Insider: „Es gibt keine Patienten mehr, die wegen Covid im Krankenhaus sind“ Mitarbeiter einer Intensivstation: Virus "nur noch Nebendiagnose"

„Unglaubliche Zahlen aus Österreich: Nur jeder achte ‚Corona-Intensivpatient‘ wegen Corona in Behandlung“ – unter diesem Titel erschien vor kurzem hier auf meiner Seite ein Bericht über Zahlen aus der Alpenrepublik, die das in Deutschland gängige Narrativ massiv ins Wanken brachten. Und das jahrelange Mauern der Bundesregierung bei diesem Thema – auch auf meine Fragen in der Bundespressekonferenz hin – gehörig ins Wanken brachten. Noch erstaunlicher ist der Brief eines Lesers, der selbst vom Fach ist und unglaubliche Innenansichten schildert – die ich Ihnen nicht vorenthalten will. Voilà:

Hallo Herr Reitschuster,

ich lese diesen Text auf Ihrer Seite mit immer größerem Erstaunen. Mir ist völlig schleierhaft, mit welchen statistischen Tricks überhaupt noch 22 Prozent rauskommen, die wegen Covid im Krankenhaus sind.

Ich selbst arbeitete bei einem großen deutschen Maximalversorger auf einer Intensivstation, die diese Pandemie von Anfang an mitgemacht hat. Es ist einfach so, dass es seit der Dominanz der Omikron-Variante (ca. seit Februar) überhaupt keine Intensivpatienten mehr gibt, bei denen Covid der Grund ihrer Aufnahme ist!!!

Seit Anfang des Jahres ist es so, dass unsere Patienten mit den üblichen Aufnahmegründen kommen, wie Verkehrsunfälle oder Herzinfarkte, und im Aufnahmeabstrich (PCR) sind sie dann positiv. In der Regel symptomlos. Und für die Behandlung ihrer gesundheitlichen Probleme spielt der positive PCR-Test keine Rolle, außer für die Aufnahme in ein Iso-Zimmer.

Maaz

Seit der Dominanz der Omikron-Variante wäre die Unterscheidung, ob jemand WEGEN Covid ins Krankenhaus kommt oder nur MIT, ob jemand AN Covid gestorben ist oder nur MIT, diese Unterscheidung wäre wirklich sehr wichtig, um klarzumachen, wie sehr sich der Virus angepasst hat.

Was es noch gibt, sind Hochbetagte oder mehrfach Vorerkrankte und stark Übergewichtige, bei denen jedes gesundheitliche Ereignis zu einem kritischen Verlauf führen kann. Bei diesen Menschen kann eventuell Covid eine Möglichkeit wie jede Pneumonie oder ähnliches sein, dass es kritisch wird. Aber die Pandemie, in der Menschen wegen Covid auf Intensivstationen um ihr Leben kämpften, ist seit dem Frühjahr komplett vorbei.

Meiner Meinung nach müssten kritische Multiplikatoren wie Sie (oder auch Herr Kubicki) diesen Aspekt viel mehr in das Zentrum ihrer Kritik rücken. Jedes Mal, wenn ich im Alltag Menschen erkläre (zum Beispiel beim Einkaufen) dass es überhaupt keine Menschen mehr gibt, die WEGEN Covid im Krankenhaus sind, dass dies nur noch ein Nebenbefund ist, sind die Leute erstaunt, weil es die allermeisten einfach nicht wissen.

Mit freundlichen Grüßen

Ich kann diese Aussagen des Insiders nicht unabhängig überprüfen. Insbesondere ihre Allgemeingültigkeit – da er ja nur von seinem Krankenhaus berichtet bzw. berichten kann. Aber ich sehe mich nicht als Zensor, und finde es wichtig, solche kritischen Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Wenn Sie auch über Insider-Informationen verfügen, freuen sich mein Team und ich sehr über Ihre Zuschrift: [email protected]

Mein aktuelles Video:

„Die Vertreibung des Boris Reitschuster“ – mit Psychoterror und Schikanen gegen kritische Stimmen:

 

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Bild: Shutterstock

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