwirrt und schuldig. Man entschuldigt sich, obwohl man sich ursprünglich selbst angegriffen, missachtet oder unverstanden fühlte.
Vor unseren Augen wird eine globale Schein-Realität entsprechend dem Wesen von Psychopathen erschaffen. Inmitten von Leid und Verzweiflung blühen Dark Souls auf. Je mehr die Menschen ihre Menschlichkeit, ihre Spiritualität, Verwurzelung, Würde und Selbstachtung verlieren, desto größer ist der Triumph des Psychopathen. Je hilfloser sich die Beute in seiner Beziehungsfalle verfängt, desto mehr fühlt er sich erhaben und bestätigt, nicht das defizitäre Geschöpf auf Erden zu sein, das er eigentlich ist.
Der psychopathischen Elite ist es durchaus bewusst, dass sie keinen Zugang zu den sozialen und emotionalen Fähigkeiten und Kompetenzen eines psychisch gesunden Menschen haben. Im Falle einer Höherentwicklung des kollektiven Bewusstseins, würden sie alle Macht und Kontrolle auf Erden verlieren.
Im Grunde wird seit Jahrhunderten eine Schein-Realität auf der Erde erschaffen, eine künstliche Wirklichkeit, die auf einem materialistischen Welt- und Menschenbild basiert, mit verfälschter Wissenschaft und Historie, Glaubensbefreiung, Wertemissbrauch und Sprachmissbrauch, verstärkt durch Feindbilder und falsche Ideale, die angeblich humanitär seien. Der Mensch wird entartet, entmenschlicht und zur betäubten Biomaschine des toxischen Systems.
Da Bilder bekanntlich mehr sagen, als tausend Worte, füge ich an dieser Stelle den Link zu einer aktuellen Modenschau ein, die eine Vorstellung von der Vision der psychopathischen Elite gibt. Mode ist ein Spiegel des Zeitgeistes – hier sehen wir den dunklen Geist dieser manipulierten Zeit: als gesichtslose, schwarz gekleidete Kreaturen, einen schwarzen Engel und zum Höhepunkt die Celebrities des Systems, wie Kim Kardashian, Naomi Campell, Nicole Kidmann, Bella Hadid u.a.
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Iris Zukowski – Diplom-Psychologin, Hypnotherapeutin und Sachbuchautorin: „Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten.“ Ruhland Verlag 2017. Sie war einige Jahre Dozentin für Neuromarketing und ist seit 2018 SOS-Initiatorin zur Aufklärung über die weitreichenden Effekte von frei verfügbarer Pornografie.
Text: Gast