Berliner Polizei wollte Gruppenvergewaltigungen vertuschen Um Täter zu schützen! Beamte, die über das Schweigen empört waren, stachen Taten durch

Straftaten vor der Öffentlichkeit zu vertuschen, die politisch nicht genehm sind, hat bei der Berliner Polizei Tradition. Tagelang hat sie etwa im August 2020 die Vergewaltigung einer 15-Jährigen am Flughafensee verschwiegen, ebenso wie tätliche Angriffe auf Beamte vor Ort. Innerhalb der Polizei herrschte darüber solcher Unmut, dass Beamte von sich aus auf mich zukamen und mich auf das Vertuschen aufmerksam machten. Doch auch auf Nachfrage schwieg die Polizei weiter eisern. Erst als ich der Behörde klarmachte, dass mir interne Polizei-Dokumente im Wortlaut bekannt sind, wurde die Vergewaltigung bestätigt (Details siehe hier).

Dieser dreiste Vertuschungsversuch – der offenbar auch damit zu tun hatte, dass die Tatverdächtigen aus dem Migranten-Milieu stammten – erfolgte noch unter dem rot-grün-roten Senat. Und löste damals bei der CDU Unmut aus. Jetzt regiert die CDU in Berlin – und dennoch wird weiter vertuscht wie früher. Wochenlang verschwiegen Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt brutale Gruppenvergewaltigungen.

Erst jetzt wurde bekannt, dass im Juni unabhängig voneinander in zwei Fällen eine Gruppe von Männern über insgesamt drei junge Frauen und ein 14-jähriges Mädchen hergefallen sind. „Die Polizei hat zwar eine sechsköpfige Sonderkommission eingesetzt, weigert sich aber Täterbeschreibungen zu den Gruppenvergewaltigungen abzugeben“, wie die „Junge Freiheit“ (JF) schreibt: „Und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU), der noch im Winter als Oppositionsführer die Herausgabe der Vornamen der Silvester-Randalierer verlangte, schweigt.“

„Der Zweck eines auf Erziehung und Vermeidung von Stigmatisierung ausgerichteten Jugendstrafverfahrens“ werde gefährdet, „wenn weitere Informationen erteilt würden“, heißt es von einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Berlin nach Angaben der „Welt“. Mit anderen Worten: Täterschutz geht vor Prävention und Information der Öffentlichkeit. Auch Angaben zur Staatsangehörigkeit und einem möglichen Migrationshintergrund lehnten Polizei und Staatsanwaltschaft ab.

Bezeichnend ist auch, dass alle Verdächtigen schon wieder auf freiem Fuß sind. Wären sie nicht einer Gruppenvergewaltigung verdächtigt, sondern des Ausstellens von Impfnachweisen an nicht Geimpfte, wären ihre Chancen, in Freiheit zu sein, wohl nicht ganz so gut gewesen.

Indirekt ist die sofortige Freilassung auch ein Indiz für einen Migrationshintergrund – Tatverdächtige aus diesem Bereich genießen in Deutschland bekanntlich einen kräftigen Bonus bei der Justiz.

Konkret wurde in einem Fall im berüchtigten Kriminalitätsschwerpunkt im Görlitzer Park in Kreuzberg eine Frau von mehreren Dealern, die dort in der Regel Migrationshintergrund haben, vor den Augen ihres männlichen Begleiters vergewaltigt – nachdem die Täter die beiden zuvor ausgeraubt hatten. Der Drogenhandel im Park wird von der Polizei seit vielen Jahren geduldet, Kritik daran als „rassistisch“ diffamiert.

Auch dieser Fall wurde offenbar nur bekannt, weil ihn Beamte, die über das Schweigen der eigenen Polizeibehörde empört sind, an die Medien durchstachen.

Dabei sind solche Taten im „Görlitzer Park“ kein Einzelfall, so die „JF“: „Auf eine Anfrage der Linksfraktion antwortete der Senat erst kürzlich, daß es allein in der ersten Hälfte dieses Jahres dort bereits zu acht Fällen von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und des sexuellen Übergriffs gekommen sei. Fünf davon trugen sich im Juni zu. Außerdem sei es von Januar bis Juni zu 13 weiteren Sexualdelikten und zwei Fällen von sexuellem Mißbrauch von Kindern gekommen.“

Bis zu 70 Leute bei Feier

Der zweite Fall von Gruppenvergewaltigung, den die Behörden verheimlichen wollten, ereignete sich am Schlachtensee in Berlin-Zehlendorf, wie die „JF“ berichtet: „In der Nacht vom 9. auf den 10. Juni soll es dort zu mehreren Vergewaltigungen, sexuellen Übergriffen und sexuellen Belästigungen von insgesamt drei jungen Frauen gekommen sein.

Während einer Feier von 50 bis 70 Leuten sind demnach mehrere Männer über ein 14-jähriges Mädchen hergefallen. Doch es war offenbar in jener Nacht nicht das einzige Opfer. Insgesamt nahm die Polizei sieben Anzeigen wegen der Übergriffe auf. Insgesamt gebe es drei der Polizei bekannte Opfer“.

Die Versuche der Polizei, solche Taten zu verheimlichen, sind Gift für die Demokratie. Sie führen genau zu dem, was die Regierung ihren Kritikern in die Schuhe schieben will: zu einem massiven Vertrauensverlust in den Staat.

Fatale Folgen der Schweigespirale

Ebenso absurd und verhängnisvoll ist das Verschweigen eines möglichen Migrationshintergrundes. Ohne Benennung der Probleme können wir diese nicht erkennen und auch nicht bekämpfen.

Begründet wird das Verschweigen stets damit, dass man keine Ressentiments gegen Ausländer schüren wolle. Damit wird offensichtlich, dass die Verantwortlichen in Behörden und Politik die Menschen für dumm halten. Sie sind aber sehr wohl in der Lage, zu unterscheiden zwischen Migranten, die sich anpassen, an die Regeln halten und einer geregelten Arbeit nachgehen oder zumindest eine solche suchen, und solchen, die sich eben nicht an die Regeln halten.

Gerade meine zahlreichen Freunde mit Migrationshintergrund empören sich am meisten über solche Migranten, die das Gesetz brechen.

+++ Aktualisierung +++
Zwischenzeitlich wurde am Donnerstag ein Tatverdächtiger festgenommen, wie Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt mitteilten. Demnach handelt es sich um einen 22-jährigen Somalier. Viele Medien verschweigen seine Herkunft.

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Transparenzhinweis:
Im Ankündigungstext zu diesem Beitrag hieß es anfangs: „Bis zu 70 Personen fielen über eine 14-Jährige her“. Das ist irreführend – was nicht beabsichtigt war. Korrekter muss es heißen: „Bei einer Feier von bis zu 70 Personen fielen mehrere über eine 14-Jährige her“. Ich bitte den Fehler zu entschuldigen. Im Text selbst waren alle Angaben von Anfang an korrekt. In einer Zwischenüberschrift war die unglückliche Formulierung aus dem Ankündigungstext übernommen worden. Auch das ist jetzt korrigiert.

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