Der Versuch, mit pöbelnden Unterstützern der Corona-Politik ins Gespräch kommen, hätte für mich am Rande der Berlin-Demos heute fast im Krankenhaus geendet: Von einem Balkon wurde ein Blumentopf nach mir geschmissen. Meine Demo-Bilanz.
Verfolgen Sie heute wieder meine Live-Berichterstattung von den verbotenen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin.
Ein festgenommener Polizist, eine (Fast-)Eskalation und ein Polizist, der heftig ausgelacht wird: Fast sieben Stunden habe ich heute die (verbotenen) Demonstrationen in Berlin begleitet – und jetzt für Sie die wichtigsten Szenen zusammengeschnitten. Voilà.
Mein Autor Sönke Paulsen hat heute den ganzen Tag den Livestream von den Demos in Berlin verfolgt – und ist dabei massiv ins Grübeln gekommen. Über vieles. Hier seine ebenso unterhaltsame wie scharfsinnige Analyse.
Tausende Menschen demonstrierten heute in Berlin trotz Verbots gegen die Corona-Maßnahmen. Ich war den ganzen Tag dabei – hier meine Eindrücke, gegenübergestellt mit Berichten in den großen Medien.
Vor 60 Jahren wurde die Mauer gebaut, vor über dreißig Jahren fiel sie wieder. DDR-Punkerin Tina war 16 Jahre alt und mit dabei. Heute steht sie wieder auf der Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Hier ist ihre Geschichte. Von Alexander Wallasch.
Der auf der verbotenen Demonstration verstorbene Familienvater war Vorsitzender eines Kreisverbandes der Partei »Die Basis«. Seine Parteifreunde veröffentlichen ein Foto und sprechen im Nachruf von ihrem Vorsitzenden als „Opfer von Polizeigewalt“. Von Alexander Wallasch
Aufgehetzte Passanten ließen am Rande der Demo am Sonntag in Berlin ihrem Zorn gegen alles, was sie für „Corona-Leugner“ hielten, freien Lauf – bis an den Rand physischer Attacken. Ich habe einige Beispiele im Video dokumentiert – ein erschreckendes Zeitzeugnis.
Unfassbare Polizeigewalt in Berlin: Ein Anwohner schildert, wie Beamten einen wehrlosen jungen Mann blutig schlugen. Er spricht von einer „Prügel-Orgie“. Im Internet tauchten nun auch Bilder auf, die den Verdacht nähren, dass auch ein Kind geschlagen wurde.