Es geht wieder los: Amtsärzte fordern Rückkehr der Maskenpflicht Erste Bundesländer stehen schon stramm

Wie stark die Corona-Politik das Verständnis von Grundrechten und Eingriffsmöglichkeiten des Staates in die Privatsphäre der Bürger pervertiert hat, zeigt aktuell eine neue Forderung der Amtsärzte nach der Maskenpflicht. Sie solle zunächst in Geschäften und Supermärkten wieder eingeführt werden, forderte der Vorsitzende des Verbandes der Amtsärzte, Johannes Nießen, im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Mediziner geht sogar noch weiter: Sollten die Corona-Zahlen weiter steigen, müsste die Maskenpflicht auch auf Bars und Restaurants ausgeweitet werden.

Wenn die Länder den Zwang zur Mund- und Nasenbedeckung nicht umsetzten, drohe „eine Überlastung des Gesundheitssystems und eine Überlastung der Bereiche mit patientennahem Kontakt wie Kliniken“, warnte der Verbandschef laut dem RND, zu dessen Eigentümern die SPD gehört. Die Scharfmacher fordern, und die Politiker machen brav Männchen und apportieren: Viele Länder wollen die Corona-Regeln verschärfen, schreibt die „Bild“ in einem Artikel hinter einer Bezahlschranke. „In vielen Bundesländern könnte die Maske in Innenräumen, also etwa in der Gastronomie, im Kulturbereich oder in Supermärkten, wieder Pflicht werden“, schreibt das Blatt.

Während etwa Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen noch zurückhaltend sind und keinen Bedarf sehen, steht dem Bericht zufolge „eine Verschärfung der Maskenpflicht in Berlin wohl kurz bevor.“ Das gleiche gilt für Brandenburg. Aus Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen klingen ebenfalls Töne, die Gegner der Maskenpflicht skeptisch machen: Eine Wiedereinführung des staatlichen Gebots, Stoff im Gesicht zu tragen, sei möglich, heißt es von dort vielsagend und in einem ganz anderen Ton als bei den oben erwähnten zurückhaltenden Ländern. Viele Menschen machten beim Verdacht auf eine Infektion mittlerweile nur noch einen Schnelltest, meldeten es aber nicht, wenn dieser positiv sei.

Auch der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hatte sich zuletzt für eine Rückkehr zur Maskenpflicht ausgesprochen, wie die „JF“ berichtet: In den meisten Kliniken sei ein Normalbetrieb aufgrund der vielen Corona-Patienten bereits „nicht mehr möglich“.

Das wirft die Gretchenfrage auf: Wieso kommen fast alle anderen Länder ohne solche Maßnahmen aus? Ist Deutschland wieder einmal ein politischer Geisterfahrer? Wenn man ständig testet, wie hierzulande, findet man natürlich auch viele Corona-Fälle – und überlastet damit das Gesundheitswesen, weil man Quarantäne verhängt und hohe Sicherheitsmaßnahmen vorschreibt. So treibt man das Gesundheitswesen an die Grenze der Belastbarkeit. Im Gegensatz zu Ländern, die Corona inzwischen wie eine normale Erkältung behandeln. Dort herrscht quasi Normalbetrieb. Und merkwürdigerweise sind von dort keine nennenswert erhöhten Sterberaten zu vermelden.

Perpetuum mobile

Die Corona-Fanatiker um Karl Lauterbach haben Deutschland zu einer Art „Perpetuum mobile“ in Sachen Virus gemacht. Mit absurden und weltfremden Vorschriften, über die man in anderen Ländern nur den Kopf schüttelt, sorgen sie dafür, dass sie weiter „Corona-Alarm“ geben können. Und mit dem begründen sie dann wiederum genau diese Vorschriften. Das kann so endlos gehen, wenn es die Menschen mit sich machen lassen und mitspielen.

Die große Frage ist: Warum funktioniert das in Deutschland – und China –, nicht aber in anderen Ländern? Im Reich der Mitte ist es eine linksextreme Diktatur, die den Menschen keine andere Wahl lässt. In Deutschland sorgt offenbar eine brisante Mixtur aus Obrigkeitshörigkeit und Angst für die nötige Gehorsamkeit.

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Bild: Axel Bueckert/Shutterstock

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