Erster Mai – „Ganz Berlin hasst die Polizei“ Staatstragende Antifa marschiert im eigenen Scherbenhaufen

Ein Gastbeitrag von Sönke Paulsen

Der charakteristische Klang von Glasflaschen, die gegeneinander schlagen, wenn sie von den Vorbeigehenden mit den Füßen berührt werden, war wohl neben den grölend skandierten Hass-Sprüchen gegen die Polizei das zentrale Klangerlebnis auf der Demonstration der Linken-Szene in Berlin.

Schwer vorstellbar, dass hier eine Szene unterwegs ist, die in den letzten Jahren als staatstragend verstanden wurde und für ihre zahlreichen Projekte und Aktionsgruppen viel Geld der Steuerzahler bekommen hat.

Dieser Widerspruch sprang einen während der gesamten Veranstaltung, die am Abend aufgelöst werden musste, regelrecht an. Alle waren brav maskiert, wie es das Infektionsschutzgesetz vorschreibt. Zwischendrin warf man Flaschen auf die Polizisten, manches Schaufenster in den nicht gerade reichen Vierteln Neukölln und Kreuzberg ging zu Bruch. Ob sich jeder Ladeninhaber, der hier geschädigt wurde, die extrem teure Glasschadenversicherung leisten kann, muss bezweifelt werden. Die Opfer der Linken-Szene bleiben also auch in diesem Jahr wieder auf ihren Schäden sitzen.

Böller, bengalisches Feuer: Auch am Vorabend schon hatten Feministinnen, die gegen männliche Gewalt demonstrierten, kräftig zugelangt. Es flogen Steine, Flaschen gegen die Polizei, Fahrzeuge wurden beschädigt. So sieht also eine feministische Demonstration gegen männliche Gewalt aus. Gewalttätig eben.

Zuletzt bekam man den Eindruck, dass die Maskierung ganz normal war, weil die Demonstranten, wenn man sie so nennen will, ja auch vor Corona, als es noch ein Vermummungsverbot gab und kein Vermummungsgebot, mit Halstüchern vor dem Gesicht und Sturzhelmen auf dem Kopf ihre kriminellen Absichten anschaulich vorführten.

Manche der jungen Leute tänzelten mit ihren Handys unmittelbar vor den Füßen der Beamten herum und versuchten sie herauszufordern, auffällig viele, schlecht angezogene Frauen waren dabei. Junge Männer gingen mit Distanzwaffen gegen die Polizisten vor, Böllern, Flaschen, Steinen und eben der besoffenen Brüllerei.

Da haben die Eltern wohl irgendwas falsch gemacht, oder etwa der Staat? Immerhin werden diese jungen „Superhirne“, die meist nur ein paar linke Phrasen im Kopf haben, von den Medien wechselweise gefeiert oder entschuldigt, je nachdem, ob sie sich nur ein bisschen oder ganz gewaltig danebenbenommen haben.

Es bleibt am Ende das schale Gefühl, dass man gerade die Leute live gesehen hat, die sich im Internet in Hater-Foren „gegen rechts“ zu ihren Shit-Storms versammeln und dabei zuhause ihre vergammelten Socken auf den Tisch legen.

Was da marschiert, ist also die moralische Elite unseres Landes, die Antifa.

Na dann.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

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Sönke Paulsen ist freier Blogger und Publizist. Er schreibt auch in seiner eigenen Zeitschrift „Heralt
Hier finden Sie seine Fortsetzungsgeschichte „Angriff auf die Welt“ – der „wahre“ Bond.

Bild: Screenshot Tagesschau
Text: Gast
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