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Ausschluss aus der Bundespressekonferenz unter fadenscheinigem Vorwand, Zensur in der Dauerschleife, Besuch von der Polizei, Stopps an der Grenze, Kündigung von Bankkonten – selbst bei den Kindern –, Vorladungen zur Polizei, Polizeibesuche zuhause, Hetze und Mobbing – wer als Journalist im „besten Deutschland aller Zeiten“ sich nicht dem woken Zeitgeist unterordnet, muss mit Schikanen und Psychoterror rechnen.
Ganz vorne dabei ist Facebook bzw. seine deutschen Zensoren im Löschzentrum vom Bertelsmann-Konzern, der schon im Dritten Reich eine ungute Rolle spielte und heute unter anderem hinter RTL, Stern, Capital und GEO steckt. Berüchtigt ist die Bertelsmann-Stiftung, die sich regelmäßig in die Politik einmischt. Natürlich ganz auf Seiten der Champagner-Linken. Konzern-Übermutter Liz Mohn ist „Amigo“ (oder muss man „Amiga“ sagen) von Angela Merkel, genauso wie Friede Springer. Die Ex-FDJ-Funktionärin versteht es, Medien für sich einzunehmen. Wen wundert es da, dass Bertelsmann auch beim Zensieren für Facebook stramm auf Kurs von Merkel, Scholz & Co. ist? Auslöser für die Zensur-Orgien ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Es ist ein „Outsourcing“ von Zensur. Der Verfassungsbruch wird auf Drittanbieter wie Bertelsmann ausgelagert.
Allein in den letzten Monaten wurde ich zweimal gesperrt. Obwohl der Bundesgerichtshof Facebook-Sperren ohne Anhörung verbietet. Doch Bertelsmann und der US-Konzern pfeifen auf den Rechtsstaat. Beide Sperren hoben sie dann aber doch wieder auf – weil sie allzu absurd waren.
Angst frisst Hirn
Jetzt wurde ich für einen Post zu einem kurzen Ausschnitt aus einem Video gesperrt, in dem eine Frau zuerst erzählt, dass sie nach der Impfung Corona bekam, wie schlecht es ihr nach der Impfung ging, und dann das Fazit zieht: Deshalb ist die Impfung so wichtig. Ich postete dieses Video (anzusehen hier) auf Facebook und schrieb dazu Folgendes:
Die *** Zensurgefahr *** ist so wichtig, weil man danach Corona bekommt und es einem richtig schlecht geht: Beeindruckendes Fazit, das zeigt, was massives, dauerhaftes Schüren von Angst mit der menschlichen Logik macht.
Dass ich das Wort „Impfung“ mit „Zensurgefahr“ ersetzte, war eigentlich eine ironische Anspielung auf die Zensurpraxis.
Aber es erwies sich als „Honigfalle“ für die Zensoren von Bertelsmann – die in der Regel schlecht ausgebildete Hilfskräfte sind. Andernfalls hätte ihnen auffallen müssen, dass der Post keine medizinischen Informationen enthält und deshalb auch nicht wegen „medizinischer Fehlinformation“ gesperrt werden kann.
Die konkrete Begründung ist schlicht absurd:
Wie bitte? Es ging in meinem Kurztext lediglich um eine Auseinandersetzung damit, welche Auswirkungen das Angstschüren auf die menschliche Logik hat. Dazu wurde das Zitat der interviewten Frau wiedergegeben und kommentiert. In meinen Augen ist das auch mit unterdurchschnittlicher Intelligenz zu erkennen. Aber offenbar nicht, wenn man eine ideologische Brille auf hat und es darum geht, vermeintliche „Sozialschädlinge“ – wie ein FDP-Politiker Impfskeptiker nannte – unschädlich zu machen.Besonders fatal: Meinen mehr als 100.000 Abonnenten kann ich nicht mitteilen, dass ich gesperrt bin. Sie können nun glauben, ich würde mich wegducken. Ich habe mein Konto jetzt erst einmal deaktiviert – damit niemand meint, ich würde einfach nur schweigen. Meine vielen Leser auf Facebook sind auch der Grund, warum ich Facebook nicht einfach boykottiere: Viele sind nicht technikaffin. Und auch wenn das manche Kommentatoren partout nicht wahrhaben wollen – gerade für viele ältere Leser stellt der Umstieg auf eine andere Plattform ein unüberwindliches Hindernis dar. Ich bekomme Zuschriften mit der Bitte, auf Facebook zu bleiben, die mir das Herz zerreißen. Ich empfehle aber noch einmal allen, die technisch in der Lage sind, mit mir ins zensurfreie Netzwerk GETTR zu wechseln (Link hier).
Auf Ihre Unterstützung kommt es an
PPS: Facebook schottet sich ja leider hermetisch ab, und man kann dem Konzern nicht seine Meinung sagen, was die Zensur angeht. Aber Bertelsmann, dessen Töchter im Auftrag von Facebook (und der Bundesregierung) zensieren. Wenn Sie ein Zeichen gegen die Zensur setzen wollen, schreiben Sie an Bertelsmann: [email protected] (Aufsichtsratschef: Christoph Mohn). Der Konzern hat übrigens auf seiner Internet-Seite eine eigene Rubrik „Haltung“. Na denn!
PPPS: Da ich meinen mehr als 100.000 Abonnenten auf Facebook nicht mitteilen kann, warum ich dort verschwunden bin, wäre ich allen hier, die eine Facebook-Seite haben, sehr dankbar, wenn Sie auf meine Sperrung hinweisen, und auf die schlimmen Praktiken des Konzerns. Etwa durch posten dieses Beitrags auf Facebook.
Bravo ServusTV! Privatsender bringt das, was ZDF & Co verschweigen: Bericht über Masken-Heuchelei:
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Text: br