Wie die Olympia-Eröffnungsfeier Rot-Grün-Woke entlarvt Das Christentum ist vogelfrei – der Islam dagegen sakrosankt

Unser rot-grün-woker Zeitgeist macht sich ständig Sorgen, irgendjemand könnte verletzt werden. Unter „sprachliche Sensibilität“ und „kulturelle Achtsamkeit“ fällt es, dass wir Worte wie „Zigeuner“, „Eskimo“, „Behinderter“, „Mohr“ oder „Schwarzfahren“ großflächig umfahren sollen – um negative Konnotationen zu vermeiden. Die Idee hinter dieser „sprachlichen Sensibilität“ ist es laut den rot-grün-woken Ideologen, „eine respektvolle und inklusive Kommunikation zu fördern“, „eine Gesellschaft zu schaffen, in der sich alle Menschen respektiert und wertgeschätzt fühlen“ und „kulturelle Barrieren“ abzubauen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Tabu auch das, was die Glaubenskrieger „kulturelle Aneignung“ nennen. Darunter verstehen sie, wenn angeblich Elemente einer Kultur von Mitgliedern einer anderen Kultur übernommen werden. Demnach wären etwa bestimmte Tänze oder Musikstile für Weiße tabu. Weitere Beispiele: Die Verwendung traditioneller indigener Muster und Designs in der Modeindustrie, das Tragen von Federschmuck oder „Indianer“-Kostümen zu Karneval oder Halloween oder das sogenannte „Blackfacing“ – also das Schminken des Gesichts, um eine schwarze Person darzustellen. Das ist für die Ideologen Rassismus.

 Und sie erklären ihren bizarren Kult wie folgt: Die kulturelle Aneignung widerspreche dem Respekt und der Wertschätzung für die betroffenen Kulturen. Zitat aus der Bibel des Wokeismus, der Wikipedia: „Es geht darum, die historischen und sozialen Kontexte zu berücksichtigen und zu vermeiden, dass kulturelle Elemente auf eine Weise genutzt werden, die die ursprünglichen Bedeutungen verzerrt oder die betroffenen Gemeinschaften marginalisiert“.

All das gilt aber nur in eine Richtung.

Wie die Eröffnungsfeier der olympischen Spiele in Paris gezeigt hat.

Dort gab es eine Inszenierung, die an Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde „Das letzte Abendmahl“ erinnerte. Diese Szene wurde jedoch von Dragqueens, einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger dargestellt. Sogar männliche Geschlechtsteile waren zu sehen. Diese Darstellung führte zu heftiger Kritik, insbesondere von der katholischen Kirche, die dies als Verspottung und Verhöhnung des Christentums empfand. In meinen Augen völlig zu Recht.

Der Chef der spanischen Fussballliga, Javier Tebas, kommentierte das „Letzte Abendmahl“ laut der Zeitung „Marca“ wie folgt: „Inakzeptabel, respektlos, schändlich. Die Verwendung des Bildes des ‹Letzten Abendmals› bei den Olympischen Spielen in Paris ist eine Beleidigung für uns Christen. Wo bleibt der Respekt vor dem religiösen Glauben?“

„Diese Zeremonie enthielt leider auch Szenen, in denen das Christentum verspottet und verhöhnt wurde, was wir zutiefst bedauern“, schreibt die französische Bischofskonferenz. Der „Spiegel“ kommentiert das höhnisch: „Was ihr konkret missfallen hat, präzisierte die Kirche nicht.“

Zum Fremdschämen, wie sich die Kollegen hier dumm stellen. Und Kritik an dem obszönen Spektakel, das noch vor wenigen Jahren als perverse Fantasie gegolten hätte, wird schnell im „rechtsextremen“ Milieu verortet.

Paris zeigt, wie stark inzwischen sexuelle Randthemen in den Vordergrund gedrängt und der Alltag sexualisiert wird – mit besonderer Betonung auf dam, was man früher als pervers bezeichnete. Wir erleben hier ganz offensichtlich einen missionarischen Feldzug, der sexuelle Randthemen, die früher als anstößig galten und tabu waren, gezielt in den Fokus der Öffentlichkeit rückt und versucht, sie zur Norm zu machen.

Bei aller Toleranz – diese Entwicklung ist schlicht pervers.

Umso mehr gefällt sie den Vorkämpfern von Rot-Grün – wie dem „Tagesspiegel“-Autor Robert Ide. Er schrieb auf X: „Wie geil bitte ist diese Eröffnungsfeier in Paris?“ Prompt bekam er Reaktionen wie diese: „Wer’s gerne pervers mag, kam voll auf seine Kosten“, „Für Perverse bestimmt. 🤡“, „Für psychisch kranke? Super!“ und Sexualisierung überall. Scheint ein Ersatz für echte Kunst zu sein. Es ist nicht schwer sich zu verkleiden.“

Die Eröffnungsfeier von Paris zeigt ebenfalls: Auf die Gefühle von Milliarden Christen gibt es keine Rücksicht – obwohl auch unter denen Schwarze und Indigene sind. Aber wenn es nicht ins rot-grün-woke Weltbild passt, sind deren Gefühle ganz offensichtlich egal.

Warum also diese Doppelmoral? Wenn wir bei sprachlicher Sensibilität und kultureller Aneignung Rücksicht nehmen sollen, warum dann nicht auch auf die religiösen Gefühle von Christen?

Und warum wurden bei der Feier nur die Christen verballhornt?

 Und nicht etwa Mohamed. Stellen Sie sich für einen Moment eine Szene mit dem Propheten und ähnlichen Gestalten in gleicher Konstellation vor wie bei der Abendmal-Szene von Paris – mit Dragqueens, einem Transgender-Model und einem fast nackten Sänger.

Völlig unvorstellbar.

Weil die Folgen klar werden. Sich über das Christentum lustig zu machen, ist dagegen Gratismut.

Das Bedauerliche an der Eröffnungszeremonie sei es, „dass das Recht auf Blasphemie immer nur auf dieselbe Religion abzielt, während Christen nach wie vor die am stärksten verfolgten der Welt sind. Diejenigen, die dieses Recht auf Blasphemie verteidigen, schweigen sehr über das Massaker an Christen, insbesondere im Osten“, schreibt die französische Senatorin Valérie Boyer auf X.

Dass alles unter den woken Kampfbegriff „Vielfalt“ zu stellen, ist Zynismus pur.

„Tatsächlich ist es viel trauriger, denn es ist nicht die eigene Unterwerfung vor Kulturen, die noch so etwas wie Stolz besitzen, die man hier zelebriert, sondern die Vorstellung, dass sich die Überlegenheit der freien liberalen Gesellschaft tatsächlich am besten durch geschminkte Männer in Röcken veranschaulichen läßt“, schreibt Anabell Schunke in einem sehr guten Kommentar bei der „Jungen Freiheit“, der leider hinter einer Bezahlschranke steht.

Ihr Fazit: „Was als ‚Vielfalt‘ daherkommt, ist letztlich nichts anderes als linker Chauvinismus von Narzissten, die so beseelt von sich selbst sind, daß sie die eigene Überheblichkeit nicht einmal bemerken. Daß man mit einer solchen Darbietung nicht nur ‚weiße alte Männer‘ ärgert, sondern auch Menschen aus anderen Teilen der Welt, vor deren Kulturen man sich sonst bei jeder Gelegenheit in den Staub wirft, kommt einem auf seiner Missionierungstour nicht in den Sinn.“

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