Die selbsternannten und regierungsfinanzierten Wahrheits-Wächter sind wieder einmal gehörig auf die Schnauze gefallen: Beim Versuch, mir Falschbehauptungen zu unterstellen, blamierten sie sich bis auf die Knochen. Und führten das RKI aufs Glatteis – offenbar aus Versehen.
Der Gesundheitsminister und sein Krisen-General sind offenbar weniger ansteckend als andere – sie dürfen ohne Maske an den Besprechungstisch, Rangniedrigere daneben müssen Mund und Nase dagegen bedecken.
Eine Ärztin, Covid-Aktivistin und bekennende Sozialdemokratin, feiert im Arztkittel auf Twitter mit einem V-Zeichen, dass angeblich die Leichensäcke aus seien – um darunter in den Kommentaren zu ergänzen, das sei ein Scherz gewesen.
Als er zufällig an einer Demo vorbeikommt, wird ein öffentlich-rechtlicher Journalist zum Opfer eines völlig willkürlichen und brutalen Polizeieinsatzes.
Wir fallen in atemberaubendem Tempo zurück in die Zeit vor der Aufklärung: Von Springer-Chef Döpfner wird jetzt gefordert, dass er sich öffentlich für Kritik an der Regierung entschuldigt und ihr „entsagt“. Man kommt sich vor wie in einem Albtraum.
Künstler dürfen nach fast 20 Monaten Zwangspause zwar wieder Auftritte absolvieren, stehen dann aber vor der Entscheidung, welche Kröte sie schlucken wollen: Entweder sie akzeptieren 2G und damit den Ausschluss ungeimpfter Fans oder sie nehmen weiterhin wirtschaftliche Einbußen hin. Von Sylvie Weber.
Das “Recherche-Netzwerk” Correctiv offenbart Schwächen in der Überprüfung angeblicher Falschaussagen und behauptet, der Bettenabbau in den Krankenhäusern sei ein “Mythos”. Wie ein Faktencheck nach hinten losgeht. Von Mario Martin.
Das Unternehmen „NewsGuard“ versucht kritische Medien durch Rufmord wirtschaftlich zu ruinieren. Es geht oft um pharma- und impfkritische Beiträge. Einer der größten Geldgeber von NewsGuard ist der Medienkonzern „Publicis“, der in den USA wegen krimineller Pharma-Kampagnen angeklagt wird. Von Stefan Frank.
Schon wieder ist eine Woche herum und so viel liegengeblieben. Für Reitschusters Kehrwoche haben wir die Fundgrube der Redaktion ausgefegt und reichen im Schnelldurchlauf nach, was noch auf der Kehrschaufel gefunkelt hat.