Kann das Deutsch-Sein am Akzent scheitern? "Man kann das Klima nicht schützen" – Interview mit AfD-Chef Chrupalla

Weniger Staatsausgaben, dafür eine Steuerreform mit deutlicher Vereinfachung und eine Senkung der Steuern und Abgaben – das ist die Linie der AfD in der Finanzpolitik. Heftige Kritik übt sie an der Klimapolitik – die Co2-Debatte habe den Charakter einer Religion, und statt auf Rettung des Weltklimas solle man auf Naturschutz setzen. Das sind zwei der Punkte aus meinem Interview mit dem AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla. Weiter geht es um Bildung, um Zuwanderung, darum, wer ein richtiger Deutscher ist, und was von Putins Politik und auch der Besetzung der Krim zu halten ist. Teilweise wurde es recht kontrovers – doch in meinen Augen blieb es immer fair. Was ja heute leider nicht selbstverständlich ist. Das Interview erfolgte ihm Rahmen einer Serie, für die ich alle im Bundestag vertretenen Parteien sowie die Freien Wähler (FW) und „die Basis“ zu einem Wahlkampf-Interview einlud. Außer der AfD hat keine der Bundestags-Parteien geantwortet – dafür aber FW und Basis. Hier geht es zu dem Interview mit dem AfD-Chef.

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Hier noch ein Auszug aus meinem aktuellen Wochenbriefing – Sie können es hier kostenlos und jederzeit abbestellbar abonnieren.

Liebe Leserinnen und Leser,

wir leben in völlig verrückten Zeiten. Einerseits hat man den Eindruck, die Bundesregierung kämpfe verbissen um jeden einzelnen potentiellen Impfkandidaten. Andererseits fehlen einfach so mal 350.000 Geimpfte in der offiziellen Statistik. Und wenn man dann bei der Bundesregierung nachfragt, wie ich auf der Bundespressekonferenz, wie es zu solch groben Fehlern kommen kann, heißt es: Ein paar Hunderttausend Unterschied spielen „für das epidemiologische Geschehen keine große Rolle.“ (Siehe dazu meinen aktuellen Bericht von der Bundespressekonferenz).

Merkels Hof-Virologe Christian Drosten wiederum verkündet, es sei wünschenswert, dass sich Geimpfte infizieren. Nein, das ist kein Schreibfehler. Wie bei so vielen Nachrichten, die einen in diesen Tagen erreichen, dachte ich auch hier zuerst: Das muss eine Ente sein, Neudeutsch: ein Fake. Genauso ging es mir, als ich erfuhr, dass Olaf Scholz die Geimpften als Versuchskaninchen bezeichnet hat.

 

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
Die Corona-Maßnahmen haben unzählige Menschen extrem hart getroffen. Sie haben viele Existenzen gefährdet und vernichtet. Ich möchte Menschen, die betroffen sind, helfen – und veröffentliche deshalb auf meiner Seite Reklame von ihnen. Mit der Bitte an meine Leser, sie wohlwollend zu betrachten.

Bild: Boris Reitschuster
Text: br

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