Wikipedia ist längst von einer Online-Enzyklopädie zu einem rot-grün-woken Propaganda- und Diffamierungsinstrument im Kulturkampf gegen die bürgerliche Gesellschaft und für die „Transformation“ geworden, die auch im Koalitionsvertrag als Regierungsziel verankert ist. Nach Angaben des österreichischen Psychiaters Raphael Bonelli war die massive Diffamierung des Biologen und Buchautors Clemens Arvay auf Wikipedia einer der entscheidenden Auslöser für seinen Selbstmord (siehe hier).
So sehr die anonymen Wikipedia-Autoren gegen kritische Geister Hass und Hetze in der vermeintlichen Enzyklopädie verbreiten – so sehr bauchpinseln sie die politisch Korrekten. Wie etwa Björn Casapietra. Nie gehört? Ein Freund von mir, selbst ausgebildeter Sänger und seit vielen Jahren in Deutschland bestens vernetzt, schrieb mir zu Björn Casapietra, den Wikipedia als „deutschen Opernsänger, Moderator und Schauspieler“ vorstellt: „NIE gehoert. Habe sein „Konzertpensus“ gesehen: das ist unterstes Niveau für einen Sänger. eine sängerische NULL. Interessant für Medien nur, weil er stramm links ist. als Künstler ist er einfach nirgends vorhanden.“ Sozusagen das Igor-Levit-Phänomen: Auch der Pianist hat seine Bekanntheit laut Kritikern weniger musikalischem Ausnahmetalent als strammer Haltung zu verdanken. Bekannt wurde er durch eine Aussage auf Twitter, die nahelegte, dass AfD-Mitglieder in seinen Augen Menschen sind, „die ihr Menschsein verwirkt haben“.
Wie auf Bestellung
Auch der Wikipedia-Eintrag von Casapietra ist offenbar weniger seiner künstlerischen Bedeutung als seinem Einsatz „für alles Gute und gegen alles Schlechte“ zu verdanken – das legen zumindest folgende Aussagen dort nahe: „Sowohl in den sozialen Medien als auch bei seinen Konzerten bezieht er klar Stellung gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, für Liebe statt für Hass. Er versucht zu vermitteln statt auszugrenzen, wobei er auch sehr deutliche Worte für die findet, die „sein Deutschland“ kaputt machen wollen. Casapietra, der binational aufgewachsen ist, wurde nicht zuletzt durch seine Eltern, im Speziellen durch seinen Vater beeinflusst, der sich zeitlebens mit seiner Musik gegen rechte Tendenzen einsetzte. Björn Casapietra folgt diesem Gedanken und möchte mit jedem einzelnen seiner Lieder den Zuhörern Humanismus und Toleranz vermitteln.[3][4].“
Das klingt nach einem Gefälligkeitstext, wie sie bei „Wikipedia“ genauso weit verbreitet sind wie die Hass-Texte über Andersdenkende. Oft genug wirkt beides wie auf Bestellung geschrieben. Um auf der einen Seite das Ego der „Gerechten“ zu stärken und ihnen vermeintliche Wichtigkeit zu bescheinigen – und auf der anderen Seite Regierungskritiker zu diffamieren und mit Hass und Hetze zu überziehen. Da wird aus jemand, der mal ein Buch in einem Mini-Verlag geschrieben hat, ein „Schriftsteller“. Und aus einem kritischen Journalisten ein „Verbreiter von Desinformation“. Auf die „Haltung“ kommt es an.
Und wie sieht „Liebe statt Hass“ und „Humanismus statt Toleranz“ bei dem Musiker mit dem schön klingenden Nachnamen aus? In einem Kommentar auf den unten stehenden Tweet des kritischen Twitter-Accounts „Storymakers“ zur Hysterie gegen Nationalspieler Kimmich wegen dessen Impfverweigerung schrieb der Kämpfer für Liebe, Humanismus und Toleranz:
„Jeder, absolut jeder, der ernsthaft heute noch nicht gegen COVID-19 geimpft ist, sollte in Handschellen zum impfen gebracht werden. Und bei Ihnen sollten wir anfangen. Kaufen Sie Blumen, und entschuldigen Sie sich auf Knien für ihre abgrundtiefe Dummheit & Ignoranz.“
Nein, das ist kein Text aus vergangenen, panischen Zeiten. Er stammt tatsächlich vom 12. März 2023. Zu einer Zeit, in der die Impfung bei rational begabten Mitmenschen in einem ganz anderen Licht steht als ein Jahr zuvor.
Hier der Tweet, der diese Wutattacke ausgelöst hat:
Ein widerwärtiger Moment der vergangenen drei Jahre: als man faktenresistent und hyänenartig über #Kimmich hergefallen war. pic.twitter.com/umk2y4f0iV https://t.co/g3D3cAvmwY
— storymakers (@mz_storymakers) March 12, 2023
Der Betreiber des Accounts bat den Sänger daraufhin, seine Meinung mit den Handschellen zu begründen und nahm dabei auf eine behördliche Empfehlung aus der Schweiz Bezug, der zufolge die „Covid-19-Impfung nur noch für bestimmte Personen mit Risikofaktoren empfohlen“ wird.
Als Antwort erhielt der Account-Betreiber von dem Musiker eine Aussage, frei nach dem bekannten Zitat des Götz von Berlichingen: „Ich hab gesagt: geh Blumen kaufen. Ich habe nicht gesagt: rotze den Millionen Toten dieser Pandemie ins Grab hinterher, Arschloch.“
Der Musiker konnte sich nicht beruhigen und legte noch nach: „Geh Blumen kaufen und bedanke dich für die Impfstoffe gegen COVID-19. Auf Knien!“
Und auch das war noch nicht alles. Weiter kommentierte er: „Zum letzten Mal. Geh Blumen kaufen und entschuldige dich für deine Dummheit, Ignoranz, und Borniertheit. Du verdankst der Mehrheit der Menschen in diesem Land die Tatsache, dass du dein altes Leben zurück hast. Dank der Impfstoffe gegen COVID-19. Bedanke dich bei diesen Menschen.“
Es war auch kein einmaliger Ausrutscher. Zwei Tage nach der Beleidigung stand diese am Dienstagmittag immer noch online, ungelöscht:
Der Sänger scheint auf einem Kreuzzug zu sein. Auf Twitter schreibt er: „Karl Lauterbach ist der beste Gesundheitsminister, den dieses Land jemals hatte. Unter #Lauterbachluegt versammeln sich mal wieder Schwachköpfe, die zu einem großen Teil nicht mal der deutschen Rechtschreibung mächtig sind.“ Bemerkenswert ist hier auch, dass er anderen Rechtschreib-Schwäche unterstellt und es dabei schafft, allein in den oben zitierten zwei Sätzen mit den Handschellen selbst zwei Rechtschreibfehler zu machen.
Der Musiker macht sich in dem sozialen Netzwerk auch die Forderung zu eigen, allen Russen das Recht zu nehmen, internationale Grenzen zu überschreiten. Jemand, der sich laut „Wikipedia“ gegen „Fremdenfeindlichkeit“ einsetzt, fordert Sippenhaft für alle Russen – die systemkritischen gleich eingeschlossen.
Fall geht an die Justiz
Der Account-Betreiber, ein Kollege, der lieber nicht mit Klarnamen auftreten will, hat mir geschrieben, dass er jetzt Strafantrag gegen den Musiker wegen Beleidigung stellen wird. Sein Kommentar: „Auf freundliche Nachfrage mit Hinweis auf eine behördliche(!) Impfempfehlung u.v.a. mit Klarnamen als Arschloch beschimpft zu werden, ist schon krass.“
Umso krasser bei jemanden, der als Motto „Liebe statt Hass“ und das Vermitteln von „Humanismus und Toleranz“ ausgibt.
Was den Musiker zu solchen Wutanfällen treibt, ist unklar. Ob er nach dem Motto agiert, bekannt zu werden, egal wie und um welchen Preis, ist unklar. Frei nach Henry Kissinger: Sie können mich beschimpfen, wie Sie wollen, Hauptsache, Sie buchstabieren meinen Namen korrekt.
Ich habe deshalb mit mir gerungen, ob ich den Vorfall aufgreife und damit zu einer – wie auch immer gearteten – Bekanntheit des Musikers beitrage.
Aber ich finde: Durch den Wikipedia-Beitrag bekommen die Ausfälle eine besondere Relevanz. Weil der Sänger damit nicht nur sich selbst entlarvt, sondern auch die „Online-Enzyklopädie“. Und damit die ganze Heuchelei der rot-grün-woken Blase, die in unseren Medien und damit leider auch in unserer Gesellschaft längst die Lufthoheit über dem Meinungskorridor hat.
Der Sänger ist nur eines (aber ein besonders drastisches) von unzähligen Beispielen, wie vermeintliche Kämpfer gegen Hass und Hetze und für Offenheit, Toleranz, Vielfalt und Buntheit in Wirklichkeit genau für das Gegenteil stehen. Ein weiteres aktuelles Beispiel: Der stramm rot-grüne Berliner „Tagesspiegel“ hat mich auf Twitter blockiert. Offenheit, Toleranz, Vielfalt und Buntheit endet in der „woken“ Blase genau da, wo andere Meinungen anfangen.
Sie sind wie Karikaturen ihrer selbst – und merken das nicht.
Würde Doppelmoral Wärme abgeben – Deutschland wäre Energie-Exporteur!
Wobei es noch einen tiefer liegenden Auslöser für die Ausraster des Musikers geben könnte. Und der wäre enormer Zündstoff für unsere Gesellschaft: „Bei vielen geimpften Menschen knallen die Sicherungen durch. Sie haben sich eine ‘nebenwirkungsfreie Impfung‘ spritzen lassen, mit der sie sich selbst UND ANDERE vor Infektion und Erkrankung schützen wollten“, schreibt der Betreiber von „Storymakers“: „Das steht nun alles als Lüge da. Stattdessen wird über Hunderttausende Impfschäden geredet – bei der ‘nebenwirkungsfreien Impfung‘. Psychiater werden auf Jahre hinaus überlastet sein.“
Weiter führt er aus: „Das ist aber auch verheerend, weil viele Menschen in guter Absicht tatsächlich solidarisch sein wollten. Nun steht das als Lüge da. Eine Katastrophe auch für sinnvolle Impfungen und das Gemeinwohl. Wenn das Produkt nicht hält, was die Werbung verspricht, ist das die größte Marketing-Katastrophe. Hier kann man den ‘Fehlkauf‘ nicht mal aus Kulanz zurückgeben. Man muss mit den Folgen leben – oder sterben. Wer weiss was da noch alles kommt…“
Düstere Aussichten.
Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rot-grünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich mache trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiterzumachen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.
Mein aktuelles Video:
Lauterbach entlarvt: Was er von anderen fordert, lässt er sich nicht gelten.