Wie die Impfpflicht-Fanatiker ihre Demokratie-Feindlichkeit entlarven Auflehnung gegen Mehrheitsentscheid

Die wohl wichtigste Grundlage einer Demokratie ist, dass Mehrheitsentscheidungen akzeptiert werden. Das haben in Deutschland offenbar ausgerechnet viele von denen vergessen, die sich am lautesten als Demokraten ausgeben. Und geneigt sind, jede Kritik an ihnen als „Demokratiefeindlichkeit“ zu diffamieren. 

Ausgerechnet die Abstimmung über die Impfpflicht im Bundestag hat im Nachlass einen nützlichen Nebeneffekt: Man sieht nun genau, wie es manche hartnäckigen Verfechter der Impfpflicht mit demokratischen Gepflogenheiten halten: Sie pfeifen auf sie. Kaum hat der Bundestag als Vertreter des Souveräns, also der Wähler, die Impfpflicht abgelehnt, schon wird lautstark gefordert, dass diese Entscheidung revidiert werden soll. 

Die Denkweise, die dahintersteckt, machte ein Korrespondent der ARD in der Bundespressekonferenz besonders deutlich: Der gebührenfinanzierte Journalist empörte sich da in seiner Frage, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Todeszahlen durch Corona nicht richtig einordne – im Gegensatz zur Politik und den Medien, wie der öffentlich-rechtliche Pressemann ausführte. „Bevölkerung“ klang dabei wie „gemeiner Pöbel“ – obwohl es eben genau die Gebührenzahler sind, die sein Gehalt finanzieren. 

So eine öffentliche Entlarvung ist bemerkenswert. Und die Aussagen des ARD-Manns waren eben kein Ausreißer: Im Gegenteil, sie sind geradezu typisch für die „Haltung“ in weiten Teilen der Medien und der Politik. Man glaubt dort, man sei im Besitz der Wahrheit und der Weisheit und müsse nun eben den Pöbel erziehen und dazu bringen, auch die richtige „Haltung“ einzunehmen. Und im Zweifelsfall müssen eben auch unbotmäßige Vertreter des Volkes – in diesem Fall die Abgeordneten – auf Linie gebracht werden, wenn sie es wagen, die Zwangsbeglückung durch die Besitzer der Wahrheit abzulehnen.

Früher nannte man so ein Denken kommunistisch.

Sehen Sie hier meinen Videokommentar zu dem Thema.

PS: Hier meine beiden Videos von gestern:

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Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
Bild: Screenshot Hesseschau
Text: br

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