Die Rufmörder von der „Süddeutschen“ können es nicht lassen Sie legen nochmal nach – und die anderen Medien marschieren im Gleichschritt mit

Mit ihrer Schmutzkampagne gegen Hubert Aiwanger hat sich die „Süddeutsche“ einen kapitalen Bock geschossen. Sie wollte mit einem Bericht über ein 35 Jahre altes, geschmackloses Flugblatt die politische Karriere des Freie-Wähler-Chefs und Vize-Ministerpräsidenten zerstören. Doch mit dem Bekenntnis von Aiwangers Bruder, dass er als Minderjähriger das Flugblatt verfasst hatte, brach die ganze Propaganda-Aktion der Süddeutschen, an der sich fast alle großen Medien bis hin zur „Tagesschau“ in der ARD beteiligten, in sich zusammen wie ein Soufflé, das man zu früh aus dem Ofen geholt hat.

Die gesamte Aktion, auch die Gleichtaktung der Medien dazu, erinnerte an die Methoden der Zersetzung, wie sie einst von der Stasi gelernt wurden: Die Bekämpfung und Vernichtung unliebsamer Personen – damals wie heute stets „Rechte“ – durch kompromittierendes Material. Vorzugsweise wie auch jetzt in der „Süddeutschen“ unter Berufung auf anonyme Zeugen und indem man das Opfer als Nazi diffamiert (alle Details hier).

Ebenso wie die „Süddeutsche“ hatte sich auch Ministerpräsident Markus Söder blamiert, weil er sofort das Messer gegen seinen Koalitionspartner zückte und bereitwillig auf die Kampagne der Alpenprawda aufsprang (siehe hier).

Der rot-grüne polit-mediale Komplex versteift sich nun darauf, dass Aiwanger die Flugblätter seines Bruders verteilt habe. Doch auch das ist ein völlig unbelegter Vorwurf. Aiwangers Bruder legte jetzt noch einmal nach: „Ich glaube, dass Hubert sie (die Flugblätter) wieder eingesammelt hat, um zu deeskalieren.“ Der Bruder sagte der Mediengruppe Bayern am Montag, er habe mit dem Flugblatt seine Lehrer provozieren wollen. „Ich habe das Schriftstück nicht erstellt, um Nazis zu verherrlichen, den Holocaust zu leugnen oder Hass und Gewalt zu schüren.“ Er sprach stattdessen von einer „stark überspitzen Form der Satire“ und einer „Jugendsünde“. Weiter sagte er: „Ich schäme mich für diese Tat und bitte vor allem meinen Bruder um Verzeihung für die damals verursachten Schwierigkeiten, die auch noch nach 35 Jahren nachwirken.“

Die Süddeutsche schreibt zu diesen Aussagen des Bruder keinen eigenen Bericht, sondern übernimmt nur im Kleingedruckten eine entsprechende kurze Meldung der Nachrichtenagentur „dpa“. Der Eindruck: Sie lässt diese Aussagen nicht gelten. In anderen Berichten versucht sie, zwischen den Zeilen den Vorwurf der Lüge gegen die Aiwangers zu streuen.

Mein Lesetipp

Jetzt legt die Zeitung sogar noch eins drauf – und macht die Sache damit nur noch peinlicher für sich selbst. Weiter behält sie zwar die Namen ihrer angeblichen „Belastungszeugen“ geheim. Sie schreibt jetzt aber, dass ein ehemaliger Lehrer die Kritik von Aiwanger an der Bundesregierung bei einer Kundgebung in Erding zum Anlass genommen habe, um sich wegen des 35 Jahre alten Flugblatts an die Zeitung zu wenden. Das Blatt beschreibt die Aussagen des Lehrers in einem weiter Hetzartikel wie folgt: „Neulich, bei der Abi-Feier an Aiwangers früherem Gymnasium, habe der Direktor über Demokratie gesprochen – und Aiwanger namentlich als schlechtes Beispiel genannt. Daraufhin habe er den Direktor über die Vorfälle von vor 35 Jahren informiert, sagt der Lehrer. Dann meldete er sich bei der SZ. Und mehrere damalige Lehrer und Klassenkameraden bestätigten, was nun auch Aiwanger bestätigt hat: die Flugblätter in seiner Schultasche, den Disziplinarausschuss, das Referat übers ‘Dritte Reich‘, das er zur Strafe halten musste.“

Dass Lehrer, die in Bayern verbeamtet sind, ihre Verschwiegenheitspflicht, die auch nach der Pensionierung weiter gilt, derart verletzten, ist merkwürdig. Sie müssen mit erheblichen Strafen bis hin zu Pensionskürzungen rechnen – zumindest, wenn sie nicht von der Politik gedeckt werden.

Die Sache ist in mehrerlei Hinsicht merkwürdig. Wie soll der Lehrer, der sich angeblich an die „Süddeutsche“ gewandt hat, sowohl das Flugblatt als auch die Facharbeit von Aiwanger zur Hand gehabt haben? Letztere musste den Journalisten vorliegen, denn sie gaben ein Gutachten in Auftrag, das zu dem Schluss kam, dass beide Schriftstücke mit der gleichen Schreibmaschine getippt worden waren. Mit der Einlassung von Aiwangers Bruder, er habe das Pamphlet verfasst, haben die Journalisten offenbar nicht gerechnet.

Fragen über Fragen

Woher bitte hat ein Lehrer nach 35 Jahren, und aller Wahrscheinlichkeit nach dazu schon in Rente, die Facharbeit eines Schülers?

Warum riskieren angeblich gleich mehrere Lehrer ihre Pension durch grobe Verletzung ihrer beamtlichen Pflichten?

Warum stellt in den großen Medien kaum jemand diese Fragen? Warum wird stattdessen fast überall das Narrativ der „Süddeutschen“ kritiklos nacherzählt? Woher kommt diese Gleichtaktung, das gemeinsame Eindreschen auf Aiwanger, das riesige, synchrone Interesse für ein 35 Jahre altes Pamphlet? Während bei früheren Linksextremen, die es in höchste Staatsämter geschafft haben, der Mantel des Vergessens über Jugendsünden ausgebreitet wird.

Während im Inland bis auf einige Ausnahmen die meisten Medien brav das Narrativ der Süddeutschen übernehmen, setzen sich ausländische sehr kritisch mit der Geschichte auseinander. Die „Neue Zürcher Zeitung“ schreibt: „Nach Lage der Dinge ist der Versuch einer politischen Hinrichtung gescheitert. Die angebliche Affäre Aiwanger entpuppt sich immer mehr als Affäre der SZ. Weder in diesen dreizehn Minuten (Lesezeit) noch in einem der Folgetexte gelingt der SZ aber der Beweis, dass das einseitige Flugblatt von Hubert Aiwanger verfasst wurde. ‘Auschwitz-Pamphlet‘ ist ein SZ-Pamphlet. Es markiert einen Zusammenbruch handwerklicher, presserechtlicher und medienethischer Grundsätze (…) Es wäre die Aufgabe der Chefredaktion gewesen, einen solchen publizistischen Offenbarungseid zu verhindern. (…) Letztlich zeigt ‘Das Auschwitz-Pamphlet‘, in welchen Abgründen ein Journalismus landen kann, der sich von der eigenen Weltanschauung die Sinne benebeln lässt.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht die Frage, wie lange eine Mehrheit in Deutschland solche Methoden hinnehmen wird?

Auf Sie kommt es an – auf Ihre Unterstützung! 1000 Dank!  

Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

Mein aktuelles Video

Rufmord: Die Süddeutsche erklärt jetzt auch Aiwanger zum Nazi, und blamiert sich bis auf die Knochen.

Bild: Michael Lucan, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

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