Abrechnung mit Habeck & Co: Metzger muss Familienbetrieb schließen Nach 124 Jahren: „Meine Firma hat zwei Weltkriege überstanden"

Während gerade bekannt wird, dass ARD-Intendanten bis zu 20.000 Euro Betriebsrente bekommen – im Monat, und über die normale Rente hinaus (mehr dazu in Kürze in einem eigenen Beitrag), zittern Hunderttausende Handwerker und Kleinunternehmer in unserem Land um ihre Existenz. Einer der wichtigsten Faktoren bei dieser tragischen Entwicklung: die explodierenden Gaspreise. Immer mehr Handwerker und Kleinunternehmer müssen ihren Betrieb herunterfahren, oder sogar ganz einstellen.

Die ganze Dramatik der Situation macht jetzt ein Video eines Metzgers aus Nürnberg deutlich. 124 Jahre lang war sein Betrieb im Familienbesitz. Jetzt muss Jürgen Krön den Laden dicht machen. Das Video, das FOL dazu jetzt veröffentlichte, rührt einen fast zu Tränen. Aber es macht auch wütend.

Er sagt vor der Kamera, mit ganz bitterer Miene: „Meine Firma hat zwei Weltkriege überstanden. Aber nun sind wir gezwungen, die Produktion einzustellen. Der Produktionsstopp hat nicht die Insolvenz zur Folge, damit hat Herr Habeck Recht. Allerdings werde ich nach meinem Produktionsstopp den Betrieb nicht wieder aufnehmen können, denn meine Mitarbeiter haben zum Glück neue Arbeitsplätze gefunden.“

Weiter rechnet der Mann mit der Bundesregierung ab: „Und auch ich muss jetzt dann wieder Geld verdienen. Ich kann mich nicht ein halbes Jahr lang ausruhen und dann einfach weitermachen. Ich brauche in dieser Zeit einen Verdienst. Es ist, wie Herr Habeck gesagt hat. Ein Produktionsstopp ist nicht zwingend die Insolvenz. Aber es ist wie atmen. Wenn ich aufhöre zu atmen, werde ich, über kurz oder lang, eher über kurz sterben.“

Er wünsche anderen Firmen einen „langen Atem, sagt Krön in dem bewegenden Video. Er beendet es mit einem Appell an die Ampel-Koalition in Berlin: „Von unserer Regierung wünsche ich mir, die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst zu nehmen. Danke.“

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Bild: Screenshot Youtube

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