Wie mich die Süddeutsche aus der Bundespressekonferenz mobben will Neuer deutscher Journalismus

Eine der wichtigsten Lehren aus dem Nationalsozialismus war es in Sachen Meinungsfreiheit, dass niemand mehr bestimmen sollte, wer Journalist ist und wer nicht. Denn genau das haben sich Hitler und seine Komplizen angemaßt. Wer nicht die passende Meinung hatte, war einfach kein Journalist mehr. Dies war der Grund, warum nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft der Beruf „Journalist“ keinerlei Regulierung unterworfen wurde. Jeder darf sich in Deutschland Journalist nennen, egal, ob er eine journalistische Ausbildung hat oder nicht. Und das ist nach den schrecklichen Erfahrungen aus der NS-Zeit eine wichtige Errungenschaft. Die auch jeder Journalist in seiner Ausbildung – so er denn eine hat – eingetrichtert bekommt. So war es jedenfalls, als ich das Handwerk erlernte.

Dass nun ausgerechnet Kollegen mir absprechen wollen, Journalist zu sein, muss man vor diesem Hintergrund sehen – um zu erfassen, wie ungeheuerlich es ist. Die Süddeutsche Zeitung versucht das heute auf ihrer gesamten „Seite Drei“. Die Geschichte dort ist so abwegig, so dreist, dass ich eigentlich nur mit Kurt Tucholsky antworten kann: „So tief kann ich nicht schießen“. Mein erster Gedanke war: „Die Methoden der Zersetzung sind offenbar auch 30 Jahre nach dem Ende von DDR und Stasi nicht gänzlich ausgestorben.“ Deshalb erspare ich es mir, die ganzen Absurditäten aufzuzählen – angefangen davon, dass ausgerechnet Tilo Jung, der einmal Stalin, Mao und die DDR als rechts bezeichnete und selbst zumindest nach den vorliegenden Quellen keine vollwertige journalistische Ausbildung hat, mir streitig macht, Journalist zu sein.

Aber Schluss jetzt – ich denke, meine Energie ist mit Positiverem besser eingesetzt. Ich habe ein kurzes Video aufgenommen, in dem ich alles zu dem Artikel sage, was ich zu sagen habe. Mein Kollege Alexander Fritsch wird in Kürze hier einen Gastbeitrag zu dem Thema veröffentlichen. Und Alexander Wallasch hat es bereits auf seiner Seite getan. Dabei dreht er den Spieß um: „Boris Reitschuster soll aus Bundespresse­konferenz entfernt werden: Süddeutsche Zeitung entert mit Störartikel Bundespresse­konferenz“, so die Überschrift seines Beitrags.

Hier nochmal der Link zu meinem Video – und darunter ein paar Leserbriefe an die SZ, die mir Leser in Kopie geschickt haben, und Briefe an mich – nur ein kleiner Auszug:

YouTube player


Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich bin Geschäftführer einer Firma, 54 Jahre alt mit 3 Kindern.

Guten, unabhängigen Journalismus schätze ich sehr.

Soeben las ich den Artikel https://sz.de/1.5209919 und bin sowohl entsetzt als auch empört!

Seit längerem verfolge ich nun, wie sich Ihr Blatt nach und nach in eine Fabrik für betreutes Denken verwandelt anstatt daß Sie Journalismus noch Ernst nehmen würden.

Es ist Aufgabe des Journalismus, als 4te Staatsmacht Politik zu hinterfragen und kritische Fragen zu stellen. Das tun Sie zumindest seit 1 Jahr nicht mehr. Sie polarisieren und diffamieren!

Boris Reitschuster ist einer der Journalisten, die Mut haben und die richtigen Fragen zu stellen sich trauen. Und so jemand ist Ihnen so ein Dorn im Auge, daß Sie ihn wegmobben wollen?

Schämen Sie sich!

Sämtliche Artikel über wichtige politische Themen, die ich in letzter Zeit bei Ihnen las sind nur eins vornehmlich: Staatspropaganda. Und das ist auch die einzige Solidarität, die ich bei Ihnen noch zu finden vermag.

Sind Sie so tief gesunken? Erinnern Sie sich, daß sowas in Deutschland nie wieder geschehen sollte und warum? Offensichtlich nicht.

Ich verabschiede mich als einer Ihrer bisherigen Leser, bis Sie Ihren Kurs korrigiert haben.

Anständig wäre eine öffentliche Richtigstellung und Entschuldigung bei Herrn Reitschuster, kann man aber wohl kaum erwarten.

Mit freundlichem Gruß


An die Süddeutsche Zeitung und den Vorstand der Bundespressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
lassen Sie mich kurz vorstellen.

Ich bin XXXXX, 35 Jahre alt, seit langer Zeit selbständig in der Werbe- und Eventbranche, 1-Kind. Außerdem bin ich Vorstand einer Vereinigung von rund 100 Selbständigen Unternehmern.
Seit längerer Zeit verfolge ich die Bundespressekonferenz und die Berichterstattung von Herrn Reitschuster. Ich bin politisch interessiert, Bürger der Mitte und Sohn einer gelernten Journalistin einer großen süddeutschen Tageszeitung.
Was Sie in Ihrem Artikel allerdings zum Besten geben macht mich derart sprachlos, dass ich mich geradezu dazu gedrängt gefühlt habe, Ihnen eine Mail zu senden.
Herr Reitschuster macht hervorragende Arbeit. Das sehe nicht nur ich so, sondern sehr viele Menschen in meinem Bekanntenkreis – viele Unternehmer in mittelständischer Größe.
Um Ihren stetig sinkenden Abonnements entgegen zu wirken sollten Sie nicht den Versuch starten, andere Kollegen, die Ihren Job noch ernst nehmen und unabhängig berichten, zu diskreditieren. Denn wenn Sie mit dem Finger auf andere zeigen, deuten immer 3 Finger auf einen selbst zurück.
Die für einen wählenden Bürger in großer Zahl genervten und arroganten Antworten sind kaum auszuhalten. Denn die Damen und Herren müssen wieder daran erinnert werden, dass Sie den Souverän, nämlich uns Bürger, vertreten. Daher ist eine Rückmeldung und Erläuterung zu den zu hinterfragenden Punkten keine Kür, sondern Pflichtprogramm!
Wenn Sie sich also jetzt als „unabhängige“ Journalisten über die konkreten Fragen aufregen und diese gar als Störfeuer titulieren geben Sie nach meinem Empfinden nichts anderes zu, als dass Sie nicht mehr unabhängig berichten, sondern schützend im Einklang vor den von Ihnen kritisch zu hinterfragenden Personen stehen.
Also erinnern Sie sich an Ihre Berufsehre und fangen Sie wieder an gut zu recherchieren, kritische Fragen zu stellen, und alle Aspekte zu beleuchten – ganz ohne vorgekautes Denken.
Dann könnte es sein, dass es auch wieder mit den Abonnenten funktioniert. Für Herrn Reitschuster habe ich einen Dauerauftrag eingerichtet – quasi die digitale Form des Geldzusteckens.
Mit freundlichem Gruß

Lieber Herr Reitschuster,

ich habe gerade den Artikel zur SZ-Rufmordkampagne gelesen. Mich wundert nichts mehr in diesen Tagen. Bis vor einem Jahr ging ich noch von einem real existierenden echten Journalismus in Deutschland aus. Zumindest hatte es weitgehend den Eindruck bei mir gegeben. Seit der Pandemie ist das eklatant leider nicht mehr der Fall. Die extreme einseitige Hofberichterstattung fiel mir erstmals im März 2020 so überdeutlich auf und hat sich leider bis heute gehalten. Bis März 2020 stand ich dem ÖR Rundfunk (sehr) positiv gegenüber. Auch der SZ, die ich gerne gelesen hatte.

Auch schon ohne den heutigen Artikel ist aus der Freude ein großes Grausen geworden, wenn ich den ÖR Rundfunk hören und sehen muss. Und die SZ lese ich nicht mehr. Abo gekündigt und das Lesen eingestellt. Für reine Hofberichterstattung reichen mir die Originalaussagen der Politiker schon. Echten Journalismus findet man dort leider nicht mehr.

Umso wichtiger und zur täglichen „Pflichtlektüre“ im wahrsten Sinne des Wortes ist Ihre Seite geworden. Echter kritischer Journalismus ist eine Lesefreude und auch eine Freude an der Existenz desselben.

Lassen Sie sich bitte nicht einschüchtern oder entmutigen. Ich glaube, Ihre Fanschar wächst jeden Tag stark an, wie sich auch aus den von Ihnen veröffentlichten Zahlen ergibt. Für echte Journalisten mit Herz und Blut ist immer Raum und diese sehr rar gewordene Spezies ist in diesen Tagen wichtiger denn je. Vielen Dank dafür.

Beste Grüße, ein schönes Wochenende


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich war jahrelang Leser Ihrer Zeitung. Ich werde nie wieder Ihre Zeitung kaufen und lesen.

Mit freundlichen Grüßen


Sehr geehrte Journalisten(innen) der SZ,

meine Frau hat sich vor ein paar Wochen ein Wochenend-Print-Abo der SZ aufschwatzen lassen. Zum einen, weil es echt günstig ist und zum anderen, weil sehr vieles gut und interessant geschrieben ist.

Aber das ist nicht mein Problem. Mich ärgert, dass die SZ politisch zu einem Merkel-Söder-Regierungs-Hofberichter-Blatt geworden ist.

Dabei war es auch politisch mal eine gute und vor allem kritische Zeitung. Wir hatten die Zeitung jahrelang im Dauerabo und wir (meine Frau und ich) haben früher sogar Bücher von Heribert Prantl gelesen.

Ich frage mich, warum sitzt die SZ heute der Regierung so auf dem Schoss? Glauben denn etwa die Herren Balser, Brössler und Herrmann, dass sie wie Seibert und Co. alle bei der Regierung für die PR genommen werden, wenn die SZ Stellen abbaut oder insolvent wird? Ich habe extra nachgeschaut, seit 13 Jahren geht es stetig bergab mit der Auflage dieser Zeitung. Machen Sie sich Gedanken, ob das vielleicht nicht nur am Internet liegt?

Tiefpunkt ist heute die Seite 3, speziell die Zeilen über Herrn Reitschuster. Lesen Sie bitte in seinem Blog: „Rufmordversuch nach Süddeutscher Art“. DAS und auch die Arbeit von Herrn Reitschuster ist Journalismus, wie er mir gefällt. Innerhalb eines Jahres gehen sowohl die Internetaufrufe, als auch die Youtube-Abos, Aufrufe etc. bei ihm durch die Decke.

Ich bedauere es wirklich, Ihnen so eine Mail mal schreiben zu müssen, da tatsächlich der Grossteil der Zeitung gut gemacht ist und vieles interessant ist. Aber solange bei der SZ so unsachlich und unfair über andere Journalisten berichtet, (deren einziger „Fehler“ es ist, dass sie kritisch hinterfragen, wirklich journalistisch tätig sind und keine Regierungsstreichler sind) zahle ich Ihnen keinen einzigen Cent mehr.

Mit freundlichen Grüßen


Guten Tag,
mit Erstaunen habe ich von Ihrem Artikel über den Journalisten Boris Reitschuster Kenntnis genommen.
Ihre Kollegen offenbaren darin ein interessantes journalistisches Selbstverständnis, welches mich einmal mehr in meiner Entscheidung bestätigt hat, mein langjähriges SZ Abo gekündigt zu haben.
Dass der hervorragende in der Bundespressekonferenz kritisch und im Ton stets korrekt nachfragende Journalist Reitschuster als Verschwörungstheoretiker und Propagandist diffamiert wird, ist eine dreiste Unverfrorenheit und versuchter Rufmord.
Statt selbst endlich Journalismus zu betreiben und in der BPK den Mächtigen kritische Fragen zu stellen, attackieren Sie den so gut wie einzigen wirklich kritisch fragenden Journalisten.
Ich gehe natürlich davon aus, dass einem grossen Teil Ihrer Redaktion nicht bewusst ist, dass Ihre Kollegen hier wie niederträchtige Denunzianten und verleumderische Nazischergen agieren und sich gleichzeitig den sog. Mächtigen des polit medialen Komplexes anbiedern. Sie hätten sich vor 80 Jahren hier sehr wohl gefühlt und eine ordentliche Karriere gemacht.
Ich kann ja nachvollziehen, dass viele Ihrer Kollegen mit einer Stelle als Pressesprecher liebäugeln, aber halten Sie doch bitte nicht die Zuschauer bzw Leser für oligophren.
Ich kann daher nur hoffen, dass der Stellenabbau bei Ihnen weiterhin ordentlich in Schwung bleibt und auch die Auflage weiter stramm Richtung Süden steuert.
Verdient haben Sie es.
Ich habe eine Patenschaft für Boris Reitschuster mit Abo abgeschlossen, weil ich keine Regierungspropaganda lesen will sondern guten kritischen informativen Journalismus.
Viele Grüsse

Guten Abend nach München,

der Journalismus sollte eigentlich davon leben, die Politiker kritisch zu hinterfragen, anstatt sich mit ihnen gemein zu machen. Das hat schon Hanns Joachim Friedrichs gesagt. Ich bin häufig nicht der Meinung, die in Ihrer Zeitung vertreten wird. Trotzdem würde ich niemals fordern, dass die SZ nicht mehr publizieren dürfe. Was Sie sich in dem Artikel „Störsender“ nun geleistet haben, ist an Perfidität und Niedertracht kaum zu unterbieten. Was treibt einen Menschen, der sich Journalist nennt, dazu, einen integren und kritischen Kollegen wie Herrn Reitschuster derart zu diffamieren und zu mobben? Schlimmer noch: Er soll seinen Beruf nicht mehr wie gewohnt ausüben dürfen, nicht weniger fordern Sie mit diesem Artikel. Herr Reitschuster ist einer der wenigen Journalisten in dieser Runde, die überhaupt noch kritisch fragen. Sollte das nicht auch Ihr Auftrag sein?Wirklich beschämend. Ich hoffe nur, dass viele der noch übrig gebliebenen Leser Ihrer Zeitung Konsequenzen ziehen.


Werte Damen und Herren,

mit Erstaunen habe ich Ihren Beitrag über Herrn Reitschuster und sein Auftreten in der Bundespressekonferenz zur Kenntnis genommen.

Für diese Offenlegung Ihres journalistischen Selbstverständnisses bedanke ich mich. Der genannte Beitrag war sehr erhellend.

Ich werde Ihren diesbezüglichen „Ruhm“ weitertragen und verabschiede mich zugleich als gelegentlicher Käufer Ihres Blattes.

Höflich,


So, Herr Prantl, wie schaut‘s aus? Wird es einen Aufschrei Ihrerseits gegen den Kreuzzug der Süddeutschen geben (vor etlichen Jahren habe ich mich von der SZ abgewendet – eben aus den Gründen, die heute im Zuge der „Wir-sind-die-Guten-und-Ihr-seid-die-Bösen-dazwischen-gibt-es-nichts“-Kultur benannt werden)?„Meinungsdiktatur“ oder wie wollen wir es nennen? „Belehrung“ oder „Lenkung“ statt Information.
„Früher“ war sie gut, die SZ, inzwischen – um Himmels Willen …!
Ich hoffe auf Ihr Beispringen, auf ein klares Bekenntnis zur Unantastbarkeit der Pressefreiheit und der Arbeit des Herrn Reitschuster, der stellvertretend für Journalismus „ohne Maulkorb“ steht!


Sehr geehrte Damen und Herren,

in mehreren Verlautbarungen musste ich lesen, dass die Süddeutsche sich dafür einsetzt, dass Herr Boris Reitschuster aus der BPK entfernt wird.

Sehr bemerkenswert. Noch bemerkenswerter ist die Begründung, es hätten sich mehrere Sprecher der Regierung beschwert, die BPK sei gekapert worden. Also mit anderen Worten, die von Herrn Reitschuster gestellten Fragen sind ihnen unangenehm.

Das stimmt! Die Fragen sind so unangenehm, dass ich mich wohl fast nicht trauen würde, diese zu stellen.

Und genau deswegen bin ich Herrn Reitschuster sehr dankbar, dass er das für mich übernimmt!

Wenn die Journalisten der SZ nur Fragen stellen möchten, die den Regierenden angenehm sind, haben sie ihr Berufsbild leider gründlich missverstanden. Sie betreiben dann nicht Journalismus sondern Propaganda. Aufgabe eine Journalisten ist für mich als Leser, „in meinem Namen“ nachzubohren, unangenehme Fragen zu stellen, aufzudecken, Hintergründe zu recherchieren …

An Propaganda habe ich kein Interesse. Da genügt mir der öffentlich-rechtliche Rundfunk, den ich zwangsfinanzieren muss bzw. die Pressemitteilung des Kanzleramtes.

Das muss ich mit der Süddeutschen gottseidank nicht und werde daher künftig keine SZ mehr kaufen – stattdessen werde ich Herrn Reitschuster den entsprechenden Betrag überweisen. Die erste Zahlung ist bereits raus.

Ich wünsche Ihnen mit Ihrem neuen Geschäftsmodell viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen


An die Redaktion der Süddeutschen:

Aufgrund Ihres Artikels „Störsender“ – der auch noch hinter einer Bezahlschranke versteckt ist, damit es nicht zu viele Leute mitbekommen, wie Sie offensichtlich über die Demokratie denken – bin ich einmal mehr entsetzt wie tief die Deutsche Presse wohl mittlerweile gesunken ist!

Seit mittlerweile gut einem Jahr beten Sie, sowie diverse andere Medien, ohne kritisches Hinterfragen und ohne Einbeziehung aller Standpunkte Wort für Wort das nach, was Sie aus der Politik zu hören bekommen. Und nun, wo es endlich einen Journalisten gibt, der sich nicht auf „Ihrer Schiene“ befindet und der der Politik offensichtlich nicht genehm ist, stänkern Sie sogar gegen diesen Kollegen und wollen ihn loswerden. Offensichtlich hat Herr Reitschuster wohl wirklich einen wunden Punkt bei Ihnen und der Politik getroffen.

Frei nach dem Motto „Was stört es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt“, hätten Sie doch einfach gelassen bleiben können! Wären Sie alle im Recht, würde Sie Herr Reitschuster wohl kaum so ordentlich aus dem Takt bringen, wie er es tut.

Eine feine Gesellschaft stellen Sie und die Politik heutzutage dar: Schmusekurs anstatt als 4. Staatsgewalt gewisse Dinge zu hinterfragen, richtigzustellen und zu ahnden! Niemand hat das Wahrheitsmonopol, weder Sie noch die Politik. Herr Reitschuster sieht dies ein und stellt einfach nur ALLE wichtigen Informationen bereit, damit man sich unabhängig eine Meinung bilden kann. Sie, sowie die Politik, sind aber offensichtlich der Meinung immer alles zu wissen und auch alles richtig zu machen. Und Sie denken, sie dürften alleine entscheiden, was wir Konsumenten als Informationen vorgesetzt kriegen sollen? Das Ganze kommt einem langsam arg wie Größenwahn vor …

Sicher könnte ich Ihnen hier noch weitere Aspekte liefern, die von Ihnen weitaus kritischer hätten beleuchtet werden müssen, als Sie es bisher getan haben. Aber auf Ihre Einsicht zu hoffen ist wohl genauso vergebens wie zu hoffen, dass es in der Sahara schneit. Obwohl, war da nicht kürzlich erst ein bisschen weiße Pracht zu sehen?! Anhand Ihrer möglichen Reaktion werde ich wissen, ob es noch Grund zur Hoffnung gibt!

Übrigens: Herr Reitschuster versteckt keine Artikel hinter einer Bezahlschranke – und ihn und seine Seite unterstütze ich freiwillig mit einem monatlichen Beitrag. So etwas wird mir bei Ihrer Zeitung wohl in absehbarer Zeit nicht passieren.

Viele Grüße


Lieber Herr Reitschuster,

jetzt ist es offiziell. Sie sind ein Verbreiter von Propaganda. Das wissen die drei Kollegen der SZ https://sz.de/1.5209919
Schon meine Oma wusste: getroffene Hunde bellen. Gut gemacht, Herr Reitschuster 🙂

Viele Grüße


Sehr geehrter Herr Reitschuster,
soeben lese ich einen Bericht über einen Artikel in der Süddeutschen, hinsichtlich Ihrer Teilnahme/Mitgliedschaft in der BPK. Man kratzt an Ihrem Stuhl in der BPK? Das darf nicht sein, schoss es mir durch den Kopf. Ich bin mehr als bestürzt und hoffe sehr, dass dies nicht zutrifft bzw. Ihnen gelingt, dieses abzuwenden. Trifft es zu?

Schon der 2. Tiefschlag heute. Als alleinerziehende berufstätige Mutter habe ich seit Monaten nahezu jeden Morgen einen Kloß im Hals und kämpfe an vielen Fronten. Es bleibt nicht genug Zeit für all das, was unternommen werden könnte und muss. Heute am 19.2. ist etwa, nur wenige Tage nach der Verkündung der 24. CoronaVO  (Bremen) vom 11.2., verkündet am 12.2., bereits die 1. ÄnderungsVO (man beachte die Taktung) veröffentlicht worden, welche die Maskenpflicht in den Schulen verschärft. Dies war für mich der 1. Tiefschlag heute. Der Änderungstakt der Verordnung ist (hier) enorm. Das gibt immer viel zu tun. Ich komme kaum noch hinterher.

Nachdem ich aber die o.g. Nachricht gelesen habe, ist es mir ein dringendes Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, wie sehr ich Ihre Arbeit schätze. Sie stellen die richtigen Fragen. Ihre Berichte, Ihre Teilnahme an den BPK sind ein sehr wichtiger Trost und Bestandteil der mir noch verbliebenen Hoffnung.

Mit freundlichem und für Ihre Arbeit sehr dankbarem Gruß

 


Hallo Herr Reitschuster,

Ihre Arbeit ist aufrichtiger Journalismus und ich habe Sie auch schon mit einer kleinen Spende unterstützt.
Nachdem Sie von verschiedenen Seiten, insbesondere in der Süddeutschen Zeitung auf eine ekelhafte Weise diffamiert worden sind, rufe ich Ihnen zu „Weiter so, bleiben Sie ein Fixstern des kritischen Journalismus“!
Hätte ich einen Presseausweis, würde auch ich gerne vielen Personen des öffentlichen Lebens unbequeme Fragen stellen und darüber schreiben. Leider habe ich diese Voraussetzung nicht, nur den Antrieb dazu.
Morgen Abend nehme ich an der Demo in Nürnberg teil.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

Ich bin ein großer Fan von Ihnen und verfolge Ihre Berichterstattung regelmäßig. Sie gehören zu den wenigen Journalisten, die ihren Job noch ordentlich ausführen.
Bei telegram habe ich heute gelesen, dass die SZ versucht, Sie aus der Bundespressekonferenz auszuschließen.
Ich finde das mehr als unverschämt.
Aus diesem Grund, habe ich eine E-Mail an die SZ gesendet, welche ich Ihnen hiermit weiterleite.
Machen Sie weiter so und lassen Sie sich nicht unterkriegen.
MfG
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich meinen Unmut über Ihre Berichterstattung und speziell Ihre Hetze gegen den freien Journalisten Boris Reitschuster kundtun. Im Moment gehört er, mit noch einigen anderen freien Journalisten zu den einzigen, die die unverhältnismäßigen Maßnahmen der Bundesregierung hinterfragen. Das wäre eigentlich auch Ihr Job. Aber wahrscheinlich arbeiten Sie auch, wie viele MSM nach dem Prinzip, „wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“.
Das hat meines Erachtens mit Journalismus nichts mehr zu tun.
Ich wünsche Ihnen, dass noch viele Menschen in unserem Land aufwachen und diese Art von Journalismus, den Sie vertreten, ablehnen.
An Boris Reitschuster können Sie sich ein Beispiel nehmen.


Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!


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Bild: Leremy/Shutterstock
Text: br


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