Sprachregelungen von oben gibt es jetzt ausgerechnet bei der Partei, die einmal auf ihre Basisdemokratie stolz war: Den Grünen. Frei nach Bertolt Brecht: Erst kommt das Regieren, dann die Moral.
Die „Klimaretterin“ im Außenamt hatte versprochen, öfter Linie zu fliegen. Jetzt kommt raus: Ganz offenbar pfeift sie auf dieses Versprechen. Und handzahme Medien schreiben das schön.
Staatsräson, Sicherheit für jüdisches Leben und Solidarität mit Israel. Diese Floskeln dürfen seit drei Wochen in keiner Rede fehlen. Wenn es aber wirklich brenzlig wird, ducken sich unsere Politiker weg – und schreiten zur Selbstentlarvung. Von Kai Rebmann.
Corona-Demonstanten als Antisemiten und Demokratiegegner, die AfD als Hauptthema in Sachen Judenhass, dafür kein Wort über Zuwanderung und Moslems: Ein TV-Clown auf Abwegen.
„Ein Beschwichtiger ist jemand, der ein Krokodil füttert, in der Hoffnung, dass es ihn als Letzten frisst.“ Die Beschwichtiger sollten nachschlagen, was mit denen passiert ist, die im Iran den Mullahs an die Macht geholfen haben.
Mit einem ungewöhnlichen Antrag sorgen Studenten an der Uni Augsburg für Aufsehen. Was wie Satire klingt, ist ihnen bitter ernst. Parallel klagt die Wirtschaft über Mangel an Nachwuchs. Beides hängt zusammen.
Was für ein doppeltes Theater: Die schwedische Schulabbrecherin brachte es in die Israelischen Lehrpläne – doch jetzt wird sie wegen falscher „Haltung“ zur Hamas gecancelt.
Flüchtlinge aus muslimisch geprägten Ländern würden den Antisemitismus in Deutschland nicht verstärken, sagt Schuster. Dafür attackiert er die AfD.
Ihre Zwangsgebühren im Einsatz! Mehr als 24 Stunden nach der Aufklärung des Anschlags auf ein Krankenhaus in Gaza will die ARD noch glauben, es stünde Aussage gegen Aussage. Ist es nur Naivität oder steckt mehr dahinter? Von Kai Rebmann.