Ein schlechter Tag für die Meinungsfreiheit – so kommentierte mein Anwalt Joachim Steinhöfel heute die Verhandlung um die Löschung meines Youtube-Interviews. Wenn das Beispiel Schule machen sollte, wäre das fatal, findet er.
Per einstweiliger Verfügung hat das Landgericht Berlin Youtube die Zensur meines Bhakdi-Interviews untersagt. Weil Google dagegen Widerspruch einlegte, kommt es nun heute zur Verhandlung: der Milliarden-Konzern mit harten Bandagen gegen den freien Journalisten.
Wie sieht es mit der Meinungsfreiheit aus in Deutschland? Wie viele Menschen fürchten negative Konsequenzen, wenn sie bei bestimmten Themen ihre Meinung äußern?
Die SZ-Redakteure offenbaren „ein fundamentales Missverständnis des journalistischen Ethos. Aufgabe der Presse ist es, Regierungshandeln kritisch zu hinterfragen“ – statt diejenigen, die das tun, zu diffamieren.
Der Todesschütze von Hanau war schizophren und handelte offenbar im Wahn – und nicht von einer rassistischen Ideologie getrieben. Wie die schreckliche Tat ideologisch instrumentalisiert wird, ist schamlos und zynisch. GASTBEITRAG.
Zu viel Mut wird bestraft. Fünf Ärzte aus fünf Ländern haben öffentlich ihre Bedenken über die Pandemie bzw. deren Bekämpfung geäußert: „Die zusätzlichen Todesfälle hat es nie gegeben“, sagten sie. YouTube reagiert prompt und entfernte das Video.
Es war schwer, sich beim corona-konformen Politischen Aschermittwoch der Parteien nicht fremdzuschämen. Das Problem waren jedoch nicht die Papp- und Digitalkulissen im Hintergrund, das Problem waren die Pappkameraden davor – und der bittere Vorgeschmack auf das, was wir im Kanzlerwahlkampf zu erwarten haben. GASTBEITRAG
Der „Fass“-Befehl aus der Politik an die Internet-Giganten war eigentlich gegen „rechts“ gerichtet – doch nun trifft er auch die Bündnisgenossen derjenigen, die ihn erlassen haben. Fast schon tragikomisch. GASTBEITRAG.
Warum man heute als erklärter Nicht-Karnevalist eine Lanze für die Teilzeit-Narren brechen und im Kampf gegen die Vollzeit-Narren durchaus auch mal in die Bütt gehen kann, erklärt Matthias Heitmann in seinem dritten Befreiungsschlag des Jahres.
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