Angstmache-Minister wirbt für „bessere Covid-Impfstoffe“ Und unterschlägt dabei das Wesentliche

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Als ich Mitte bis Ende der 1980er Jahre in Stanford, Kalifornien (USA), lebte und arbeitete, wurde mir ein Problem, das der Bundesgesundheitsminister in einer Twitter-Botschaft vom 10.11.2022 unterschlägt, vollumfänglich bewusst. In der Nachbarschaft meines damaligen Apartments in Menlo Park/Seitenstraße Willow Road, in der Nähe meines Arbeitsplatzes, befand sich eine US-Kriegsveteranen-Einrichtung.

Über mehrere Jahre hinweg konnte ich mir somit ein anschauliches Bild von den massiven psychisch-körperlichen Schäden machen, die viele ehemalige Soldaten bis zu ihrem Lebensende ertragen müssen. Noch heute habe ich die zerstörten Körper und Seelen dieser Männer (oft Rollstuhlfahrer), die ihrem Land gedient hatten, in schauerlicher Erinnerung. Was hat das mit der neuesten Werbung des prominenten Politikers Karl Lauterbach für die Entwicklung/Anwendung „besserer Corona-Impfstoffe“ zu tun?

Im oben erwähnten November-Tweet bewirbt der „Gesundheitsexperte“ euphorisch eine aktuelle Publikation im Fachjournal „Nature Medicine“ der Autoren Benjamin Bowe et al., 10.11.2022: „Acute and postacute sequelae associated with Sars-Cov-2 reinfection (Akute und nach-akute Konsequenzen, assoziiert mit Sars-Cov-2-Neuinfektionen)“.

In gewohnter Angstmache-Manie schreibt Karl Lauterbach den folgenden Kommentar: „Erste große Studie (US) zur Frage: wie gefährlich sind wiederholte Covid-Infektionen. Leider zeigt sich: mit jeder zusätzlichen Infektion steigt das Risiko von Langzeitschäden. Leider auch für Geimpfte. Auf die lange Sicht brauchen wir bessere Impfstoffe“.

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Ganz korrekt bemerkt er, dass in dieser US-Analyse der „Vakzinations-Status“ auf die Schwere der Erkrankung bei einer wiederholten Corona Virus-Infektion unerheblich ist – die sogenannte „Corona-Impfung“ hatte in dieser Untersuchung somit keinen positiv-schützenden Effekt. Der entscheidende Punkt, um welche Personengruppe es sich in dieser „US-Studie“ handelt, wird aber nicht angesprochen.

Wie bereits in der Zusammenfassung des Nature-Medicine-Artikels dargelegt ist, wurden ausschließlich Gesundheitsdaten der „US Department of Veterans Affairs“ ausgewertet. Das Wort „Veteran“ kommt aus dem Lateinischen (veteranus) und bedeutet „altgedienter Soldat“. Genau diese ehemaligen US-Kämpfer (u. a. Vietnam-Krieg) konnte ich, wie oben dargelegt, mit ihren Langzeit-Kriegsschäden, beobachten.

Noch heute gibt es in Menlo Park, Kalifornien, die eingangs erwähnte „Veterans Affairs Mental Health Clinic (Klinik für Psychische Gesundheit von Kriegsveteranen)“. Auf deren Webpage werden die folgenden Krankheitsbilder, welche behandelt werden, angezeigt: „Post-traumatische Stress-Erkrankungen, Drogen- und Alkoholprobleme usw.“ Die untersuchte Personengruppe ist somit keineswegs repräsentativ für die US-Allgemeinbevölkerung!

Wie alt sind die untersuchten US-Kriegsveteranen? Vergeblich habe ich im „Nature Medicine“-Artikel nach dieser Angabe gesucht; ich konnte zum Durchschnittsalter der untersuchten Probandengruppe nichts finden. Gemäß der Info-Page „US-Veterans-2018, Census Bureau Release June 2 /2020“ waren die altgedienten US-Kriegsteilnehmer damals durchschnittlich 65 Jahre alt.

Die von Herrn Lauterbach angepriesene „US-Studie“ bezieht sich somit auf ca. 65 Jahre alte männliche Veteranen, die vermutlich überdurchschnittlich gesundheitlich vorbelastet sind – aber der Herr Bundesgesundheitsminister tut so, als wären diese Altgedienten Kämpfer eine Gruppe von US-Durchschnittsbürgern, denen man daher „neue Corona-Impfstoffe“ empfehlen müsse, nachdem sich die derzeit verabreichten mRNA-Injektionen als wirkungslos erwiesen haben.

Dieses Fazit führt mich abschließend zu der folgenden zentralen Frage: Warum werden in führenden Fachjournalen noch immer „Corona-Impfungen“ beworben, die Impfschäden kleingeredet bzw. ignoriert, und die toxischen Effekte der via mRNA- Spritzungen hervorgerufenen Spike-Proteine kaum thematisiert? Hat hier die Pharma-Lobby ihre Finger im Spiel, oder ist die „Verspikung“ der Körperzellen doch sinnvoll, um „schwere Covid- Verläufe“ zu lindern?

Antworten darauf sind in einem aktuellen Buch zusammengetragen (insbesondere zur V-Aids-Impfschadens-Problematik), das vom Verleger bei „Amazon“ nicht beworben werden darf (Zensur!).

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Prof. Dr. Ulrich Kutschera ist ein in Deutschland und den USA tätiger Evolutionsbiologe und Physiologe. Als Autor von über 300 wissenschaftlichen Publikationen und 14 Fachbüchern verfügt er über ein breites Spektrum experimenteller Erfahrungen, auch zum Thema „Sexual- und Humanbiologie“, siehe www.evolutionsbiologen.de. In seinem aktuellen Buch „Der Corona-Wahn. Schluss mit Virus-Angst, Ekel-Masken und Impf-Manie“ Verlag Tredition, 2022, beschreibt er Fakten, die in Deutschland bisher unbekannt geblieben sind, z.B. Superantigen-Struktur der toxischen SARS-CoV-2- Spikes, Omikron als natürliches Vakzin, Verfahren zur biologischen Vireninfektions-Abwehr usw. Siehe hier.

Bild: Shutterstock

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