Die Tricks und Lügen von Lauterbach, Jung & Co Ihr Auftritt auf der Bundespressekonferenz – für Sie dechiffriert

„Für mich ist so was nicht maßgeblich – wie reagiert die Bevölkerung darauf.“ Bei seinem jüngsten Auftritt auf der Bundespressekonferenz gab Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ganz offen und ungeniert zu, was er von den Reaktionen der Menschen auf seine Politik hält – nämlich wenig. Der Auftritt von ihm und den Hauptstadt-Journalisten hatte in meinen Augen etwas von Gruppentherapie – bei welcher der Minister und die Presseleute gemeinsam ihren Schmerz über das Scheitern der Impfpflicht im Bundestag aufarbeiteten. Und sich gegenseitig Hoffnung machten, wie man den Willen der Volksvertretung – und damit letztlich der Bürger – doch noch umgehen könnte. 

Obwohl man eigentlich Schmerzensgeld dafür beziehen müsste, habe ich mir wieder die Mühe gemacht, die Bundespressekonferenz mit Lauterbach und Wieler auf der einen Seite und Journalisten wie Jung und Jessen auf der anderen für Sie zu analysieren und zu dechiffrieren. Teilweise ist es zum Lachen, was da geboten wurde – wenn es nicht so traurig wäre. Obwohl RKI-Chef Wieler noch kurz zuvor gesagt hatte, dass Impfungen keinen sicheren Schutz vor Übertragungen bieten, versicherten sich später Jung und Lauterbach gegenseitig ihre Empörung über Bundestagsvize Wolfgang Kubicki von der FDP, weil dieser gesagt hatte, Impfungen bedeuten Eigenschutz und nicht Fremdschutz. Peinlicher geht es kaum noch.

In der Analyse konnte ich Lauterbach der Lüge bei den Corona-Todeszahlen überführen – und zeigen, wie er damit trickst. Völlig untergegangen in den großen Medien ist auch die Aussage von Wieler, wonach die Zahl der Atemwegserkrankungen heute wieder auf dem Niveau von Vor-Corona-Zeiten liegt. Weil das nicht zum Angstnarrativ der großen Medien passt, wird es offenbar verschwiegen bzw. nur im Kleingedruckten erwähnt. Ebenso wie die Aussage vom DIVI-Präsidenten Gernot Marx, wonach die Behandlung von Covid-Patienten „derzeit beherrschbar“ ist.

Sehen Sie sich mein neues Dechiffrier-Video aus der Bundespressekonferenz an – ebenso kurzweilig wie schockierend. Hier geht es direkt zum Video.

PS: Die Lauterbach-Bundespressekonferenz zeigt, wie wichtig es ist, dass auch kritische Stimmen bei der Bundespressekonferenz zu Wort kommen. Ich wehre mich jetzt juristisch gegen meinen Ausschluss, der in meinen Augen schlicht eine Verhöhnung von Presse- und Medienfreiheit ist. Ich freue mich über jede Unterstützung bei meinem juristischen Kampf gegen den Ausschluss (etwa per Paypal, oder via Überweisung, oder mit einer Patenschaft, mit der Sie meine Seite auch langfristig unterstützen. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!


Bild: Boris Reitschuster
Text: br

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