Von Kai Rebmann
Man könnte meinen, Europa stecke angesichts von Mega-Inflation und Mammut-Migration in einer der tiefsten Krisen der letzten Jahrzehnte. Anstatt diese echten Probleme anzugehen, die vielen Bürgern ganz wahrhaftig unter den Nägeln brennen, kümmern sich die Bürokraten in Brüssel aber lieber um ideologische Gaga-Projekte, die leider nicht nur verrückt klingen, und damit zum Lachen wären, sondern vor allem eines sind – gemeingefährlich.
Das jüngste Beispiel aus dieser Reihe hört auf die Bezeichnung „LGBTIQ+ Equality Strategy 2026 – 2030“ und birgt das Potenzial, biologische Fakten auf den Kopf zu stellen und den Alltag von ganzen Familien zu sprengen. Schon Kinder ab 0 Jahren, so will es dieses Papier aus der Brüsseler Ideologie-Schmiede, sollen ihr Geschlecht künftig frei wählen dürfen. Ziel sei demnach die „rechtliche Anerkennung des Geschlechts auf Grundlage der Selbstbestimmung, die frei von Altersbeschränkungen“ ist.
Und nicht nur „frei von Altersbeschränkungen“, sondern ganz offensichtlich auch bar jeder Vernunft! Biologische Fakten sollen ausgeschaltet, besorgte Eltern mundtot gemacht und auch alle weiteren Kontrollmechanismen einer gesunden Gesellschaft – etwa sonstige Angehörige, Kita-Erzieher oder Lehrer – ausgeschaltet werden.
Denn: Widerspruch soll künftig nicht nur zwecklos, sondern ausdrücklich unter Strafe gestellt werden, und das gleich auf mehreren Ebenen. Zunächst werden die EU-Mitgliedsstaaten in die Pflicht genommen. Ländern, die beim Gesetzgebungsverfahren nicht mitspielen oder sich gar trauen, Bedenken anzumelden, will Brüssel den Geldhahn zudrehen. Gleichzeitig soll die Förderung linker Regenbogen-NGOs massiv ausgebaut werden, so dass Gegner dieser Pläne zumindest indirekt zu den Geldgebern einer Ideologie werden, die sie ablehnen.
Eltern sollen wegen 'Hassrede' verfolgt werden können
Es kommt aber noch dicker: Haben die neuen „Kinderrechte“ erstmal die Gestalt eines Gesetzestextes angenommen, sollen Eltern oder sonstige Akteure, die einer Änderung des Geschlechts bei ihrem Kind widersprechen, unter den Verdacht der „Hassrede“ gestellt und damit kriminalisiert werden. Schon der Versuch wird nach dem Willen der EU strafbar sein. Möglich macht dies das sogenannte „Konversationsverbot“ als Teil der weitergesponnenen LGBTIQ-Strategie. Kurzum, das Benennen klarer biologischer Fakten kann in der EU demnächst richtig teuer werden!
Trotz dieser sorgfältig aufgebauten Drohkulisse regt sich erster Widerstand, und der kommt aus Österreich. Die FPÖ-Abgeordnete Elisabeth Dieringer befürchtet, dass die EU-Kommission in ihrem Ringen um die Regenbogen-Ideologie unter dem Deckmantel der Kinder- und Grundrechte „jedes Maß verloren“ hat: „Das ist der doppelte Angriff auf Vernunft und Verantwortung. Erst sollen Kinder ihr Geschlecht frei wählen dürfen und dann soll niemand mehr mit ihnen darüber reden dürfen. Das ist nicht Schutz, sondern Entmündigung und ideologische Umerziehung.“ Die EU-Pläne degradierten Kinder zu „Experimentier-Objekten einer radikal-woken Agenda“, so Dieringer.
FPÖ-Familienpolitikerin Ricarda Berger bezeichnet die elterliche Fürsorge nicht nur als Recht, sondern als ausdrückliche Pflicht: „Sie müssen ihre Kinder bei solch tiefgreifenden Fragen begleiten und vor ideologischer Einflussnahme schützen. Wer versucht, die aus dieser Verantwortung zu drängen, sägt am Fundament unserer Gesellschaft.“ Denn feststehe: „Eine Gesellschaft kann nicht ohne klare biologische Realitäten bestehen und sie kann erst recht nicht ohne starke Familien überleben, die ihren Kindern Halt, Orientierung und Schutz geben.“
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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
Bild: Victor Velter / Shutterstock.comBitte beachten Sie die aktualisierten Kommentar-Regeln – nachzulesen hier. Insbesondere bitte ich darum, sachlich und zum jeweiligen Thema zu schreiben, und die Kommentarfunktion nicht für Pöbeleien gegen die Kommentar-Regeln zu missbrauchen. Solche Kommentare müssen wir leider löschen – um die Kommentarfunktion für die 99,9 Prozent konstruktiven Kommentatoren offen zu halten.
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