17-Jährige nach 20 Stunden im Ozean gerettet Wunder im Atlantik

Mehr positive Nachrichten statt jede irre Aussage von Ricarda Lang &. Co. aufzugreifen – das war einer meiner guten Vorsätze nach meiner Krankheit und Operation. Und sollte ein Teil meines Versuchs werden, meine Seite und meine Arbeit neu zu erfinden. Ich muss ganz offen gestehen: Es fällt weitaus schwerer, positive Nachrichten zu finden, als gedacht (über die Schwierigkeiten der Suche habe ich bereits einen eigenen Artikel geschrieben – „Die Konzentration auf das Negative als Berufskrankheit?“).

Umso größer war meine Freude, als ich jetzt bei meinem früheren Arbeitgeber, dem „Focus“, die Geschichte von der wundersamen Rettung einer 17-Jährigen an der Atlantikküste in Portugal las. Die Jugendliche, die mit einem Paddelbrett unterwegs war, wurde von starkem Wind abgetrieben und galt 20 Stunden als verschwunden. Ihr Vater sprang noch ins Wasser, um ihr zu helfen, hatte aber keine Chance. Doch Erica, so ihr Name, hatte einen guten Schutzengel: Sage und schreibe 45 Kilometer vor der Küste entdeckte sie die aufmerksame Besatzung eines Frachters – direkt an der Rettung beteiligt waren der Kapitän und der erste Offizier, die beide Montenegriner sind.

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Als ich meinem Team von der Meldung erzählte, waren die Kollegen skeptisch, ob sie etwas sei für meine Seite. Doch ich konnte sie überzeugen. Denn ich finde, die Rettung der jungen Frau hat etwas überaus Symbolisches – und wir können davon lernen. Warum? Dazu kurz noch ein paar Details: Erschöpft und stark unterkühlt wurde Erica mit einem Hubschrauber von dem Frachter ins Krankenhaus gebracht. Ihr gehe es inzwischen aber den Umständen entsprechend gut, heißt es in dem Bericht des Focus: „Sie war nur mit einem Bikini bekleidet und musste die ganze Nacht auf dem Brett überstehen“, sagte Afonso Martins, der Hafenkapitän von Vila Real de Santo António.

Mädchen als Held

„Wunder an der Algarve“, titelte am Montag die Zeitung „Jornal de Noticias“. Ein Sprecher der Universitätsklinik in Faro, wo die junge Frau behandelt wurde, sagte laut „Focus“, dass auch im Krankenhaus „alle überrascht“ seien: „Man braucht schon einen großen Überlebensinstinkt, eine Selbstbeherrschung, um nicht in Panik zu geraten. Dieses Mädchen ist ein Held.“

Und genau dieser Überlebensinstinkt, diese Selbstbeherrschung der Glaube daran, dass alles gut endet, hat mich zutiefst beeindruckt. Und ich finde: Viele von uns – mich selbst eingeschlossen – könnten sich da an der 17-Jährigen ein gutes Beispiel nehmen. Bei uns herrscht Defätismus. Vor allem in bürgerlichen, liberalen und konservativen Kreisen schauen viele auf den beherrschenden rotgrünen Zeitgeist wie das Kaninchen auf die Schlange – und haben längst resigniert.

Auch nur ein klein wenig von dem Mut der 17-Jährigen würde ich dem Milliardär und Springer-Miteigentümer Matthias Döpfner wünschen, der auf geradezu groteske Weise vor den rotgrünen Kulturkriegern Männchen macht (siehe hier und hier). Auch dem wankelmütigen und ängstlichen CDU-Chef Friedrich Merz würde ich etwas die Standhaftigkeit der 17-Jährigen Erica wünschen, ebenso Christian Lindner. Die Liste ließe sich lange fortsetzen. Insbesondere bei den Umfaller-Parteien CDU und FDU. Hätten wir mehr Ericas und weniger Friedrichs und Christians – unser Land wäre in einem anderen Zustand.

Ein Hoch auf die junge Frau – auf dass sie und ihre Standhaftigkeit uns als Beispiel diene.

Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rot-grünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich mache trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiterzumachen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

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Bild: Screenshot Youtube Video ICTV

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