Die offiziellen Inflationszahlen sind irreführend, weil die Grundlagen für die Berechnung immer wieder angepasst werden, beklagt der geschäftsführende Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, der AfD-Politiker Peter Boehringer (AfD). Die Geldentwertung sei in vollem Gang und könne dramatische Folgen haben, so der Diplom-Informatiker und Diplom-Kaufmann aus dem Baden-Württembergischen Schwäbisch Gmünd im Interview mit reitschuster.de. Schon heute würden in der europäischen Finanzpolitik regelmäßig die Maastricht-Verträge gebrochen; nun soll dieser „fortwährende Rechtsbruch“ legitimiert werden, indem man die Verträge entsprechend ändern wolle, bemängelt der Haushaltsausschuss-Vorsitzende. Die Zukunft des Euros sieht Peter Boehringer deshalb düster – womit er ja in seiner Partei, die einst als Protestpartei gegen den Euro gegründet wurde, alles andere als alleine steht.. Im Gespräch beklagte der Politiker auch massive Manipulationen bei den Zahlen des Robert Koch-Instituts, der obersten Bundesbehörde mit direkter Unterstellung unter das Gesundheitsminsterium. Insbesondere die Erfassung von Geimpften und Ungeimpften auf den Intensivstationen sei irreführend, weil symptomlose Geimpfte auch bei positivem Test nicht als Corona-Patienten erfasst würden. Ganz anders bei Ungeimpften, so der AfD-Politiker Boehringer: Die würden mit positivem Test als Corona-Fälle gezählt. Durch diese Art der Statistik-Führung werde die Statistik insgesamt nicht unerheblich verzerrt. Lege man dagegen ehrliche Zahlen zu Grunde, so würden diese eindeutig belegen, dass die Impfung „keine so tolle Wirkung haben“ kann. Im Interview äußerte sich der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag auch zu den hartnäckigen Gerüchten, dass er als Nachfolger von Jörg Meuthen einer der neuen AfD-Vorsitzenden werde.
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Bild: Shutterstock
Text: br
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